11 - Hinweise für eine korrekte Inbetriebnahme
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Für eine einwandfreie Luftzirkulation muß genügend Freiraum vorhanden sein (ungefähr 30% des
Innenvolumens der Zelle).
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Besondere Einbau- oder Betriebsbedingungen, wie niedrige Kühlzellen, Deckenträger, übermäßige
Lagerung, Behinderungen des Luftstroms und/oder der Luftansaugung, übermäßige Reifbildung
durch zu hohe Feuchtigkeit in der Kühlzelle können die angegebenen Leistungen negativ
beeinflussen und Schäden an den Geräten hervorrufen. Die Standardmodelle können für die
Anwendung in Schnellabkühlungs- oder Schockräumen nicht geeignet sein.
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Die Modelle sind mit Axialmotorventilatoren ausgestattet und daher nicht kanalisierbar oder jedenfalls keine
weiteren Druckverluste verkraften.
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Die Betriebsbedingungen (Temperaturen und Drucke) müssen dem Projekt entsprechen.
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Bei nah aneinander installierten Geräten abwechselnde Abtauungen vermeiden.
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Die Installation der Luftverdampfer in der Nähe der Zellentüren vermeiden.
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Die Temperaturfühler für das Ende der Abtauung in den kältesten Zonen der Wärmeaustauscher anbringen,
beziehungsweise in den Zonen, wo die Tendenz zur Eisbildung am größten ist (am Ende der Abtauung darf
kein Eis an den Modellen bleiben). Die Lage dieser kann nicht vorherbestimmt werden, da sie sich je nach
Typ der Zelle und der Anlage verändert.
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Nach beendeter Installation den am Gerät befindlichen Schutzfilm entfernen.
11.1 - Allgemeine Wartung
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Regelmäßige Reinigung des Geräts mit normalem Seifenwasser, um das Anhäufen von schädlichen Substanzen
zu verhindern. Keine Lösungsmittel und aggressive oder ammoniakhaltige Reibepulver verwenden.
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Beim eventuellen Auswechseln von elektrischen Heizstäben besonders achtgeben, um während der
Installation Schäden an der Vulkanisierung zu vermeiden; die Anschlüsse und die bestehenden
Befestigungssysteme wieder korrekt herstellen, um zu vermeiden, daß sie sich während des Betriebs bewegen.
Die Wartung darf nur von qualifizierten Personal vorgenommen werden.
11.2 - Inbetriebnahme
11.2.1 - Sicherheitshinweise für den Start
Für die Unterdrucksetzung der Einheit nur Ammoniak verwenden.
Keine anderen Fluide, wie z.B. Wasser, verwenden.
Der max. Druck, mit dem die Einheit betrieben werden kann, ist am Typenschild angegeben: der
maximale, am Typenschild angegebene Druck darf nicht überschritten werden.
Verunreinigungen des Kältemittels können Anlagenschäden und Verletzungen des Benutzers verursachen.
Insbesondere darauf achten, dass die Flüssigkeit nicht mit folgenden Kontaminanten in Berührung kommt:
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Feuchtigkeit
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Atmosphärische Luft
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Schweißrückstände
Achtung
Achtung
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