GLOSSAR
I PCM (Lineare Pulscode-
Modulation)
Die lineare Pulscode-Modulation ist ein Signalformat, unter
dem ein analoges Tonsignal digitalisiert, aufgezeichnet und
übertragen wird, ohne dabei irgendeine Komprimierung zu
verwenden. Dieses Format wird für die Tonaufnahme von
CDs und DVDs verwendet. Das Pulscode-
Modulationssystem verwendet eine Technik für das
Abtasten der Größe des Analogsignals in besonders kleinen
Zeiteinheiten. Das die „Pulscode-Modulation" bezeichnete
Analogsignal wird als Impulse aufgezeichnet und dann für
die Aufnahme moduliert.
I Abtastfrequenz und Anzahl der
quantisierten Bits
Bei der Digitalisierung eines analogen Tonsignals, wird die
Anzahl der Abtast-Folgen pro Sekunde als Abtastfrequenz
bezeichnet, während der Feinheitsgrad bei der
Konvertierung des Tonpegels in Zahlenwerte als Anzahl der
quantisierten Bits bezeichnet wird.
Der Bereich der Abtastfrequenzen, die wiedergegeben
werden können, wird durch die Abtastrate bestimmt,
während der dynamische Bereich, der den
Tonpegelunterschied darstellt, durch die Anzahl der
quantisierten Bits bestimmt wird. Im Prinzip ist der Bereich
der Frequenzen, die wiedergegeben werden können, um so
höher, je höher die Abtastfrequenz ist, während der
Tonpegel um so feiner reproduziert werden kann, je höher
die Anzahl der quantisierten Bits ist.
I I/O ASSIGN (E/A-Zuordnung) (SET
MENU)
Obwohl die Komponenten normalerweise entsprechend den
Buchsenbezeichnungen auf der Rückseite des Gerätes
angeschlossen werden, verfügt dieses Gerät über eine
Funktion, die die Buchsen in Abhängigkeit von der
anzuschließenden Komponente zuordnet. Falls die
verwendete Komponente von der Komponentenbezeichnung
abweicht, die für die digitalen Eingangsbuchsen dieses
Gerätes angezeigt wird, können die Buchsen in
Abhängigkeit von der anzuschließenden Komponente
zugeordnet werden. Auf diese Weise kann die
Buchsenzuordnung geändert werden, so dass man einfach
mehr Komponenten anschließen kann.
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