Wenn lediglich eine Batteriegruppe oder zwei angeschlossen werden, muss stets der mit "MASTER"
gekennzeichnete Ausgang angeschlossen sein. Dies ist der Hauptausgang des Ladegeräts. Sollte der MA-
STER-Ausgang nicht angeschlossen sein, kann das Ladegerät möglicherweise eine Spannung liefern, die
niedriger als die Nennspannung ist und dementsprechend eine niedrigere Leistung aufweist. Es empfiehlt
sich, die am meisten verwendete Batteriegruppe am MASTER-Ausgang anzuschließen (in der Regel die
Verbraucherbatterie-bank).
Positive Ausgangsklemmen, die nicht verwendet werden, dürfen nicht frei liegen bleiben (keine Brücken
zwischen den Klemmen ausführen).
ACHTUNG: Der Gebrauch von Kabeln mit ungeeignetem Querschnitt sowie der falsche Anschluss
der Klemmen oder der elektrischen Verbindungen kann eine gefährliche Überhitzung der An-
schlussklemmen und der Kabel verursachen.
WAHL DER LADEMODALITÄT
Das Ladegerät kann so ausgelegt werden, dass die Ladung je nach dem verwendeten Batterietyp, d.h.
Flüssig- oder Gel-elektrolyt, optimiert wird. Die Wahl des Ladetyps erfolgt über den zwischen dem Klemm-
brett angebrachten Wechselschalter, siehe Abbildung 3a. Für die Ladung mit Flüssigem elektrolyt, den
Wechselschalter wie in Abbildung 3.1 angezeigt auslegen. Für die Batterien mit Gel-elektrolyt, siehe die in
Abbildung 3.2 angegebene Position.
ACHTUNG: Kontrollieren, ob die korrekte Lademodalität
gewählt wurde. Eine falsche Wahl könnte zu einer Min-
derung der Lebensdauer der Batterie oder zu längeren
Ladezeiten führen.
ABB.3 a
BATTERIE MIT
FLÜSSIGEM
ELEKTROLYT
ABB.3.1
INSTALLATION
BATTERIE MIT
GELFÖRMIGEM
ELEKTROLYT
ABB.3.2
ABB.3 b
V
Slave B
3
8
V
Slave A
2
7
V
MASTER
1
1
6
2
7
3
8
4
9
5
A
5
ERZEUGTER GESAMTSTROM
4
VEREINFACHTER ZUSTAND
D
6
9
-
V
bat
31