Automatisierung befindet. Auch wenn die Reichweite
unter günstigen Bedingungen (freies Feld) 100 m betra-
gen kann, Nemo jedoch ein Schutz für die Markise dar-
stellt, empfehlen wir, 10-20 m nicht zu überschreiten.
Es wird außerdem empfohlen zu überprüfen, ob sich
andere Funkeinrichtungen im Bereich befinden, die auf
derselben Frequenz funktionieren wie Alarmanlagen,
Kopfhörer usw.: Diese können weiterhin die Reichweite
reduzieren oder sogar die Kommunikation zwischen
Nemo und der Automatisierung sperren.
• Prüfen, ob der zur Installierung von Nemo gewählte Ort
die folgenden Eigenschaften aufweist:
– (Abb. 2) muss eine direkte Sonneinstrahlung der
Oberfläche des Sonnenwächters ermöglichen, mindes-
tens in der Tageszeit, in der der durch die Automatisie-
rung erzeugte Sonnenschutz wirksam sein soll, das
Produkt nicht in Schattenbereichen, die durch Marki-
sen, Bäume, Balkone usw. erzeugt werden, installieren;
– (Abb. 3) Er muss die Aussetzung der Flügel des Wind-
sensors bei derselben Belüftungsstärke er möglichen,
der die zu automatisierende Markise unterliegt.
• (Abb. 4) Die Konfigurationsart wählen, die die Nemo-
Struktur aufgrund der Neigung der zur Installierung
gewählten Oberfläche haben muss. Achtung! – die Flü-
gel des Windsensors müssen waagrecht positioniert
sein und gegenüber dem Körper nach unten zeigen.
• Prüfen, ob die zur Installierung gewählte Oberfläche ein
solides Material aufweist und eine stabile Befestigung
gewährleistet.
• Prüfen, ob Nemo in einer vor plötzlichen Stößen mit ande-
ren Gegenständen geschützten Position montiert ist.
4 – INSTALLIERUNG DES PRODUKTS
Zur Installierung die verschiedenen Teile des Produkts
nach der in Abb. 5 aufgeführten Reihenfolge befestigen.
Dann den Körper des Nemo drehen, bis die Flügel des
Windsensors auf die waagrechte Ebene gebracht wer-
den, wie in Abb. 4 gezeigt wird.
Normalerweise können auf derselben Automatisierung
bis 3 Nemo gespeichert werden; das ermöglicht die Kon-
trolle verschiedener Punkte der Umgebung.
5 – SPEICHERUNG DES PRODUKTS IM
EMPFÄNGER DER AUTOMATISIERUNG
Wie bei jedem Sender ist es auch bei Nemo notwendig,
den Funkcode im Empfänger der zu steuernden Automati-
sierung zu speichern, damit er "über Funk" die Daten seiner
Wetterwächter mitteilen kann. Zum Speichern von Ne mo
ist das Verfahren "Modus 1", das im Handbuch des kom-
binierten Empfängers beschrieben wird, zu verwenden.
Hinweis – Die Taste ■ (= Stop) des Senders, die in die-
sen Handbüchern ge nannt wird, entspricht im Nemo der
Taste "P1" der Abb. 6.
Falls die Originalanweisungen der Automatisierung nicht
verfügbar sind (alle Handbücher der Produkte Nice sind
auf www.nice-service.com verfügbar), ist es auch mög-
lich, eins der folgenden Speicherverfahren zu verwenden.
• VERFAHREN "A" – Speicherung des ersten
Senders
Hinweis – Dieses Verfahren ausführen, wenn im Rohrmo-
tor noch kein Funkcode gespeichert ist.
01. Den Rohrmotor von der Speisung trennen und wie-
der anschließen: Der Motor gibt 2 lange Töne ab
(oder 2 lange Bewegungen). Achtung! - Wenn der
Motor beim Einschalten 2 kurze Töne abgibt
(oder 2 kurze Bewegungen oder keine Bewegung
ausführt), bedeutet dies, dass andere Sender
gespeichert sind. Das Verfahren somit unterbre-
chen und das "Verfahren B" ausführen.
02. Binnen 5 Sekunden, die Taste "P1" von Nemo ge -
drückt halten und erst freigeben, nachdem der Mo -
tor den ersten der 3 kurzen Töne abgegeben hat
(oder die erste der 3 kurzen Bewegungen ausgeführt
hat), was die erfolgte Speicherung anzeigt. Achtung!
- Wenn die Taste nicht binnen 5 Sekunden gedrückt
wird, gibt der Motor 1 kurzen Ton ab (oder 2 kurze
Bewegungen). Diese zeigen an, dass die Speiche-
rung nicht erfolgt ist.
• VERFAHREN "B" – Speicherung weiterer Sender
Hinweis – Dieses Verfahren verwenden, wenn im Rohr-
motor schon andere Vorrichtungen gespeichert sind.
01. (auf dem zu speichernden Nemo) Die Taste "P1"
gedrückt halten, bis der Motor 1 langen Ton abgibt.
02. (in einem schon gespeicherten Sender) – Dreimal
(langsam) die Taste n drücken (oder die Taste „P1",
wenn es sich um einen anderen schon gespeicher-
ten Nemo handelt).
03. (im zu speichernden Nemo) – Erneut die Taste „P1"
drücken.
04. Der Motor gibt 3 kurze Töne ab (oder 3 lange Bewe-
gungen), um die erfolgte Speicherung an zuzeigen.
Anmerkung – Wenn der Motor 6 kurze Töne abgibt (oder
6 lange Bewegungen), bedeutet dies, dass der Speicher
voll ist.
6 – PRÜFUNG DES PRODUKTS DURCH
DEN "TESTMODUS"
Am Ende des Speicherverfahrens die folgenden Versuche
ausführen, um die korrekte Speicherung und die Funkti-
onsweise der Wächter von Nemo zu prüfen.
Im TESTMODUS positioniert das System die Grenzwerte
der Wächter auf dem kleinsten Wert, damit diese durch
geringe Licht- und Windänderungen überschritten wer-
den können. Das ermöglicht, schnell das Verhalten des
Systems zu überprüfen und lange Wartezeiten zu vermei-
den. In diesem Modus reagiert Nemo in Echtzeit, ohne
die vorgesehenen Wartezeiten für den normalen Betrieb
zu beachten.
• Test des Sonnenwächters:
01. Den Drehknopf "Sun" (Abb. 6) GEGEN den Uhrzei-
gersinn drehen, bis die Position "Test" er reicht wird.
Richten Sie es so ein, dass der Sonnenwächter mit
mindestens 1Klux beleuchtet wird (das Außenlicht
eines Tages, auch wenn dieser teilweise bewölkt ist,
müsste ausreichen; anderenfalls ist eine Lampe zu
verwenden).
02. Prüfen, ob die grüne Led mehrere Male kurz blinkt (=
Überschreiten des Grenzwerts) und ob Nemo eine
Senksteuerung überträgt.
03. Den Sonnenwächter mit einer Hand verdunkeln
(denn im TESTMODUS ist der Grenzwert minimal,
wenn das Wetter heiter ist und er sich im vollen Son-
nenlicht befindet, könnte es nicht ausreichen, den
Wächter mit einer Hand abzudecken; ggf. ein sch -
war zes Tuch verwenden) und prüfen, ob die Led
meh rere kurze Blinkvorgänge ausführt (= Ende Über-
schreitung Grenzwert; abwechselndes rotes und
grünes Blinkzeichen) und ob Nemo eine Anstiegs-
steuerung überträgt.
04. Zum Schluss den Drehknopf "Sun" außerhalb des
Bereichs "TEST" drehen.
• Test des Windwächters:
01. Den Drehknopf "Wind" (Abb. 6) GEGEN den Uhrzei-
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