In folgenden Fällen ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und
gegen unabsichtlichen Betrieb zu sichern:
–
Sichtbare Beschädigungen am Gerät
–
Beschädigungen an der Anschlussleitung
–
Beschädigungen am Sicherungshalter
–
Lose Teile im Gerät
–
Das Gerät arbeitet nicht mehr
–
Nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen
(z.B. im Freien oder in feuchten Räumen)
–
Schwere Transportbeanspruchung
Garantie und Reparatur
HAMEG Geräte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle.
Jedes Gerät durchläuft vor dem Verlassen der Produktion ei-
nen 10-stündigen „Burn in-Test". Im intermittierenden Be-
trieb wird dabei fast jeder Frühausfall erkannt. Anschließend
erfolgt ein umfangreicher Funktions- und Qualitätstest bei
dem alle Betriebsarten und die Einhaltung der technischen
Daten geprüft werden.
Bei Beanstandungen innerhalb der 2-jährigen Gewähr-
leistungsfrist wenden Sie sich bitte an den Händler, bei dem
Sie Ihr HAMEG Produkt erworben haben. Um den Ablauf zu
beschleunigen, können Kunden innerhalb der Bundesrepublik
Deutschland die Garantiereparatur auch direkt mit HAMEG
abwickeln.
Für die Abwicklung von Reparaturen innerhalb der Gewähr-
leistungsfrist gelten unsere Garantiebedingungen, die im Inter-
net unter http://www.hameg.de eingesehen werden können.
Auch nach Ablauf der Gewährleistungsfrist steht Ihnen der
HAMEG Kundenservice für Reparaturen und Ersatzteile zur
Verfügung.
Return Material Authorization (RMA):
Bevor Sie ein Gerät an uns zurücksenden, fordern Sie bitte
in jedem Fall per Internet:
http://www.hameg.de oder Fax eine RMA-Nummer an.
Sollte Ihnen keine geeignete Verpackung zur Verfügung ste-
hen, so können Sie einen leeren Originalkarton über den
HAMEG-Vertrieb (Tel: +49 (0) 6182 800 300, E-Mail:
Bestimmungsgemäßer Betrieb
Die Geräte sind zum Gebrauch in sauberen, trockenen
Räumen bestimmt. Sie dürfen nicht bei besonders großem Staub-
bzw. Feuchtigkeitsgehalt der Luft, bei Explosionsgefahr sowie
bei aggressiver chemischer Einwirkung betrieben werden.
Die zulässige Umgebungstemperatur während des Betriebes
reicht von +10 °C...+40 °C. Während der Lagerung oder des
Transportes darf die Temperatur zwischen –10 °C und +70 °C
betragen. Hat sich während des Transportes oder der Lage-
rung Kondenswasser gebildet, muss das Gerät ca. 2 Stunden
akklimatisiert werden, bevor es in Betrieb genommen wird.
Das Gerät darf aus Sicherheitsgründen nur an vorschriftsmä-
ßigen Schutzkontaktsteckdosen oder an Schutz-Trenn-
transformatoren der Schutzklasse 2 betrieben werden. Die
Betriebslage ist beliebig. Eine ausreichende Luftzirkulation
(Konvektionskühlung) ist jedoch zu gewährleisten. Bei Dauer-
betrieb ist folglich eine horizontale oder schräge Betriebs-
lage (vordere Gerätefüße aufgeklappt) zu bevorzugen.
Die Lüftungslöcher und die Kühlkörper des Gerätes
dürfen nicht abgedeckt werden !
Nenndaten mit Toleranzangaben gelten nach einer Anwärm-
zeit von min. 30 Minuten, im Umgebungstemperaturbereich
STOP
W i c h t i g e
von 15 °C bis 30 °C. Werte ohne Toleranzangabe sind Richt-
werte eines durchschnittlichen Gerätes.
Wartung
Das Gerät benötigt bei einer ordnungsgemäßen Verwendung
keine besondere Wartung. Sollte das Gerät durch den täglichen
Gebrauch verschmutzt sein, genügt die Reinigung mit einem
feuchten Tuch. Bei hartnäckigem Schmutz verwenden Sie ein
mildes Reinigungsmittel (Wasser und 1% Entspan-nungsmittel).
Bei fettigem Schmutz kann Brennspiritus oder Waschbenzin
(Petroleumäther) benutzt werden. Displays oder Sichtscheiben
dürfen nur mit einem feuchten Tuch gereinigt werden.
Verwenden Sie keinen Alkohol, Lösungs- oder
Scheu-ermittel. Keinesfalls darf die Reinigungs-
flüssigkeit in das Gerät gelangen. Die Anwendung
anderer Reini-gungsmittel kann die Kunststoff- und
STOP
STOP
Lackoberflächen angreifen.
Netzspannungsumschaltung
Das Gerät arbeitet mit einer Netzwechselspannung von 115 V
oder 230 V 50/60 Hz. Die vorhandene Netzversorgungsspannung
wird mit dem Netzspannungsum-
schalter
eingestellt. Mit der
Netzspannungsumschaltung ist
ein Wechsel der Netzeingangs-
sicherungen notwendig. Die
Nennströme der benötigten Si-
cherungen sind an der Gehäuse-
rückwand abzulesen.
Sicherungswechsel der Gerätesicherung
Die Netzeingangssicherungen sind von außen zugänglich. Kalt-
geräteeinbaustecker und Sicherungshalter bilden eine Einheit.
Das Auswechseln der Sicherung darf nur erfolgen wenn zuvor
das Gerät vom Netz getrennt und das Netzkabel abgezogen wur-
de. Sicherungshalter und Netzkabel müssen unbeschädigt sein.
Mit einem geeigneten Schraubenzieher (Klingenbreite ca. 2mm)
werden die an der linken und rechten Seite des Sicherungshalters
befindlichen Kunststoffarretierungen nach innen gedrückt. Der
Ansatzpunkt ist am Gehäuse mit zwei schrägen Führungen mar-
kiert. Beim Entriegeln wird der Sicherungshalter durch Druck-
federn nach außen gedrückt und kann entnommen werden. Die
Sicherungen sind dann zugänglich und können ggf. ersetzt wer-
den. Es ist darauf zu achten, dass die zur Seite herausstehenden
Kontaktfedern nicht verbogen werden. Das Einsetzen des
Sicherungshalters ist nur möglich, wenn der Führungssteg zur
Buchse zeigt. Der Sicherungshalter wird gegen den Federdruck
eingeschoben, bis beide Kunststoffarretierungen einrasten.
Ein Reparieren der defekten Sicherung oder das Verwenden
anderer Hilfsmittel zum Überbrücken der Sicherung ist ge-
fährlich und unzulässig. Dadurch entstandene Schäden am
Gerät fallen nicht unter die Garantieleistungen.
Sicherungstype:
Kaltgerätesteckdose
einfügen.
Größe 5 x 20 mm; 250V~, C;
IEC 127 , Bl. III; DIN 41 662
(evtl. DIN 41 571, Bl. 3).
Netzspannung
230 V
115 V
H i n w e i s e
!
CAT II
oltage
elector
INTERNAL INSTRUMENT SUPPL
Sicherungs-Nennstrom
100 mA träge (T)
200 mA träge (T)
7
Änderungen vorbehalten