Konfiguration - Vimar Elvox 41017 Manual Del Instalador

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41017
Transponder-Lesegerät
kontrolle, Hinterbeleuchtung mit weißen
LEDs, 1 als Zusatztaste aktivierbarer Ein-
gang, 1 Schließer-Relaisausgang, zur Er-
gänzung mit Frontplatte.
1. Beschreibung
Das Gerät ermöglicht die Zugangssteuerung und die
Ausführung von Schaltbefehlen mittels RFID-Karten. Je
nach Installationstyp sind vier Betriebsmodi implemen-
tiert: Standalone, Slave-Duefili, Eipvdes (IP Video-Door
Entry System), oder Slave-Eipvdes. Bei den Modi Stan-
dalone und Slave-Duefili ist SaveProg die Konfigurati-
onssoftware für Steuerung und Aktualisierung; bei Eipv-
des und Slave-Eipvdes, Video Door IP Manager.
Im Modus Standalone (werkseitige Einstellung) steuert
die Erkennung einer vorab registrierten Karte die Aktivie-
rung des Relais F1. Darüber hinaus lässt sich der Ein-
gang CA zwecks Anschluss einer Zusatztaste und direk-
ter Ansteuerung des Ausgangs F1 freigeben. SaveProg
ermöglicht in diesem Modus die Registrierung der Karten
sowie die Konfiguration des Geräts.
Im Modus Slave-Duefili muss das Gerät an ein Audio-
bzw. Audio-/Video-Elektronikmodul der Serie Pixel Due
Fili mittels spezifischer Verkabelung (Steckverbinder f
oder g) angeschlossen werden. Es gelten die Angaben
zum Modus Standalone. Alternativ zum Ausgang F1
kann ein beliebiger anderer Ausgang (Relais/Türschloss)
des Audio-/Audio-Videomoduls oder der anderen Hilfs-
module der Außenstelle beschaltet werden.
Im Modus Eipvdes muss das Gerät direkt (über
RJ45-Schnittstelle) mit einem Netz verbunden werden,
auf dem ein Elvox IP-Videosprechsystem-Service er-
bracht wird. Programmierung und Konfiguration erfolgen
durch Video-Door IP Manager. Jeder registrierten Karte
sowie dem Eingang CA kann die Aktivierung eines belie-
bigen Aktors der Videosprechanlage (einschließlich des
lokalen Relais F1) zugewiesen werden. CA kann alterna-
tiv als Eingang des Sensors für die Anzeige "Tür offen"
konfiguriert werden.
Im Modus Slave-Eipvdes muss das Gerät an ein Audio-/
Video-Elektronikmodul der Serie Pixel IP mittels spezifi-
scher Verkabelung (Steckverbinder f oder g) angeschlos-
sen werden. Funktionseigenschaften, Programmierung
und Konfiguration decken sich mit denen des Betriebs-
modus Eipvdes.
Im werkseitigen Status (Modus Standalone) wird das
Gerät, sofern mit Elvox IP-Videosprechanlagen vernetzt,
erkannt und ist mittels Video-Door IP Manager konfigu-
rierbar. Nach Fertigstellung der ersten Konfiguration geht
der Betriebsmodus dauerhaft auf Eipvdes über. Bei den
Modi Slave-Duefili und Slave-Eipvdes ist zur ausdrück-
lichen Einstellung des Modus Slave hingegen SaveProg
erforderlich. Mittels SaveProg kann in jedem Fall einer
der unterstützten Modi eingestellt werden.
12
für
Zugangs-
Das Gerät erfüllt die Anforderungen der Standards ISO
14443A/MIFARE: MIFARE™ CLASSIC (1K und 4K),
MIFARE
RALIGHT C) und MIFARE DESFire™ (DESFIRE EV1
2K/4K/8K).
2. Eigenschaften
• Versorgung:
• Maximale Stromaufnahme: 250 mA bei 5V.
• Typischer Verbrauch PoE: 2,5 W.
• Betriebstemperatur: -25 °C / +55 °C.
• Schutzart: IP54.
• Stoßfestigkeitsgrad IK08.
• Frequenzbereich: 13,553-13,567 MHz
• Übertragene Funkleistung: < 60 dBμA/m
• Reichweite: bis zu 1 cm.
• Mit programmierbarer Transponderkarte Vimar (Art.
3. Modus Standalone und Slave-Duefili
Es können insgesamt maximal 2000 Karten vom Typ Be-
nutzer oder Installateur registriert werden. Die Karten
des ersten Typs ermöglichen die Aktivierung des konfi-
gurierten Schaltbefehls, die zweiten die Registrierung
neuer Karten ohne Nutzung von SaveProg (manuelle
Registrierung).
Standardmäßig aktiviert ist nur der Einsatz von Karten
MIFARE CLASSIC 1K. Über SaveProg kann auch die Be-
nutzung anderer Kartentypen aktiviert werden.

3.1 Konfiguration

Das Gerät über USB-Kabel an den PC anschließen. Für
spezifische Angaben die Dokumentation von SaveProg
befolgen. Mögliche Vorgänge:
DE
ULTRALIGHT™
1) über Audio- bzw. Audio-/Video-Elektronikmodul mit-
tels spezifischer Verkabelung (Modus Slave-Duefili
und Slave-Eipvdes);
2) über zusätzliches Netzteil an den Klemmen 5V+
und 5V- (alle Modi);
3) Power-Over-Ethernet Klasse 0 (IEEE 802.3-2012)
mittels RJ45-Schnittstelle. HINWEIS: Die Netz-
schnittstelle RJ45 darf ausschließlich an ein SELV-
Netz (Safety Extra-Low Voltage) angeschlossen
werden. Das Power-Over-Ethernet-Netzteil (PSE)
hat die elektrische Isolation zwischen jedem zu-
gänglichen Leiter – einschließlich Erdleiter, sofern
vorhanden – und allen Kontakten der Netzanschlüs-
se zu gewährleisten, einschließlich der nicht vom
PSE oder dem zu installierenden Gerät genutzten
Kontakte zu gewährleisten (Modus Eipvdes).
01598) kompatibel.
(ULTRALIGHT
EV1/ULT-
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