A
4
3
B
a 3
a 4
a2
a1
B
1
2
A
22
B
a3
A
a2
a1
a2
a1
a4
a3
a4
9
• Drehen Sie die beiden Anschläge in die in Bild 20 dargestellte
Stellung. Richten Sie die Anschläge so aus, dass die Pfeile
(20.2) an den inneren, geraden Seiten (20.3) der Aussparungen
der Schablone anliegen. Klemmen Sie die Anschläge mit den
Drehknöpfen (20.4) fest.
• Öffnen Sie die beiden Spannhebel (21.1) für die Höhenverstellung
der Schablone und bewegen Sie die Schablone nach oben.
• Öffnen Sie den Spannhebel (21.2) und schwenken Sie die
Schwenksegmente für die Halterung der Schablone in die hin-
tere Stellung (Bild 21). Schließen Sie den Spannhebel wieder.
• Legen Sie ein Werkstück unter beide Enden der Schablone.
Drücken Sie die Schablone so weit nach unten bis sie fl ächig auf
dem Werkstück aufl iegt und schließen Sie die beiden Spannhe-
bel für die Höhenverstellung der Schablone.
b)
Werkstücke einspannen
Es sind stets beide miteinander zu verbindenden Werkstücke
gleichzeitig einzuspannen.
Dabei ist zu beachten (Bild 22):
• Die Werkstücke sind so einzuspannen, dass die miteinander zu
verbindenden Stirnseiten aneinander liegen.
• Die Werkstücke müssen seitlich am Anschlag anliegen.
• Die Werkstücke müssen oben bündig miteinander abschlie-
ßen.
• Die im eingespannten Zustand außen liegenden Seiten (a1 - a4)
bilden die inneren Seiten der fertigen Verbindung.
• Bei einem Rahmen (Korpus) müssen die Werkstücke für die
Ecken "A" am linken Anschlag und für die Ecken "B" am rechten
Anschlag angelegt werden. Die Werkstücke "1" und "3" müssen
stets waagrecht, die Werkstücke "2" und "4" stets senkrecht im
Verbindungssystem eingespannt werden.
c)
Vorbereitungen an der Oberfräse (siehe 5.3)
Achtung: Vor dem Fräserwechsel stets den Netzstecker aus der
Steckdose ziehen!
• Spannen Sie den gewünschten Fräser (siehe Tabelle 1) in die
Spannzange der Oberfräse ein.
• Stellen Sie den Nullpunkt (Frästiefe = 0 mm) an Ihrer Oberfräse
ein, indem Sie die Maschinen auf die Schablone aufsetzen und so
weit nach unten drücken, bis das Fräswerkzeug die Oberfl äche
des eingespannten Werkstücks berührt.
• Stellen Sie die Frästiefe wie folgt ein:
Die Tiefe der Löcher beim waagerechten Werkstück sollte
2/3 der Werkstückdicke betragen. Die Tiefe der Löcher beim
senkrechten Werkstück ist so zu wählen, dass die Tiefe beider
Löcher zusammen um ca. 2 mm größer ist als die Länge des
Dübels (vergleiche Bild 24).
• Schließen Sie die Oberfräse an ein geeignetes Absaug-gerät
der Staubklasse "M" an (z. B. Festool CLEANTEX CTM).