Fein KBU 110-4 M Serie Manual Del Usuario página 28

Idiomas disponibles
  • ES

Idiomas disponibles

  • ESPAÑOL, página 59
de
28
Achten Sie auf verdeckt liegende elektrische Leitungen,
Gas- und Wasserrohre. Kontrollieren Sie vor Arbeits-
beginn den Arbeitsbereich z. B. mit einem Metallor-
tungsgerät.
Bearbeiten Sie kein magnesiumhaltiges Material. Es
besteht Brandgefahr.
Bearbeiten Sie kein CFK (Kohlenstofffaserverstärkter
Kunststoff) und kein asbesthaltiges Material. Diese gel-
ten als krebserregend.
Es ist verboten Schilder und Zeichen auf das Elek-
trowerkzeug zu schrauben oder zu nieten. Eine beschä-
digte Isolierung bietet keinen Schutz gegen elektrischen
Schlag. Verwenden Sie Klebeschilder.
Überlasten Sie das Elektrowerkzeug oder den Aufbe-
wahrungskoffer nicht und verwenden Sie diese nicht
als Leiter oder Gerüst. Überlastung oder Stehen auf
dem Elektrowerkzeug oder dem Aufbewahrungskoffer
kann dazu führen, dass sich der Schwerpunkt des Elek-
trowerkzeugs oder des Aufbewahrungskoffers nach
oben verlagert und dieser umkippt.
Verwenden Sie kein Zubehör, das nicht speziell vom
Elektrowerkzeughersteller entwickelt oder freigegeben
wurde. Sicherer Betrieb ist nicht alleine dadurch gege-
ben, dass ein Zubehör auf Ihr Elektrowerkzeug passt.
Reinigen Sie regelmäßig die Lüftungsöffnungen des
Elektrowerkzeugs mit nichtmetallischen Werkzeugen.
Das Motorgebläse zieht Staub in das Gehäuse. Dies
kann bei übermäßiger Ansammlung von Metallstaub
elektrische Gefährdungen verursachen.
Vor der Lagerung: Entfernen Sie das Einsatzwerkzeug.
Lagern Sie das Elektrowerkzeug nur im Koffer oder der
Verpackung.
Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme die Netzanschluss-
leitung und den Netzstecker auf Beschädigungen.
Betreiben Sie immer das Elektrowerkzeug zusammen
mit einem Personenschutzschalter (*) PRCD. Prüfen Sie
immer vor dem Beginn der Arbeiten den Personen-
schutzschalter (*) PRCD auf ordnungsgemäße Funktion
(siehe Seite 29).
Hand-Arm-Vibrationen
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungs-
pegel ist entsprechend einem in EN 62841 genormten
Messverfahren gemessen worden und kann für den
Vergleich von Elektrowerkzeugen miteinander ver-
wendet werden. Er eignet sich auch für eine vorläufige
Einschätzung der Schwingungsbelastung.
Der angegebene Schwingungspegel repräsentiert die
hauptsächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs.
Wenn allerdings das Elektrowerkzeug für andere
Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerkzeugen
oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, kann der
Schwingungspegel abweichen. Dies kann die Schwin-
gungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum
deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelas-
tung sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in
denen das Elektrowerkzeug abgeschaltet ist oder zwar
läuft, aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die
Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeit-
raum deutlich reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum
Schutz des Bedieners vor der Wirkung von Schwin-
gungen fest wie zum Beispiel: Wartung von Elek-
trowerkzeug und Einsatzwerkzeugen, Warmhalten der
Hände, Organisation der Arbeitsabläufe.
Geräuschemission
Die Geräuschemissionswerte sind ermittelt gemäß
EN 62841-2-1.
Bedienungshinweise.
Verwenden Sie als Kühlmittel ausschließlich Kühl-
schmieremulsion (Öl in Wasser).
Beachten Sie die Herstellerhinweise zum Kühlmittel.
Achten Sie darauf, dass die Aufstellfläche für den
Magnetfuß eben, sauber, rost- und eisfrei ist. Entfernen
Sie Lack, Spachtelschichten und andere Materialien.
Vermeiden Sie einen Luftspalt zwischen Magnetfuß und
Aufstellfläche. Der Luftspalt verringert die Magnethalte-
kraft.
Benutzen Sie diese Maschine nicht auf heißen Oberflä-
chen, es könnte zu einer dauerhaften Reduzierung der
Magnethaltekraft kommen.
Benutzen Sie beim Arbeiten immer den Magnetfuß,
achten Sie darauf, dass die Magnethaltekraft ausrei-
chend ist:
– Leuchtet die grüne Signallampe permanent, ist die
Magnethaltekraft eventuell ausreichend und die
Maschine kann mit normalem Vorschub betrieben
werden.
– Blinkt die grüne Signallampe, ist die Magnethalte-
kraft eventuell nicht ausreichend und die Maschine
muss mit reduzierter Vorschubkraft betrieben wer-
den.
Bei Arbeiten auch an Stahlmaterialien mit einer Materi-
alstärke von weniger als 12 mm, muss zur Gewährleis-
tung der Magnethaltekraft das Werkstück mit einer
zusätzlichen Stahlplatte verstärkt werden.
Der Magnetfuß wird durch einen Stromsensor über-
wacht. Wenn kein Strom durch den Magneten fließt,
schaltet der Motor ab.
Bei Überlastung stoppt der Motor selbsttätig und muss
neu gestartet werden.
Verwenden Sie nur die unbedingt erforderliche Vor-
schubkraft. Zu hohe Vorschubkräfte können zu Bruch
des Einsatzwerkzeuges und zum Verlust der Magnethal-
tekraft führen.
Wird bei laufendem Motor die Stromzufuhr unterbro-
chen, verhindert eine Schutzschaltung das selbsttätige
Wiederanlaufen des Motors. Schalten Sie den Motor
erneut ein.
Stellen Sie die Getriebestufe im Stillstand oder beim
Auslaufen des Motors um.
Stoppen Sie den Bohrmotor während des Bohrvor-
gangs nicht.
Den Kernbohrer nur bei laufendem Bohrmotor aus
dem Bohrloch herausziehen.
Stoppen Sie den Bohrmotor und drehen den Kernboh-
rer gegen den Uhrzeigersinn vorsichtig heraus, falls der
Kernbohrer im Material stecken bleibt.
Entfernen Sie nach jedem Bohrvorgang die Späne und
den ausgebohrten Kern.
loading