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biegsamen Schlauchleitung.
Die Überschreitung des Nenndruckes des Gerätes ist verboten. Die Brenner sind an die Gasflasche mit einem Druckreduzierventil
anzuschließen. Vor dem Anschließen eines neuen Gasbehälters muss man prüfen, ob die Brenner erloschen sind. Ebenso sind
vor jedem Anschluss eines neuen Gasbehälters an den Brenner zu prüfen, ob die Dichtungen in Ordnung sind. Wechseln Sie die
Gasbehälter außerhalb von Räumen und weit entfernt von Menschen.
BEDIENUNG DES GERÄTES
Montage des Brenners
Der Brenner wird demontiert angeliefert und man muss ihn deshalb vor dem Gebrauch zusammenbauen. Dabei ist es erforder-
lich, dass die Montage von dazu qualifiziertem Personal durchgeführt wird. Man muss sich davon überzeugen, dass das mon-
tierte Gerät keine Gefährdung für den Nutzer darstellt. Sämtliche Gewindeverbindungen müssen mit solch einer Kraft angedreht
werden, wie es für die Absicherung der Dichtheit erforderlich ist. Ein zu starkes Anschrauben kann jedoch auch die Dichtung
beschädigen.
Die Brenner 73343 und 73344 wurden mit einer Unterlage ausgerüstet, die entsprechend den Fotos zu montieren ist. Sie dient
zum Abstellen des Brenners während des Betriebes und nach dem Einsatz zum Abkühlen.
Vor Montagebeginn muss man sich davon überzeugen, ob der Regler an der Gasflasche und der Regler des Brenners auf die mit
„-" und einem Pfeil (II) bezeichnete Position gedreht sind.
Der Gasbrenner wird montiert, in dem man die Lanze an die Halterung (III) dreht, wonach dann die entsprechende Muffe des
Brenners (IV) an die Lanze gedreht wird.
ACHTUNG! Der Brenner 73325 wurde mit drei Muffen ausgerüstet. Die Muffen mit den Abmessungen von 22 und 40 mm sind an
die Muffe 17 mm zu schrauben. Das Anschrauben der Muffen von 22 und 40 mm direkt an die Halterung ist verboten.
Bei den Brennern vom Typ 73343 und 73344 ist die Unterlage (V) zu montieren. Ebenso wurden die Geräte 73343 und 73344 mit
einem Gasverteiler ausgerüstet, der zwischen den Muffen und der Lanze zu montieren ist (VI).
Nach der Montage des Brenners wird der Schlauch (VII) angeschraubt. Das andere Ende des Schlauches ist an die Gasflasche
zu schrauben.
Die Dichtheit der Verbindungen wird geprüft, in dem man das Ventil der Gasflasche etwas aufdreht und anschließend auf die
Verbindungen Seifenwasser aufbringt. Wenn sich dann Gasblasen zeigen, dreht man die Gaszufuhr zu und die undichten Verbin-
dungen werden nachgezogen. Bis zu dem Moment, wo eine völlige Dichtheit des Gases abgesichert ist, ist diese Vorgehensweise
mehrmals zu wiederholen.
Funktionsbetrieb des Brenners
Das Ventil in der Gasflasche und anschließend das Ventil des Brenners aufdrehen, aber nur so weit, um den Gasaustritt zu
ermöglichen. Dann zündet man das Gas am Austritt der kelchförmigen Düse. Zu diesem Zweck muss man sich der Hilfe eines
Spezialfeuerzeugs bedienen, das zum Anzünden tragbarer Gasbrenner bestimmt ist. Nach ungefähr 20 Sekunden drückt man
den Hebel des Brenners (außer beim Modell 73325). Bei einer zu kurzen Flamme ist der Gasdruck am Ventil des Brenners nach-
zustellen. Nach der Freigabe des Hebels kehrt die Flamme in den Sparflammenbetrieb zurück.
Beim Modell 73325 ist die Höhe der Flamme mit dem Regler des Brenners zu regeln.
Nach dem Beenden des Funktionsbetriebes dreht man das Ventil der Gasflasche zu und legt den Brenner nach dem Erlöschen
der Flamme auf eine nicht brennbare Unterlage zum Abkühlen ab. Nach dem Abkühlen wird mit den Wartungsarbeiten begon-
nen.
Wartung des Gerätes
Nach der Demontage des Brenners müssen alle Bestandteile genau betrachtet werden. Mit Hilfe von Waschbenzin oder den für
die Brenner vorgesehenen Konservierungsmitteln sind die Verunreinigungen zu beseitigen. Nach dem Beenden der Wartungsar-
beiten müssen alle Elemente des Brenners genau getrocknet werden. Der Einsatz des Brenners mit Resten an Reinigungsmitteln
ist verboten. Die Durchlässigkeit der Brennerdüse ist ebenso zu prüfen. Wenn Verschmutzungen festgestellt werden, dann ist
die Düse mit einem dünnen Draht vorsichtig zu reinigen. Dabei muss unbedingt darauf geachtet werden, dass es nicht zu einer
Vergrößerung oder Formveränderung der Brennerdüse kommt.
Zur Versorgung der Brenner sind ausschließlich technische Gase, wie ein Butan- und Propangemisch, zu verwenden. Die An-
wendung der an den Tankstellen erhältlichen Gase kann zu einer Verunreinigung des Brenners, besonders der Düse, führen. In
den an den Tankstellen erhältlichen Gasen ist ein Gemisch mit anderen Mischungsverhältnissen als bei den technischen Gasen
enthalten. Ebenso sind Zusätze vorhanden, die das Erreichen der vollen Leistungsfähigkeit der Brenner nicht ermöglichen und
zu ihrer Verunreinigung führen.
Lagerung
Der Gasbrenner ist in den mitgelieferten Einheitsverpackungen zu lagern, und zwar an einem dunklen und trockenen Ort, der für
unbeteiligte Personen, besonders Kinder, nicht zugänglich ist.
O R I G I N A L A N L E I T U N G
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