Funktionsweise Des Gerätes; Kapillarviskosimetrie - Xylem SI Analytics ViscoPump II Manual De Instrucciones

Unidad de medicion de la viscosidad
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Grundlegendes
ViscoPump II
1.4 Funktionsweise des Gerätes
Das Viskopumpo II Modul führt Messungen der Durchflusszeiten in Kapillarviskosimetern durch.
Aufgrund der zur Verfügung stehenden Kapillarviskosimeter sind im Temperaturbereich von
Viskositätsmessungen von 0,35 bis ca. 5 000 mm
/s (cSt) möglich.
2
20 ... 25°C
Das ViscoPump II Modul ist in zwei Versionen erhältlich. Der Anschluss von TC-Viskosimetern an dem
Modul ViscoPump II VZ 8512 ermöglicht auch die Messung von schwarzen und undurchsichtigen
Flüssigkeiten. Alternativ können in Verbindung mit dem lichtoptischen Modul ViscoPump II VZ 8511
Viskosimeter zur Meniskusabtastung mit Lichtschranken mit dem Messstativ, z. B. AVS®/S, eingesetzt
werden.
Die Zeiterfassung reicht bis 9999,99 s mit einer Auflösung von 0,01 s.
Die gemessenen Zeiten werden mittels serieller Datenübertragung an die jeweilige Steuereinheit
übermittelt.
Vor der eigentlichen Messung wird die Messflüssigkeit im Kapillarviskosimeter durch zwei
Messebenen N2 und N1 hochgesaugt, die je nach Viskosimeter als Lichtschranken oder als
Thermistorsensoren ausgebildet sind (siehe 1.6, Abb. 1 und 2).
Durch den Programmablauf ist gewährleistet, dass sich bei Ubbelohde-Viskosimetern das hängende
Kugelniveau ausbildet, bevor die Messung beginnt.

1.5 Kapillarviskosimetrie

Die Kapillarviskosimetrie ist die genaueste Methode zur Bestimmung der Viskosität von Flüssigkeiten
mit newtonschem Fließverhalten. Der eigentliche Messvorgang ist eine Zeitmessung. Gemessen wird
die Zeit, die eine definierte Flüssigkeitsmenge benötigt, um eine Kapillare mit definierter Weite und
Länge zu durchfließen. Konventionell wird dieser Vorgang mit dem menschlichen Auge erfasst und
die Durchflusszeit manuell mit einer Stoppuhr gemessen.
Beim ViscoPump II Modul wird - wie bei allen Viskositätsmessgeräten der SI Analytics GmbH -
der Flüssigkeitsmeniskus in den Messebenen optoelektronisch mittels Lichtschranken oder
thermoresistiv mittels Thermistoren erfasst.
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