direkte Überwachung des intrakraniellen Drucks
(ICP) erforderlich ist. Dieses Set ist zur subduralen
und intraparenchymalen Druckmessung geeignet.
Kontraindikationen
Die Verwendung der Bohrlochschraube bei
Kindern unter einem Jahr ist kontraindiziert.
Dieses Produkt ist nur für den angegebenen
Zweck vorgesehen und zum Verkauf bestimmt.
Dieses Gerät ist nicht als therapeutisches Gerät
vorgesehen und zum Verkauf bestimmt.
Die Kompatibilität von implantierbaren,
mit Katheter versehenen Transducern mit
Kernspintomographieverfahren (MRI) ist
noch nicht bestimmt worden.
WARNHINWEISE
Die Anbringung des Schädelbolzens sollte so
erfolgen, dass der Bolzen innerhalb von 10°
der Senkrechten zur Einschnittstelle gehalten
wird. Die Installation in einem Winkel kann zu
einem Bruch der Vorrichtung bzw. zu einer
nicht ausreichenden Dichtung zwischen
Unterlegscheibe und Schädel führen.
Nicht die Druckscheibe oder die Dichtungsscheibe
entfernen, die am Schädelbolzen vormontiert sind,
da dies zu einer unzureichenden Dichtung zwischen
Unterlegscheibe und Schädel führen kann.
Wenn auf den Schädelbolzen während der Einführung
eine übermäßige Drehkraft ausgeübt wird, kann dies
zum Bruch führen. Der Bolzen hat eine Sollbruchstelle
im Bereich zwischen den Sechskantschrauben
und bricht, wenn zuviel Drehkraft ausgeübt wird.
Der untere Teil der Schraube kann mit Hilfe des
Schraubgriffs entfernt werden.
Die Verwendung elektrochirurgischer Geräte
(z. B. Monopolar, Bipolar, Diathermie) kann zu einer
Beschädigung des ICP MICROSENSOR und/oder
des ICP EXPRESS Monitors führen. Dies kann eine
permanente oder temporäre Deaktivierung eines
der Geräte zur Folge haben.
Vorsichtsmaßnahmen
Die sterile Verpackung sorgfältig untersuchen.
Das Produkt nicht verwenden, wenn:
• die Verpackung oder der Verschluss beschädigt ist,
• der Inhalt beschädigt ist oder
• das Verfallsdatum abgelaufen ist.
Während der Bolzenanbringung und der
Transducerpositionierung sind sterile
Vorgehensweisen strikt einzuhalten. Alle Eingriffe
müssen von einem qualifizierten Neurochirurgen
unter Beachtung standardmäßiger chirurgischer
Verfahren durchgeführt werden. Der Neurochirurg
ist verantwortlich für die Einhaltung der
erforderlichen Schritte und Verfahren zur
Vermeidung von Infektionen und Komplikationen.
Bei der Verwendung anderer Bohrer kann der
Bolzensitz beeinträchtigt sein.
Nicht heftig am Katheter ziehen oder reißen.
Der Transducer kann zerbrechen, wenn er
einem Druck von über 1250 mm Hg (166650 Pa)
ausgesetzt wird.
Der MICROSENSOR muss vor der Implantation
bei Normaldruck auf Null gestellt werden.
Der Transducer ist lichtempfindlich und muss
während der Nulleinstellung und der Benutzung
von direkten Lichtquellen abgeschirmt werden.
Der ICP-Transducer darf nicht mit Lösungsmitteln
oder Reinigungsmitteln, einschließlich Alkohol, in
Berührung kommen, da diese zu ungenauen
ICP-Messungen führen können.
Bitte vor dem Einsatz des ICP EXPRESS
Monitors die jeweilige Gebrauchsanweisung
aufmerksam durchlesen.
CODMAN Patientenmonitor-Schnittstellenkabel
dürfen nur mit speziell für sie vorgesehenen
Monitoren verwendet werden.
Die Spitze des Transducers (oder Ventrikelkatheters)
nicht senkrecht in ein tiefes Gefäß oder einen Becher
mit sterilem Wasser oder steriler Kochsalzlösung
eintauchen. Dadurch wird auf die Membran des
Transducers ein hydrostatischer Druck ausgeübt, der
höher als der Normaldruck ist und daher zu
einer inkorrekten Nullreferenz führt.
Während der Nullstellung muss die Spitze
des MICROSENSOR Transducers feucht
gehalten werden.
Exposition gegenüber elektrostatischen
Entladungen (engl. ESD) könnte zu einer
Beschädigung dieses Geräts führen. Ein hohes
Maß an elektrostatischen Entladungen könnte
zu einer Beschädigung der elektronischen
Komponenten führen und die Genauigkeit und den
Betrieb des Transducers beeinträchtigen. Es sind
alle Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, mit denen
sich eine elektrostatische Aufladung während der
Verwendung dieses Produkts reduzieren lässt, und
die Konnektorstifte des Transducers dürfen nicht
berührt werden. Siehe Abschnitt „Hinweise zu
elektrostatischen Entladungen (ESD)".
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