MONTAGE
VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich vor der Ausführung von Arbeiten
an der Maschine stets, dass sie ausgeschaltet und vom
Stromnetz getrennt ist.
Montage oder Demontage von
Einsatzwerkzeugen (Abb. 2)
Halten Sie den Klemmring und drehen Sie die Werk-
zeugverriegelung gegen den Uhrzeigersinn, um das
Bohrfutter zu öffnen. Das Einsatzwerkzeug so weit wie
möglich in das Bohrfutter einsetzen. Zum Spannen den
Klemmring gut festhalten und die Werkzeugverriegelung
im Uhrzeigersinn drehen.
Zum Entfernen eines Einsatzwerkzeuges den Klemmring
festhalten und die Werkzeugverriegelung gegen den
Uhrzeigersinn drehen.
Tiefenanschlag (Abb. 3)
Für Maschine mit Tiefenanschlag
Bringen Sie den Tiefenanschlag mit der Flügelschraube
und Unterlegscheibe an der Maschine an. Stellen Sie
den Tiefenanschlag auf die gewünschte Bohrtiefe ein,
und ziehen Sie die Flügelschraube an.
BETRIEB
Bohren
Bohren in Holz
Beim Bohren in Holz lassen sich die besten Ergebnisse
mit Holzbohrern, die mit einer Gewindespitze ausgestat-
tet sind, erzielen. Die Gewindespitze erleichtert das Boh-
ren, da sie den Bohrer in das Werkstück hineinzieht.
Bohren in Metall
Damit der Bohrer beim Anbohren nicht verläuft, ist die zu
bohrende Stelle mit einem Körner anzukörnen. Dann den
Bohrer in die Vertiefung setzen und die Maschine ein-
schalten.
Beim Bohren von Metall ein Schneidöl verwenden. NE-
Metalle werden allerdings ohne Zugabe von Schneide-
mulsionen bearbeitet.
VORSICHT:
• Ein zu starker Druck auf die Maschine bewirkt keine
Beschleunigung der Bohrleistung. Ein zu hoher
Schnittdruck führt zu einer Beschädigung der Boh-
respitze und damit zu Verringerung der Bohrerstandzeit
und Überanspruchung der Maschine.
• Beim Bohrungsdurchbruch wirkt ein hohes Rückdreh-
moment auf Maschine und Bohrer. Deshalb die
Maschine gut festhalten und den Vorschub verringern,
wenn der Bohrer durch das Werkstück dringt.
• Kleine Werkstücke stets in einem Schraubstock ein-
spannen oder mit einer Schraubzwinge sichern.
• Vermeiden Sie das Anbohren von Material, bei dem Sie
den Verdacht haben, dass verborgene Nägel oder
andere Gegenstände vorhanden sind, die Klemmen
oder Abbrechen des Bohrers verursachen können.
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WARTUNG
VORSICHT:
• Denken Sie vor der Durchführung von Überprüfungen
oder Wartungsarbeiten stets daran, die Maschine aus-
zuschalten und vom Stromnetz zu trennen.
• Verwenden Sie auf keinen Fall Benzin, Benzol, Verdün-
ner, Alkohol oder dergleichen. Solche Mittel können
Verfärbung, Verformung oder Rissbildung verursachen.
Um die SICHERHEIT und ZUVERLÄSSIGKEIT dieses
Produkts aufrechtzuerhalten, sollten Reparaturen, Über-
prüfung und Austausch der Kohlebürsten und andere
Wartungs- oder Einstellarbeiten nur von Makita-Vertrags-
werkstätten oder Makita-Kundendienstzentren unter aus-
schließlicher
Verwendung
Originalersatzteilen ausgeführt werden.
ZUBEHÖR
VORSICHT:
• Die folgenden Zubehörteile oder Vorrichtungen werden
für den Einsatz mit der in dieser Anleitung beschriebe-
nen Makita-Maschine empfohlen. Die Verwendung
anderer Zubehörteile oder Vorrichtungen kann eine Ver-
letzungsgefahr darstellen. Verwenden Sie Zubehörteile
oder Vorrichtungen nur für ihren vorgesehenen Zweck.
Wenn Sie weitere Einzelheiten bezüglich dieser Zube-
hörteile benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihre Makita-
Kundendienststelle.
• Bohrereinsätze
Geräusch
Typischer A-bewerteter Geräuschpegel ermittelt gemäß
EN60745:
Schalldruckpegel (L
Ungewissheit (K): 3 dB (A)
Der Lärmpegel kann während des Betriebs 80 dB (A)
überschreiten.
Gehörschutz tragen.
Vibration
Vibrationsgesamtwert (Drei-Achsen-Vektorsumme)
ermittelt gemäß EN60745:
Arbeitsmodus: Bohren in Metall
Vibrationsemission (
Ungewissheit (K): 1,5 m/s
• Der angegebene Vibrationsemissionswert wurde im
Einklang mit der Standardprüfmethode gemessen und
kann für den Vergleich zwischen Maschinen herange-
zogen werden.
• Der angegebene Vibrationsemissionswert kann auch
für eine Vorbewertung des Gefährdungsgrads verwen-
det werden.
WARNUNG:
• Die Vibrationsemission während der tatsächlichen
Benutzung des Elektrowerkzeugs kann je nach der
Benutzungsweise der Maschine vom angegebenen
Emissionswert abweichen.
• Identifizieren Sie Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz
des Benutzers anhand einer Schätzung des Gefähr-
dungsgrads unter den tatsächlichen Benutzungsbedin-
gungen (unter Berücksichtigung aller Phasen des
Arbeitszyklus, wie z. B. Ausschalt- und Leerlaufzeiten
der Maschine zusätzlich zur Betriebszeit).
von
Makita-
ENG104-2
): 77 dB (A)
pA
ENG202-3
2
): 2,5 m/s
oder weniger
a
h, D
2
ENG901-1
9