an, während Sie das Gehäuse des Elektrowerkzeugs in
dieser Position halten.
Fräsrichtung
Es sollte immer entgegen der Drehrichtung des Fräs-
aufsatzes gefräst werden. Ansonsten kommt es beim
Elektrowerkzeug zu Rucklern, die zu einem Kontroll-
verlust führen könnten.
Zu schneller Vorschub der Maschine kann
neben schlechter Oberflächenqualität zu
Schäden am Maschinenmotor oder an der
Fräse führen. Bei zu langsamem Vorschub
kann es zu Verbrennungen entlang des
Schnitts kommen.
Für eine angemessene Vorschubges-
chwindigkeit müssen der Durchmesser
der Fräse, die Härte des Werkstücks und
der Schnitttiefe berücksichtigt werden.
Es wird empfohlen, einen Testschnitt
durchzuführen, um die ordnungsgemäßen
Arbeitsbedingungen in der Praxis zu über-
prüfen (Abb. 10).
Da übermäßige Tiefe zu einer Überlastung
des Motors oder zu Schwierigkeiten bei
der Steuerung der Maschine führen kann,
sollte die Tiefe einer in einem einzigen
Durchgang gefrästen Nut 3 mm nicht
überschreiten. Wenn tiefere Nuten er-
forderlich sind, fräsen Sie wiederholt mit
einer Tiefe von 3 mm, bis die gewünschte
Tiefe erreicht ist.
10. EMPFOHLENE VERWENDUNG
DIESES ELEKTROWERKZEUGS
Verwenden Sie im Betrieb unbedingt
die Parallelführung 17 - sie sorgt für
die erforderliche Kontrolle über das
Elektrowerkzeug.
• FixierenSie das bearbeitete Werkstück.
• Stellen Sie die erforderlich Frästiefe ein und arretieren
Sie das Gehäuse des Elektrowerkzeugs in dieser Position,
wie oben beschrieben 9.1 Frästiefeneinstellung.
• Stellen Sie die Parallelführung 17 ein, wie oben be-
schrieben 10.1 Benutzen der parallelführung
• Schließen Sie die Maschine an eine Absaugung an, wie
beschrieben in Punkt 8. Staubabsaugung.
• Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein.
• Halten Sie das Elektrowerkzeug mit einer Hand am Griff
und halten Sie die Parallelführung 17 mit der anderen
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Hand (siehe Abb. 9).
• Führen Sie den Fräsvorgang mit konstantem Vorschub
und unter Beachtung der Empfehlungen bezüglich der
Fräsrichtung durch. Wenden Sie keine zusätzliche Kraft
an - der Fräsvorgang dauert seine Zeit. Durch zusätzli-
che Kraftanwendung wird der Bearbeitungsvorgang
nicht beschleunigt, sondern das Elektrowerkzeug wird
überlastet.
• Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus.
10.1 BENUTZEN DER PARALLELFÜHRUNG (siehe
Abb. 9)
• Montieren Sie die Parallelführung 17 wie in (Abb. 3).
• Arretieren Sie die Parallelführung 17 an der Grund-
platte 5, wie in (Abb. 4) gezeigt.
• Die Parallelführung 17 besitzt eine Einstellschraube
23 für die Feineinstellung.
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
• Lockern Sie die Sicherungsschraube 25; (Abb. 3)
• Drehen Sie die Einstellschraube 23, um die Druckplatte
24 zu bewegen; (Abb. 3)
• Beachten Sie die Skala unten an der Druckplatte
24; sie zeigt den Abstand, um den die Druckplatte 24
bewegt wurde.
• Ziehen Sie die Sicherungsschraube 25 fest.
• Zur Demontage die genannten Schritte in umgekehrter
Reihenfolge ausführen.
Die Parallelführubng 17 ermöglicht das Fräsen entlang
der geraden Linie der Seitenoberflächedes Werkstücks.
• Einstellen des Abstands vom Werkstückrand mit Hilfe
des Parallelanschlags 17, wie oben beschrieben.
• Führen Sie den Fräsvorgang durch, indem Sie die Pa-
rallelführung 17 gegen die Seitenflächedes Werkstücks
drücken (siehe Abb. 9).
10.2 FRÄSVORSATZ FÜR BÄNDER REF. 1446904
Fräsvorsatz speziell entwickelt für Einsatz mit Führungs-
hülsen um Bänder zu Fräsen, Konturen zu Fräsen oder
zum Nuten (Abb.11).
Um den Fräsvorsatz zu befestigen müssen Sie den
Absaugadapter und die Führunghülse entfernen (siehe
Punkt 6.2 und 10.1). Um den Fräsvorsatz zu befestigen
benutzen Sie die mitgelieferten Schrauben und Muttern
L (Abb. 14).
1. Nutzung mit Schablone (Abb. 12)
Um die Bänder mit der FP114 zu Fräsen, muss ein Fräser
mit der gleichen Größe wie das Band und eine Führungs-
ring mit einem Innendurchmesser 2 mm größer als der
Fräser verwendet werden (siehe Abschnitt 11. Zubehör).
2. Nutzung mit beliebigen Schablonen
Die best passende Führung für das WErkzeug muss mit
den Schrauben K (Abb. 11) am Maschinenkopf befestigt
werden (Siehe Abschnitt 11, Zubehör)