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ter in AUS-Stellung, werden die Empfänger/Treiber-Befehle aus dem Datenstrom
herausgefiltert und nicht übertragen. Befindet sich der RCVR DRVR-Schalter in
EIN-Stellung, werden Empfänger/Treiber-Befehle entsprechend den Einstellungen der Schal-
ter MATCH (S102-4) und ADDR FUNCT (S101-4) übertragen. Siehe Tabelle Table 1.
Schalter 102-2, mit XPOINT bezeichnet, legt fest, ob die am Zweiphasen-Eingang empfan-
genen Koppelpunktdaten übertragen werden oder nicht. Befindet sich dieser Schalter in AUS-
Stellung, werden die Koppelpunktdaten aus dem Datenstrom herausgefiltert und nicht uber-
tragen. Befindet sich der XPOINT-Schalter in EIN-Stellung, werden alle Koppelpunktdaten
übertragen. Bitte beachten Sie, daß die Koppelpunktdaten nicht von den Einstellungen der
Schalter MATCH (S102-4) und ADDR FUNCT (S101-4) beeinflußt werden. Siehe Tabelle
Table 1.
Schalter 102-3, mit CCL bezeichnet, legt fest, ob Console Command Language (CCL)-Befehle
übertragen werden oder nicht. Befindet sich dieser Schalter in AUS-Stellung, werden die CCL-
Befehle aus dem Datenstrom herausgefiltert und nicht übertragen. Befindet sich der CCL-
Schalter in EIN-Stellung, werden die CCL-Befehle entsprechend den Einstellungen der Schal-
ter MATCH (S102-4) und ADDR FUNCT (S101-4) übertragen. Siehe Tabelle Table 1.
Schalter 102-4, mit MATCH bezeichnet, dient zur Auswahl der Adressen-/Blockabgleichfunk-
tion des LTC 8780. Diese Funktion wird zusammen mit dem oben beschriebenen Schalter
ADDR FUNCT (S101-4) verwendet, um CCL- oder Empfänger/Treiber-Befehle mit Adressen
herauszufiltern, die den Einstellungen der Schalter S103 (ADDRESS LOW) und S104
(ADDRESS HIGH) nicht entsprechen. Befindet sich der Schalter ADDR FUNCT in EIN-Stellung,
betrifft die Filterung nur die Empfänger/Treiber-Daten. Befindet sich der ADDR FUNCT-Schal-
ter in AUS-Stellung, betrifft die Filterung nur die CCL-Daten. Siehe Tabelle Table 1.
S103 und S104 sind die DIP-Schalter zur Adressenwahl. Siehe Tabelle Table 2. Diese Schalter
funktionieren nur, wenn sich der MATCH-Schalter (S102-4) in EIN-Stellung befindet. Mit den
Adressen-DIP-Schaltern wird ein Wert eingestellt, der verglichen wird mit den eintreffenden
CCL-Daten (wenn sich Schalter S101-4 in AUS-Stellung befindet) oder mit den Empfänger/
Treiber-Daten (Wenn sich Schalter S101-4 in EIN-Stellung befindet). Nur die Daten, die den
mit den Adressen-DIP- Schaltern eingestellten Werten entsprechen, werden übertragen. Bei
Verwendung als Satelliten-Selektor in einer Allegiant-Satellitenkonfiguration dienen die
Adressen-DIP-Schalter zur Einstellung der Satelliten-Adresse, so daß die dem Satelliten zuge-
hörigen CCL-Befehle übertragen werden. Siehe Tabelle Table 4. Wenn das LTC 8780 für die
Weitergabe von Satellitenbefehlen konfiguriert ist, kann es den CCL-Befehl Synchronisierung
von Satellitenzeit/-datum automatisch übertragen. Der Befehl Synchronisierung von Satellit ist
ein CCL-Befehl, der in der Zeitereignistabelle der Softwarepakete Allegiant Master Control
Software oder LTC 8850 Graphical User Interface (GUI) ausgewählt wird. Mit diesem Befehl
werden Uhrzeit und Datum aller Satellitenstandorte mit den vom Allegiant-Hauptsystem gen-
erierten Uhrzeit und Datum synchronisiert. Bei Bedarf kann das LTC 8780 Allegiant-Befehle
zur Synchronisierung von Satellitenzeit/-datum selektiv weiterleiten, wenn das Gerät im Satel-
liten-Selektor-Modus konfiguriert, die Standortadresse jedoch auf 256 eingestellt wird (alle
S103 und S104 Schalter auf EIN). In dieser Konfiguration kann das LTC 8780 zur Generierung
von Uhrzeit-/ Datumsbefehlen für andere Nicht-Allegiant-Geräte verwendet werden.
Mit den DIP-Schaltern zur Adressenwahl kann auch die Menge der gesendeten Empfänger/
Treiber-Befehle begrenzt werden, so daß nur die Daten in einem Block von 64 Adressen, die
dem in der Adressenwahl eingestellten Wert entsprechen, übertragen werden. Siehe Tabelle
F01U066145 | 1.0 | 2007.04
Anweisung Handbuch
LTC 8780 Series
Bosch Security Systems, Inc.