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DGfH-Merkblatt Vermeidung von Schimmelpilzbefall
2. Ursachen des Befalls durch Schimmelpilze
Wesentliche Voraussetzung für das Auskeimen
der Sporen und die weitere Entwicklung aller Pilze,
also auch der Schimmelpilze, ist eine je nach der
Gruppe der Pilze erforderliche Mindestfeuchte an
Bauteile. Diese Mindestfeuchte muss über einen
ausreichend langen Zeitraum oder aber in kurzen,
mit Wasser).
Dieser hat in aller Regel bauphysikalische Gründe,
d.h. lokale Feuchteanreicherungen, über deren
Ursachen und Vermeidung bereits zahlreiche
Folgende Ursachen kommen für den in den
• Gestiegene Feuchteeinwirkung
führen), ungenügender Belüftung oder einer starken
Verschattung der Bauteile. Ein eigenes Problem stellt
das gelegentlich auftretende Schimmelwachstum
entwickeln. Ein Teil der Probleme resultiert aber
sicherlich aus lokal erhöhten Luftfeuchten bis hin zu
tropfbarem Wasser durch Taupunktunterschreitung,
entscheidende Rolle spielen.
• Weitgehende Reduzierung schimmelpilzwidriger
Bestandteile in Anstrichstoffen und Beschichtungen
Dem
steigenden
in ihrer Rezeptur zu Produkten mit dem „Blauen
notwendiger Weise auch zu einer Reduzierung der
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Wunsch
der
Konsumenten
hat.
Auch führen Leime mit erhöhten Alkalisalzanteilen
nicht
für
eine
Verwendung
die nicht herstellerseitig bereits beschichtet und für
den Einsatzzweck empfohlen sind, sind auf Grund
der Verleimungsart nicht für den Einsatz im direkt
hinterlüfteten Konstruktionen, wo sie nicht direkt
bewittert werden!
Geeignete Anstrichstoffe für bewitterte Bauteile aus
Feuchteschutz für den Untergrund aufweisen.
Feuchteschutz nach EN 927 als geeignet für
sind einzuhalten, hierzu sind insbesondere Kanten,
Fasen und Ecken zu runden.
08.10.20
Technische Änderungen, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten
Januar 2002
im
bewitterten
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