6. Inbetriebnahme, Betrieb
6. Inbetriebnahme, Betrieb
Bei Verwendung eines Schutzrohres zusätzlich die Hinweise der beigefügten
Schutzrohr-Betriebsanleitung beachten.
WARNUNG!
Mechanische Belastungen der elektrischen Anschlüsse und der Gehäuse
vermeiden. Alle Anschlüsse nur im drucklosen und abgekühlten Zustand
öffnen.
Maximal zulässige Temperaturen:
Ohne Halsrohr: -50 ... +150 °C (-58 ... +302 °F)
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Mit Halsrohr: -50 ... +250 °C (-58 ... +482 °F)
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Am Gehäuse mit Transmitter: 85 °C (185 °F)
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Temperatur am Stecker: max. 85 °C (185 °F)
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6.1 Montage
Die Anschlussabmessungen des Schutzrohres müssen mit denen des prozessseitigen
Gegenstückes übereinstimmen. Das Schutzrohr ohne Kraftanwendung oder Beschädigung
in die prozessseitige Aufnahme einführen. Zur Abdichtung sind geeignete Dichtungen
auszuwählen. (weitere Informationen zur Montage des Schutzrohres siehe beiliegende
Betriebsanleitung für Schutzrohre)
Zur Montage müssen geeignete Befestigungsteile, wie Schrauben und Muttern, verwendet
und mittels der entsprechenden Anzugsmomente und Werkzeuge (z. B. Gabelschlüssel)
montiert werden. Die verbauten Dichtungen müssen regelmäßig auf eine einwandfreie
Funktion überprüft werden.
Die prozessseitigen Gegenstücke sowie die Dichtungen oder Dichtringe sind nicht im Liefe-
rumfang enthalten.
Einbaulänge sowie Strömungsgeschwindigkeit und Viskosität des Prozessmediums können
sich reduzierend auf die max. Schutzrohrbelastung auswirken.
Das Gehäuse muss gegen elektromagnetische Felder und elektrostatische Aufladungen
geerdet werden. Es muss nicht gesondert an das Potentialausgleichsystem angeschlos-
sen werden, wenn es festen und gesicherten metallischen Kontakt mit dem Behälter oder
dessen Konstruktionsteilen oder Rohrleitungen hat, sofern diese mit dem Potentialaus-
gleichsystem verbunden sind.
Bei einem nichtmetallischen Kontakt mit dem Behälter oder dessen Konstruktionsteilen
bzw. Rohrleitungen muss das Gerät mit einem Potentialausgleich versehen werden.
WIKA Betriebsanleitung Typ TR21
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