(DE) Montage:
1. DIN-Schiene (TH 35-15 oder TH 35-7.5 nach IEC/EN 60715) wie in Abbildung I dargestellt auf der Montageplatte befestigen,
horizontale Einbaulage, Eingangsklemmen unten, die Mindestabstände (siehe Abbildung I) zu benachbarten Geräten einhalten.
2. Gerät wie in Abbildung II dargestellt auf die DIN-Schiene aufschnappen.
1) Gerät leicht nach oben kippen und auf DIN-Schiene aufsetzen.
2) Bis zum Anschlag nach unten klappen.
3) Unten gegen die Vorderseite drücken, um zu verriegeln.
Leicht am Gerät rütteln, um Verriegelung zu überprüfen.
3. Entfernen von der DIN-Schiene wie in Abbildung III dargestellt. Schraubendreher zur Entriegelung verwenden.
Elektrischer Anschluss:
Eingangsseite [L, N,
Elektrische Verbindung der Eingangsklemmen L, N,
Leitungsquerschnitte, Abisolierlänge der Leitungen, Anschlussdrehmomente etc. - siehe technische Daten.
Schutzleiter muss immer angeklemmt werden (Schutzklasse I).
Die Installation muss gemäß EN 60950 erfolgen, geeignete Trennvorrichtung (z.B. Leitungsschutzschalter) in den Zuleitungen
vorsehen.
Absicherung der Eingangsseite - siehe Technische Daten.
Ausgangsseite [L+, L+, L-, L-]
Leitungen nach maximalem Ausgangsstrom dimensionieren oder gesonderte Absicherung vorsehen.
Absicherung der Ausgangsseite - siehe Technische Daten.
Um Spannungsabfälle zu minimieren wird empfohlen die Querschnitte so groß wie möglich zu wählen.
Polung beachten.
Die Netzteile sind überlast-, kurzschluss- und leerlauffest (siehe Kennlinien).
Die Sekundärseite der Netzteile ist galvanisch vom Eingang getrennt und intern nicht geerdet (SELV).
Sie kann daher je nach Bedarf (wahlweise L+ oder L-) vom Anwender geerdet werden (PELV).
Betrieb/Funktion:
Einstellung der Ausgangsspannung:
Am Potentiometer "OUTPUT Adjust" kann die Ausgangsspannung im Bereich von 22,5-28,5 V eingestellt werden.
Parallelbetrieb:
Typgleiche Geräte können zur Leistungserhöhung oder zu Redundanzzwecken parallel geschaltet werden.
Für eine symmetrische Stromaufteilung wird empfohlen die Leitungsverbindungen in gleichem Querschnitt und in gleicher Länge
auszuführen.
Bei Power Reserve Betrieb, angezeigt durch die gelbe LED, die Ausgangsspannung zur Verbesserung der Lastverteilung mittels
Einstellpotentiometer ‚OUTPUT Adjust' verringern bis die gelbe LED erlischt.
Parallelbetrieb, Leistungserhöhung: (siehe Abbildung IV)
Bei n parallel geschalteten Netzteilen kann der Ausgangsstrom auf n x I
Wenn eine Stromversorgung den Strombedarf des leistungsstärksten Verbrauchers nicht abdeckt, wird eine Parallelschaltung zur
Leistungserhöhung empfohlen. Es können bis zu 5 Geräte gleichen Typs parallel geschaltet werden.
Ohne Parallelbetrieb zur Leistungserhöhung empfiehlt es sich, die Verbraucher mit voneinander unabhängigen Stromversorgungen
zu speisen.
Parallelbetrieb, Redundanz: (siehe Abbildung V)
Um bei Fehlern (z.B. in der Verdrahtung, Auslösen der Sicherung im Primärstromkreis, Defekt einzelner Geräte) eine höhere
Verfügbarkeit zu erreichen, können Stromversorgungen redundant aufgebaut werden. Tritt im ersten Stromversorgungskreis
ein Fehler auf (sog. Erstfehler), wird die Stromversorgung aller Verbraucher vom zweiten, redundanten Versorgungskreis
übernommen. Hierzu werden die parallel zu schaltenden Stromversorgungen so dimensioniert, dass der Gesamtstrombedarf aller
angeschlossenen Verbraucher von einer Stromversorgung vollständig abgedeckt werden kann.
Thermischer Überlastschutz:
Um die Zerstörung des Gerätes im Falle von Übertemperaturen zu verhindern, schaltet das Gerät bei thermischer Überlast ab.
Nach Abkühlung setzt sich das Gerät automatisch zurück und ist wieder betriebsbereit.
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(Abbildung I) herstellen.
erhöht werden.
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