Erde verbunden wird, muß diese Verbindung so direkt wie
möglich gestaltet werden. Der hierzu verwendete Leiter muß
einen Querschnitt aufweisen, der mindestens gleich dem
Querschnitt der Rückleitung ist, und an der gleichen Stelle an
das Werkstück angeschlossen werden wie die Rückleitung.
Hierzu entweder die Rückleitungsklemme oder eine unmittelbar
daneben angeordnete zweite Werkstückklemme verwenden.
Es ist jede Vorsichtsmaßnahme zu ergreifen, um
vagabundierende Schweißströme zu vermeiden.
Die Maschine mit dem Schalter einschalten.
Die konische Gasdüse (51) im Uhrzeigersinn drehen, um sie
herauszuziehen. Die Stromdüse (50) abschrauben.
Vor dem Betätigen des Brennertasters erst die
Betriebsanleitung sorgfältig lesen!
Es ist sehr wichtig, daß man vor dem Austauschen der
Drahtspule oder der Drahtvorschubrolle sicherstellt, daß die
Maschine ausgeschaltet ist, damit gewährleistet ist, daß der
Drahtvorschubmotor nicht unvorhergesehenerweise anläuft.
Den Brennertaster (46) drücken und erst nach dem Austreten
des Drahts lösen.
Der Schweißdraht kann Stichverletzungen verursachen.
Den Brenner bei der Montage des Schweißdrahts nicht gegen
den Körper, gegen andere Personen oder Metalle richten.
Die Stromdüse (50) wieder festschrauben und sicherstellen,
daß der Lochdurchmesser dem Durchmesser des
verwendeten Drahts angemessen ist.
Die konische Gasdüse (51) durch Drehen im Uhrzeigersinn
wieder einführen.
4.1
ANSCHLUSS DES GASSCHLAUCHS
Die Gasflasche muß mit einem Druckminderer und einem
λ λ λ λ λ
Durchflußmeter ausgerüstet werden.
Wenn die Gasflasche auf der Abstellfläche für die
λ λ λ λ λ
Gasflasche der Maschine angeordnet wird, muß sie
mit
der
hierfür
vorgesehenen
werden.DieFlasche muß so bemessen sein, daß sie die
Standfestigkeit der Maschine nicht beeinträchtigt.
Erst nachdem die Gasflasche korrekt angeordnet wurde,
λ λ λ λ λ
den auf der Rückseite der Maschine austretenden
Gasschlauch an den Druckminderer anschließen.
Die Gasflasche öffnen und den Durchflußmeter auf ca. 8
λ λ λ λ λ
bis 10 l/min einstellen.
ACHTUNG: Prüfen, ob das verwendete Gas mit dem zu
schweißenden Werkstoff verträglich ist.
4.2
ALLGEMEINE HINWEISE
Vor Inbetriebnahme der Schweißmaschine sind die Normen
CEI 26/9 bzw. CENELEC HD 407 und CEI 26/11 bzw.
CENELEC HD 433 aufmerksam zu lesen. Außerdem ist
sicherzustellen, daß die Kabelisolierung, das Schlauchpaket
und die Werkstückleitung unversehrt sind.
5.
AUSFÜHREN DER SCHWEISSUNG
5.1
SCHWEISSEN VON WEICHSTAHL
5.1.1 Mit Schutzgas
Zum Schweißen von weichem Stahl kann man ARGON 75%
+ CO
25% bzw. CO
100% verwenden.
2
2
Die Leitungen wie in der Abbildung 4 gezeigt anschließen.
Die Schweißspannung mit dem Drehknopf des Wechsel-
schalters (24) einstellen.
1616
16
Den Brenner an die zu schweißende Stelle annähern und
den Brennertaster (53) drücken.
Den Drehknopf des Potentiometers so einstellen, daß das
beim Schweißen entstehende Geräusch konstant und
kontinuierlich ist.
Wenn die Geschwindigkeit zu hoch ist, neigt der Draht dazu,
sich gegen das Werkstück zu stemmen; ist die
Geschwindigkeit zu niedrig, schmelzt der Draht in
unregelmäßigen Tropfen oder der Lichtbogen erlischt.
Nach dem Schweißen die Maschine ausschalten und das
Ventil der Gasflasche schließen.
Die korrekte Brennerneigung ist in Abb. 6 illustriert.
5.1.2 Ohne Schutzgas
Die Leitungen wie in der Abbildung 5 gezeigt anschließen.
Kette
befestigt
Man darf nur Fülldraht ø 0.9 - 1.2 verwenden, der der Norm
AWS AS E71 Tli bzw. E71 TGS entspricht und für den
Einsatz ohne Schutzgas geeignet ist.
Die Klemme der Werkstückleitung mit dem Werkstück
verbinden. Anschließend die in Abschnitt 5.1.1. gegebenen
Anweisungen befolgen.
Zur Beachtung: um durchgehende und gut geschützte
Schweißnähte zu erhalten, stets von links nach rechts und
von oben nach unten schweißen.
Nach jeder Schweißung die Schlacke entfernen.
Die korrekte Brennerneigung ist in Abb. 6 illustriert.
Abb.4
Fig. 5