CT FINCH+ Manual De Instrucciones página 14

Elemento de amarre multiuso para trabajos en altura
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Die Gebrauchsanweisung zu diesem Produkt setzt sich aus einem allgemeinen
und einem spezifischen Teil zusammen, wobei beide Teile vor der Verwendung
des Produkts genau durchgelesen werden müssen. Achtung! Dieses Blatt enthält
nur den allgemeinen Teil der Anleitung.
SPEZIFISCHE ANWEISUNGEN FINCH+.
Diese Anmerkung enthält die notwendigen Informationen für einen korrekten Ge-
brauch des folgenden Produkts /der folgenden Produkte: Finch+ (einstellbare Ar-
beitsplatzpositionierungsschnur / provisorische Anschlageinrichtung / horizontale
Seilführen / Abseilgerät).
1) ANWENDUNGSBEREICH.
Dieses Produkt gehört zu den persönlichen Schutzausrüstungen (P.S.A.) für Arbeits-
platzpositionierung und dient zur Verhinderung von Abstürzen; es entspricht der
Verordnung (EU) Nr. 2016/425. EN 358:2018 - Gurte zur Arbeitsplatzpositio-
nierung oder zum Rückhalten und Verbindungsmittel zur Arbeitsplatzpositionierung.
EN 795:2012-B/C - Temporäre Anschlageinrichtungen. EN 12841:2006-C -
Seileinstellvorrichtungen / Abseilgerät (Alle Anforderungen der Normvorlage wer-
den mit Ausnahme der Punkte 4.1.2 und 4.1.3, die nicht berücksichtigt wurden,
erfüllt; si. Absatz 9 - Abb. 13). Das Produkt kann nur mit CE-markierten Vorrichtun-
gen, Arbeitsausrüstung wie Verbindungselemente (EN 362), Gurte (EN 358/EN
361/EN 813) usw. verwendet werden. Achtung! Für dieses Produkt muss die
Anleitung der Norm EN 365 beachten werden (allgemeine Gebrauchsanweisun-
gen / Absatz 2.5). Achtung! Für dieses Produkt ist eine gründliche regelmäßige
Kontrolle verpflichtend (allgemeine Gebrauchsanweisungen / Absatz 8).
1.1 - Gebrauchsbestimmung. Jegliche Art von Höhenarbeit setzt die Verwendung
von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) gegen Abstürze voraus. Vor dem Zugang
zum Arbeitsbereich müssen sämtliche Risikofaktoren (Umgebungsrisiken, Begleit-
und Folgerisiken) berücksichtigt werden. Die Vorrichtung wurde für folgende Zwek-
ke entwickelt: Verhinderung von Abstürzen (EN 358 / EN 12841-C); Schutz
vor Abstürzen (EN 795-B/C). Achtung! Diese Vorrichtung nicht als Hebemittel
verwenden. Achtung! Während des Gebrauchs in der Nähe von Maschinen in
Bewegung oder bei Stromschlagrisiko Vorsicht walten lassen.
2) BENANNTE STELLEN.
Die Legende in der allgemeinen Gebrauchsanweisung lesen (Absatz 9 / Tabelle
D): M4; N1.
3) NOMENKLATUR. (Abb. 2.1). A) Öse für den Endkarabiner. B) Ende des Seils.
C) Schutzhülle. D) Verbindungselement des Reglers. E) Öffnung für das Verbin-
dungselement des Reglers. F) Blockiernocken. G) Freie Seilseite. H) Anschlagman-
schette. I) Steuerungshebel.
3.1 - Wesentliche Materialien. Die Legende in der allgemeinen Gebrauchsanwei-
sung lesen (Absatz 2.4): 3; 7 (Regler); 7 (Seil, Schutzhülle).
4) MARKIERUNG.
Zahlen / Buchstaben ohne Bildunterschriften: die Legende in der allgemeinen
Gebrauchsanweisung lesen (Absatz 5).
4.1 - Allgemein (Abb. 3). Regler: 1; 4; 5; 6; 7; 8; 11; 12; 15; 19. Seil: 2; 4; 6;
7; 8; 11; 12; 19; 30) Seildurchmesser; 31) Länge der Vorrichtung.
4.2 - Rückverfolgbarkeit (Abb. 3). Regler: T1; T3; T8; T9. Seil: T2; T8; T9.
5) KOMPATIBILITÄT.
5.1 - Verbindungselemente. In die Öffnung des Reglers darf das mitgelieferte
ovale Verbindungselement verwendet werden; alternativ, man darf einen der kom-
patiblen ovalen Verbindungselementen gemäß EN 362 angezeigt in die Tabelle
(Abb. 14) verwenden. Achtung! Das Verwenden eines anderen Verbindungsele-
mentes (z.B. Verbindungselement mit breiter Basis) könnte die Funktionstüchtigkeit
der Vorrichtung beeinträchtigen. Die Endöse der Vorrichtung ist mit jedem Ver-
bindungselement mit Schraubsicherung gemäß EN 362 vereinbar (Abb. 2.2).
Die kleine Öffnung am Äußeren der Anschlagmanschette dient dazu, das freie
Seilende in Ordnung zu halten, zum Beispiel durch einen kleinen Karabiner. Le-
bensgefahr! Nicht für das Befestigen an einem Anschlagpunkt verwenden.
5.2 - Anschlagpunkte. Es dürfen ausschließlich Anschlagpunkte verwendet wer-
den, die der Norm EN 795 entsprechen (Mindestbelastbarkeit 12 kN oder 18
kN für nicht-metallische Verankerungen) und keine scharfen Kanten aufweisen
(Abb. 5).
6) GEBRAUCHSANWEISUNG EN 358.
Die Vorrichtung kann als verstellbares Arbeitsplatzpositionierungsmittel verwendet
werden.
6.1 - Modus seitliche Befestigung / EN 358. Das Verbindungselement des Reg-
lers an einem seitlichen Befestigungspunkt des Gurtes gemäß EN 358 befes-
tigen (Abb. 6.1). Das Ende des Seils um die Anschlagstruktur geben und das
End-Verbindungselement korrekt am anderen Befestigungspunkt des Gurts gemäß
EN 358 befestigen (Abb. 4.1-4.2). Das Verbindungsmittel zur Arbeitsplatzposi-
tionierung so einstellen, dass es gespannt erscheint und der Anschlagpunkt auf
derselben Höhe oder oberhalb des Gürtels liegt. Achtung! Die Schutzhülle korrekt
anbringen, um das Seil zu schützen. Um die Distanz zum Anschlagpunkt zu ver-
ringern, mit einer Hand am freien Seilende ziehen (Abb. 6.3). Um die Distanz
zu vergrößern, mit einer Hand an das Gerät greifen und es leicht drehen, dazu
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mit der anderen Hand die Struktur festhalten oder stets mit jener Hand das freie
Seilende festhalten (Abb. 6.4).
6.2 - Modus frontale Befestigung / EN 813. Das Verbindungselement des Reg-
lers am ventralen Befestigungspunkt des Gurts gemäß EN 813 befestigen (Abb.
7.1) und direkt das End-Verbindungselement am Anschlagpunkt befestigen (Abb.
7.2). Das Verbindungsmittel für Arbeitsplatzpositionierung so einstellen, dass es
gespannt erscheint und der Anschlagpunkt auf derselben Höhe oder oberhalb des
Gürtels liegt. Um die Distanz zum Anschlagpunkt zu verringern, mit einer Hand
am freien Seilende ziehen (Abb. 7.3). Um den Abstand zu vergrößern mit einer
Hand das freie Seilende festhalten und mit der anderen fortlaufend den Steue-
rungshebel betätigen, um die Entriegelungsgeschwindigkeit passend zu regeln
(Abb. 7.4). Achtung! Das Betätigen des Steuerungshebels ohne das Halten des
freien Seilendes kann ein Absturzrisiko erhöhen.
6.3 - Warnhinweis. 1) Diese Vorrichtung ist nicht zum Auffangen von Abstürzen
geeignet. Wo eine Absturzgefahr besteht, muss diese mit individuellen Absturz-
sicherheitsvorrichtungen oder, alternativ, mit kollektiven Sicherheitsvorrichtungen
integriert werden. 2) Der Benutzer muss sich immer unterhalb des Anschlagpunkts
befinden (Abb. 8). 3) Nach der endgültigen Positionierung muss das Verbindungs-
mittel gespannt bleiben, damit sich die Sturzhöhe auf 0,5 m beschränkt. 4) Ma-
ximale Arbeitsbelastung: 140 kg. 5) Wird ein Arbeitsplatzpositionierungssystem
verwendet, wird der Benutzer normalerweise von seiner Ausrüstung gehalten. Es
ist daher erforderlich, ein zusätzliches Sicherungssystem vorzusehen, zum Beispiel
eine Auffangvorrichtung. 6) Vorhandene Knoten könnten die Funktionstüchtigkeit
des Geräts beeinträchtigen.
7) GEBRAUCHSANWEISUNG EN 795-B.
Die Vorrichtung kann als provisorische Anschlageinrichtung verwendet werden.
7.1 - Installation. Die Vorrichtung um eine passende Struktur mit genügend Be-
lastbarkeit wickeln. Das Verbindungselement des Reglers und das Endstück mit
einem weiteren Karabiner gemäß EN 362 mit passender Belastbarkeit (Abb. 9.2)
verbinden oder mit einer Mehrfach-Anschlagsplatte. Die Seillänge so regeln, dass
ein maximaler Winkel von 60° (Abb. 9.3) entsteht und unkontrollierte Bewegun-
gen während des Gebrauchs vermieden werden. Machen Sie zum Schluss eine
Blockierungsöse, die mit einem Sicherheitsknoten auf dem freien Seilende in der
Nähe der Regulierungsvorrichtung geschlossen ist. Achtung! Sicherstellen, dass
der Regler nicht gegen die Struktur lehnt (Abb. 9.4). Achtung! Die angegebe-
nen Werte beziehen sich auf Tests an Strukturen mit rundem Schnitt: Andersartige
Formen und eventuelle Abklemmungen können den Halt der Vorrichtung mindern.
Achtung! Die Vorrichtungen nicht rund um Strukturen mit scharfen Kanten verwen-
den (Abb. 9.5).
8) GEBRAUCHSANWEISUNG EN 795-C.
Die Vorrichtung kann verwendet werden, um eine horizontale Seilführe mit einfa-
cher Spannweite einzurichten.
8.1 - Installation. Die Vorrichtung wie abgebildet zwischen zwei Anschlagpunkten
installieren (Abb. 10.1). Eine anfängliche Spannung von circa 1 kN erschaffen,
dazu an der freien Seilseite folgendermaßen ziehen: durch zwei Personen (Abb.
10.2); mit nur einer Person, die von einem Flaschenzug unterstützt wird 3:1 (Abb.
10.3). Machen Sie zum Schluss eine Blockierungsöse, die mit einem Sicherheitsk-
noten auf dem freien Seilende in der Nähe der Regulierungsvorrichtung geschlos-
sen ist. Achtung! Eine anfänglich zu hohe Spannung könnte leicht den Sturzraum
verringern, sollte es zu einem Absturz an der Seilführe kommen. Zudem erhöht
dies die Belastungen, die auf die Anschlageinrichungen einwirken. Achtung! Eine
fälschliche Installation kann drastisch die Funktionstüchtigkeit der Vorrichtung ge-
fährden (Abb. 10.7).
8.2 - Anwendung. Für die Verbindung mit der Seilführe folgende Vorrichtungen
verwenden: Verbindungsmittel zur Rückhaltung EN 354; Verbindungsmittel zur Po-
sitionierung EN 358; Verbindungsmittel mit Falldämpfer EN 355. Achtung! Die
Vorgaben der verwendeten Vorrichtung respektieren, insbesondere die Position
mit Bezug auf Anschlageinrichtung und Sturzraum. Achtung! Die Seilführe kann
nicht in Kombination mit einem Höhensicherungsgerät gemäß EN 360 verwen-
det werden. Achtung! Die horizontale Seilführe nicht in Kombination mit einer
Vorrichtung wie einem mitlaufenden Auffanggerät einschließlich beweglicher Füh-
rung verwenden (EN 353-2), insofern sie nicht zusammen getestet worden sind.
Dies könnte den Wert des Sturzraums bedeutend erhöhen. Achtung! Sollte die
Seilführe der Witterung ausgesetzt bleiben, könnte dies ihre Sicherheitsfunktion
beeinträchtigen.
8.3 - Sturzraum. (Abb. 11). Während der Installation der Seilführe den Sturz-
raum mitberechnen, d.h. den nötigen Freiraum, um den Benutzer im Falle eines
Absturzes nicht gegen Hindernisse oder auf den Boden prallen zu lassen. Der
Sturzraum entspricht der Summe folgender Werte: A) Biegung der Seilführe unter
Belastung. B) Maximale Länge des Verbindungsmittels nach dem Fall, inklusive
(wo vorhanden) der Dehnung des Falldämpfers. C) Konventionale Höhe des Be-
nutzers (1,5 m). D) Sicherheitsspanne (1 m).
8.4 - Biegung. Die angegebenen Biegungswerte beziehen sich auf Tests, die mit
einer dynamischen Belastung von 9  kN durchgeführt wurden. Während dieser
Tests betrug die Belastung, die auf die Anschlageinrichtungen einwirkte, weniger
als 6 kN. Achtung! Ein Absturz während der Benutzung könnte weniger verhee-
rend sein. Achtung! Sicherstellen, dass die Biegung der Seilführe unter Belastung
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