VORSICHT
Sturzgefahr durch Bruch des Eingussankers
Ein zu starkes und zu häufiges Schränken sowie die Verwendung eines
scharfkantigen Schränkeisens kann zum Bruch der Ankerarme führen.
• Zum Schränken ausschließlich das Schränkeisen 711S4=6x4 verwenden.
VORSICHT
Sturzgefahr durch Bruch des Eingussankers
Nach dem Einschrauben des Einschraubteils in den Eingussanker bis
zum Gewindeanschlag kann ein zu weites Herausschrauben zur Positi-
onierung zum Bruch des Eingussankers führen.
• Das Einschraubteil darf zur Positionierung maximal 90° zurückge-
dreht werden.
VORSICHT
Sturzgefahr durch Verdrehen der Prothese
Durch Verunreinigung der Gewinde von Eingussanker und Einschraubteil
können die Torsionskräfte nicht optimal übertragen werden und es besteht
Sturzgefahr durch eine mögliche Verdrehung der Prothese.
• Reinigen Sie vor der Definitiv-Montage die Gewinde des Eingussankers
und des Einschraubteils mit Aceton 634A3, um eine Verdrehung der
Prothese zu vermeiden.
VORSICHT
Sturzgefahr durch selbstlösende Schraubverbindung am Einschraubteil
Die Belastungen durch den Gebrauch können zum Lösen der Zylinder-
schraube führen.
1) Nach dem Einschrauben des Einschraubteils die Zylinderschraube
mit Loctite® 636K13 einsetzen.
2) Die Zylinderschraube mit 10 Nm mit Drehmomentschlüssel 710D4
anziehen.
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