II.6.4
EMPFOHLENE INSTALLATION
EC-EH 0510÷0710
4
3
5
6
EC-EH 0910÷1110
4
3
5
6
EC-EH 1510÷3010
4
3
1
1
Hahn
2
Wasserfilter (im Lieferumfang)
3
Wassereintritt
4
Wasseraustritt
5
Anschluss für Füllung und Ablauf
6
Befüllhahn/Ablaufhahn
7
Manometer Anlagenwasserdruck
1
7
1
2
1
7
1
2
1
1
2
ABSCHNITT II: INSTALLATION UND WARTUNG
II.6.5
FROSTSCHUTZ DER EINHEIT
WICHTIG!
Der geöffnete Hauptschalter schließt die
Stromversorgung des Heizwiderstandes des
Plattenwärmestauschers und der Heizung des
Kurbelwannengehäuses des Verdichters (für die
Modelle EH 1110T÷3010T) aus. Der Schalter ist
daher nur bei Reinigungs-, Wartungs- und
Reparaturarbeiten zu betätigen.
Bei eingeschalteter Einheit schützt die Steuerplatine den
wasserseitigen Wärmetauscher vor Frost, indem sie den
Frostschutzalarm auslöst, der die Maschine anhält, sobald die
Temperatur des Fühlers am Wärmetauscher den eingestellten Sollwert
erreicht.
WICHTIG!
Vor der Außerbetriebsetzung der Maschine
rechtzeitig das Wasser aus dem gesamten Kreislauf
ablassen.
Falls die vollständige Entleerung der Anlage einen übermäßigen
Arbeitsaufwand mit sich bringt, kann dem Wasser in einem
ausreichenden Verhältnis Äthylenglykol zum Frostschutz beigemischt
werden.
WICHTIG!
Der Zusatz von Glykol ändert die physikalischen
Eigenschaften des Wassers und infolgedessen die
Leistungen der Einheit.
Der Einsatz von Äthylenglykol ist angezeigt, wenn während des
winterlichen Stillstands das Wasser nicht aus dem Wasserkreislauf
abgelassen werden soll oder wenn die Einheit Kaltwasser unter 5°C
liefern soll. Durch den Zusatz von Glykol werden die physikalischen
Eigenschaften des Wassers und infolgedessen die Leistungen der
Einheit geändert. Der genaue in die Anlage einzufüllende Glykolanteil
kann aus den schwersten Betriebsbedingungen, die nachfolgend
aufgeführt sind, abgeleitet werden. In der Tabelle "H" sind die
Multiplikationsfaktoren aufgeführt, mit denen die Leistungsänderungen
der Einheiten in Funktion des erforderlichen Glykolanteils bestimmt
werden können.
Die Multiplikationsfaktoren beziehen sich auf folgende Bedingungen:
Lufttemperatur am Kondensatoreintritt 35°C;
Kaltwasseraustrittstemperatur 7°C; Temperaturdifferenz am
Verdampfer 5°C. Für abweichende Betriebsbedingungen können
dieselben Faktoren verwendet werden, da der Umfang ihrer Änderung
vernachlässigt werden kann.
Tabelle "H"
Glykol in
Gewichtsanteilen
Gefriertemperatur
°C
fc QF
fc P
fc Δpw
fc G
fc QF = Korrekturfaktor der Kälteleistung.
fc P = Korrekturfaktur der Leistungsaufnahme.
fc ∆pw = Korrekturfaktor der Druckverluste am Verdampfer
fc G = Korrekturfaktor der Durchflussmenge des glykolhaltigen Wassers
am Verdampfer.
81
10 %
15 %
20 %
25 %
-5
-7
-10
0,991
0,987
0,982
0,978
0,996
0,995
0,993
0,991
1,053
1,105
1,184
1,237
1,008
1,028
1,051
1,074
30 %
-13
-16
0,974
0,989
1,316
1,100