DIGITALE VERARBEITUNGSARENA
Durchsuchen Sie die Parameter mit dem linken Knopf und ändern Sie die Werte mit dem rechten Knopf.
Drehen Sie den linken Encoder-Knopf, um die gesamte Parameterliste anzuzeigen, da nicht alle auf dem
Bildschirm angezeigt werden können. Drücken Sie nach dem Abschluss auf "Zurück".
Drücken Sie auf "Speichern", um die Voreinstellung zu speichern. Drücken Sie "Zurück", um zum Haupt-
menü zurückzukehren.
Wenn Ihnen beim Bearbeiten eines Parameters für einen Effekt ein Fehler unterläuft, müssen Sie nicht
von vorne beginnen. Durch die Taste "Rückgängig" kann die letzte Änderung auf die ursprüngliche
Einstellung zurückgesetzt werden, ähnlich wie bei einem Textverarbeitungsprogramm. Um an benutzer-
definierten Voreinstellungen weitere Verfeinerungen vorzunehmen, gibt es zwei Möglichkeiten: Drücken
Sie die Taste "Zurück" und beginnen Sie erneut oder verwenden Sie einfach die Soft-Tasten (45-46), um
zum einzelnen Effekt mit einer Voreinstellung zurückzukehren. Beachten Sie, dass vorprogrammierte
Werkseinstellungen nicht vom Benutzer geändert werden können. Wenn Sie Änderungen an den Werks-
einstellungen vornehmen und diese speichern möchten (was wir ausdrücklich empfehlen), werden Ihre
gespeicherten Einstellungen automatisch zur nächsten freien benutzerdefinierten Voreinstellung weiter-
geleitet.
WARNUNG: Wenn benutzerdefinierte, anpassbare Voreinstellungen gespeichert werden, ersetzen sie
automatisch die aktuellen Einstellungen dieser Voreinstellung, wenn Sie KEINE neue Voreinstellungs-
nummer zuweisen. Wenn die ursprünglich gespeicherte Voreinstellung überschrieben wird, stehen die
alten Einstellungen nicht mehr zur Verfügung.
Benutzertipp: Sie können bis zu zwei (2) interne
Effekte wählen und sie nacheinander anordnen,
wenn Sie ein Element mit einem Effekt in der Kette
verwenden. Da sie seriell angeordnet sind, beein-
flusst die Reihenfolge die Tonqualität. Änderungen
an der Proportion von "Trocken/Nass" kann den
Klang eines Effekts auch stark verändern.
WICHTIG: Wenn ein Signal durch einen digitalen
Effektprozessor geleitet wird, ergibt sich eine kurze
Verzögerung. Wenn dieses Signal an das Misch-
pult zurückgeführt wird und mit der Hauptausgabe
kombiniert wird, können sich die kleinen Verzöge-
rungen zu einem Kammfilter summieren. (Kurze Änderungsverzögerungen sind die Basis des "Wah-Wah-
Effekts". Um den Kammfiltereffekt zu vermeiden, steigern Sie die Verzögerungszeit einfach, indem Sie
einen Effektblock, wie Reverb oder Delay einbauen.
Beachten Sie, dass viele Effekte, wie Kompressor, Begrenzer, Gate, Chorus usw. nicht gut funktionieren,
wenn sie alleine auf einem Effekts-Send verwendet werden. Glücklicherweise kann die EFX 2 Patch-
Buchse (56) direkt auf einen Insert (48) auf einen der Kanäle oder Untergruppen (Gruppen-Inserts (54))
gepatcht werden. Verbinden Sie einfach die EFX 2 Patch-Buchse (56) über ein Stereokabel mit der ge-
wünschten Insert-Buchse. Drücken Sie dann den Schalter EFX 2 Patch (33), um den Patch zu aktivieren.
In dieser Konfiguration ergibt sich kein Kammfilter, da der einzige Signalpfad über den Prozessor führt.
KURZTIPP: In der gesamten Digitalarena können Sie einfach durch Drücken der Effects-Taste zum Haupt-
effektebildschirm zurückkehren.
AUSGABEVERARBEITUNG:
Die Mischpulte der Serie Peavey FX sind mit einer digitalen Ausgabebearbeitung der Hauptausgänge
Links und Rechts ausgestattet. Die Bearbeitung kann nicht auf die Aux-Busse umgeschaltet werden.
Modi: Die FX-Mischpulte können in einem der drei (3)
Ausgabemodi betrieben werden.
OUTPUT PROCESSING
Stereo: Dies ist der normale Ausgabe-Modus. In
diesem Modus sind die Ausgabe-Prozessoren mitein-
ander verbunden. Somit werden Ihre Bearbeitungen
gleichzeitig auf beide Kanäle angewendet.
LIM
FB
EQ
DLY
Dual-Mono: Dieser Modus summiert nach dem Feed-
back Ferret die linken und rechten Busse zu einem
einzelnen Mono-Ausgang. Die L- und R-Ausgänge
erhalten dasselbe Mono-Signal, können aber die
EDIT
TYPE
MODE
Ausgabe separat bearbeiten