(D) Montage:
1. DIN-Schiene (TH 35-15 oder TH 35-7.5 nach IEC/EN 60715) wie in Abbildung I dargestellt auf der Montageplatte
befestigen, horizontale Einbaulage, Eingangsklemmen unten, die Mindestabstände (siehe Abbildung I) zu benachbarten
Geräten einhalten.
2. Gerät wie in Abbildung II dargestellt auf die DIN-Schiene aufschnappen.
1) Gerät leicht nach oben kippen und auf DIN-Schiene aufsetzen.
2) Bis zum Anschlag nach unten klappen.
3) Unten gegen die Vorderseite drücken, um zu verriegeln.
Leicht am Gerät rütteln, um Verriegelung zu überprüfen.
3. Entfernen von der DIN-Schiene wie in Abbildung III dargestellt. Schraubendreher zur Entriegelung verwenden.
Elektrischer Anschluss:
Eingangsseite [L, N,
Frontseitigen Wahlschalter („INPUT VOLTAGE SELECTOR" - siehe Abbildung I, CP-S 24/10.0, CP-S 24/20.0) in
gewünschte Position bringen.
Elektrische Verbindung der Eingangsklemmen L, N,
Leitungsquerschnitte, Abisolierlänge der Leitungen, Anschlussdrehmomente etc. - siehe technische Daten.
Schutzleiter muss immer angeklemmt werden (Schutzklasse I).
Steckverbinder (CP-S 24/5.0, CP-S 24/10.0) nur leistungslos betätigen.
Die Installation muss gemäß EN 60950 erfolgen, geeignete Trennvorrichtung (z.B. Leitungsschutzschalter) in den
Zuleitungen vorsehen.
Absicherung der Eingangsseite - siehe Technische Daten.
Ausgangsseite [L+, L+, L-, L-]
Leitungen nach maximalem Ausgangsstrom dimensionieren oder gesonderte Absicherung vorsehen.
Absicherung der Ausgangsseite - siehe Technische Daten.
Um Spannungsabfälle zu minimieren wird empfohlen die Querschnitte so groß wie möglich zu wählen.
Polung beachten.
Steckverbinder (CP-S 24/5.0, CP-S 24/10.0) nur leistungslos betätigen.
Die Netzteile sind überlast-, kurzschluss- und leerlauffest (siehe Kennlinien).
Die Sekundärseite der Netzteile ist galvanisch vom Eingang getrennt und intern nicht geerdet (SELV). Sie kann daher je
nach Bedarf (wahlweise L+ oder L-) vom Anwender geerdet werden (PELV).
Betrieb/Funktion:
Betriebszustandsanzeige:
Die grüne LED „OUTPUT OK" (Abbildung I) leuchtet bei Betrieb
Parallelbetrieb: (siehe Abbildung IV)
Typgleiche Geräte können zur Leistungserhöhung oder zu Redundanzzwecken parallel geschaltet werden.
Für eine symmetrische Stromaufteilung wird empfohlen die Leitungsverbindungen in gleichen Querschnitt und in
gleicher Länge auszuführen.
Redundanz:
Um bei Fehlern (z.B. in der Verdrahtung, Auslösen der Sicherung im Primärstromkreis, Defekt einzelner Geräte)
eine höhere Verfügbarkeit zu erreichen, können Stromversorgungen redundant aufgebaut werden. Tritt im ersten
Stromversorgungskreis ein Fehler auf (sog. Erstfehler), wird die Stromversorgung aller Verbraucher vom zweiten,
redundanten Versorgungskreis übernommen. Hierzu werden die parallel zu schaltenden Stromversorgungen so
dimensioniert, dass der Gesamtstrombedarf aller angeschlossenen Verbraucher von einer Stromversorgung
vollständig abgedeckt werden kann.
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(Abbildung I) herstellen.
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