Virutex SR165 Manual De Instrucciones página 19

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wie es für diesen speziellen Gerätetyp vorgeschrieben ist.
Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbedingungen und die
auszuführende Tätigkeit. Der Gebrauch von Elektrowerkzeu-
gen für andere als die vorgesehenen Anwendungen kann
zu gefährlichen Situationen führen.
5) Service
a) Lassen Sie Ihr Gerät nur von qualifiziertem Fachpersonal
und nur mit Original-Ersatzteilen reparieren. Damit wird
sichergestellt, dass die Sicherheit des Gerätes erhalten bleibt.
1. SICHERHEITSHINWEISE FÜR DEN BETRIEB DER
HANDKREISSÄGE
• Greifen Sie nicht unter das Werkstück. Die Schutzhaube
kann Sie unter dem Werkstück nicht vor dem Sägeblatt
schützen.
• Passen Sie die Schnitttiefe an die Dicke des Werkstücks
an. Es sollte weniger als eine volle Zahnhöhe unter dem
Werkstück sichtbar sein.
• Halten Sie das zu sägende Werkstück niemals in der
Hand oder auf dem Bein fest.
Befestigen Sie das Werkstück an einer stabilen Aufnah-
me. Das ist wichtig, um die Gefahr von Körperkontakt, das
Einklemmen des Sägeblattes oder den Verlust der Kontro-
lle zu minimieren.
• Fassen Sie das Elektrowerkzeug nur an den isolierten
Griffflächen an, wenn Sie Arbeiten ausführen, bei denen
die Säge (verborgene) Stromleitungen oder das eigene
Netzkabel erreichen kann. Kontakt mit einer spannungs-
führenden Leitung setzt auch Metallteile des Elektrowerk-
zeuges unter Spannung und führt zu einem elektrischen
Schlag.
• Verwenden Sie beim Längsschneiden immer einen Ans-
chlag oder eine gerade Kantenführung. Dies verbessert die
Schnittgenauigkeit und verringert die Möglichkeit, dass
das Sägeblatt klemmt.
• Verwenden Sie immer Sägeblätter in der richtigen Größe
und mit passender Aufnahmebohrung (z. B. sternförmig
oder rund). Sägeblätter, die nicht zu den Montageteilen
der Säge passen, laufen unrund und führen zum Verlust
der Kontrolle.
• Verwenden Sie niemals beschädigte oder falsche Säge-
blatt-Unterlegscheiben oder-Schrauben. Die Sägeblatt-
Unterlegscheiben und -Schrauben wurden speziell für
Ihre Säge konstruiert, für optimale Leistung und Betrie-
bssicherheit.
• Ursachen und Vermeidung eines Rückschlags:
– Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge eines
hakenden, klemmenden oder falsch ausgerichteten Säge-
blatts, was dazu führt, dass die Säge unkontrolliert abhebt
und sich aus dem Werkstück heraus in Richtung des An-
wenders bewegt.
– Wenn sich das Sägeblatt im Sägespalt verhakt oder
verklemmt, blockiert dieses, und die Motorkraft erzeugt
einen Rückschlag in Richtung des Anwenders.
– Wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht oder falsch
ausgerichtet, können sich die Zähne der hinteren Säge-
blattkante in der Oberfläche des Werkstücks verhaken,
wodurch sich das Sägeblatt aus dem Sägespalt löst und
die Säge in Richtung des Anwenders rückschlägt.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder fehlerhaf-
ten Gebrauchs der Säge.
Er kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie na-
chfolgend beschrieben verhindert werden.
• Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest und bringen
Sie Ihre Arme in eine Stellung, in der Sie die Rückschla-
gkräfte abfangen können. Stehen Sie immer seitlich vom
Sägeblatt, nie das Sägeblatt in eine Linie mit Ihrem Körper
bringen. Bei einem Rückschlag kann die Säge rückwärts
springen, jedoch kann der Anwender durch geeignete Vor-
sichtsmaßnahmen die Rückschlagkräfte kontrollieren.
• Falls sich das Sägeblatt verklemmt oder Sie Ihre Arbeit
unterbrechen, schalten Sie die Säge aus und halten Sie
diese imWerkstück ruhig, bis das Sägeblatt zum Stillstand
gekommen ist. Versuchen Sie nie, die Säge aus dem Werk-
stück zu entfernen oder sie rückwärts zu ziehen, solange
das Sägeblatt sich noch bewegt, sonst kann ein Rück-
schlag erfolgen. Ermitteln und beheben Sie die Ursache
für das Verklemmen des Sägeblatts.
• Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück steckt, wieder
starten wollen, zentrieren Sie das Sägeblatt im Sägespalt
und überprüfen, ob die Sägezähne nicht im Werkstück
verhakt sind. Ist das Sägeblatt eingeklemmt, kann es sich
aus dem Werkstück herausbewegen oder einen Rückschlag
verursachen, wenn die Säge erneut gestartet wird.
• Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko eines Rück-
schlags durch ein eingeklemmtes Sägeblatt zu vermindern.
Große Platten können sich aufgrund ihres Eigengewichts
Bewegen. Platten müssen auf beiden Seiten abgestützt
werden, sowohl in Nähe des Sägespalts als auch an der
Kante.
• Verwenden Sie keine stumpfen oder beschädigten Säge-
blätter. Sägeblätter mit stumpfen oder falsch ausgerichte-
ten Zähnen verursachen durch einen zu engen Sägespalt
eine erhöhte Reibung, das Blockieren des Sägeblatts und
somit einen Rückschlag.
• Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefen und Schnitt-
winkel-Einstellungen fest. Wenn sich während des Sägens
die Einstellungen verändern, kann sich das Sägeblatt
verklemmen und ein Rückschlag auftreten.
• Seien Sie besonders vorsichtig bei „Tauchschnitten"
in bestehende Wände oder andere nicht einsehbare Be-
reiche. Das eintauchende Sägeblatt kann beim Sägen in
unsichtbaren Bereichen blockieren und einen Rückschlag
erzeugen.
• Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die untere
Schutzhaube einwandfrei schließt. Verwenden Sie die Säge
nicht, wenn die untere Schutzhaube nicht frei beweglich
ist bzw. sich nicht sofort schließt. Klemmen Sie niemals die
untere Schutzhaube in geöffneter Position ein oder bloc-
kieren Sie diese. Sollte die Säge unbeabsichtigt zu Boden
fallen, kann sich die untere Schutzhaube verbiegen.
Öffnen Sie die Schutzhaube mit dem Rückziehhebel und
stellen Sie sicher, dass sie sich frei bewegt und bei allen
Schnittwinkeln und -tiefen weder das Sägeblatt noch an-
dere Teile berührt.
• Überprüfen Sie die Funktion der Feder für die untere
Schutzhaube. Senden Sie die Säge zum Technischen Kun-
dendienst, wenn untere Schutzhaube und Feder nicht
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