Sicherheitseinrichtungen; Totmannschaltung; Diagnose Der Verkabelung Der Anlage - Vimar Elvox FRAGMA 3D ZBNC Manual Para El Conexionado Y El Uso

Barreras electromecánicas viales
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  • ESPAÑOL, página 54
FRAGMA
HINWEIs: Die Konfiguration der DIP-Schalter 1-2 bestimmt die Betriebsart: 1-2 ON Schrankenmodus (BARR).

sICHERHEITsEINRICHTUNGEN

Bei Unterbrechung der externen Fotozelle während der Schließbewegung des Schrankenbaums bleibt dieser stehen und wird dann wieder vollständig
geöffnet. Wenn "Automatisches" der Torflügel nach der eingestellten Zeit wieder. Während des Öffnungsvorgangs hat das Verdecken der externen Fotozelle
hingegen keinerlei Auswirkung.
Der Eingang STPA ist als interne Fotozelle konfiguriert (Defaultwert). Wenn während eines Öffnungs- oder Schließvorgangs die interne Fotozelle verdeckt
wird, bleiben der Torflügel sofort stehen und bleiben in dieser Stellung, bis die interne Fotozelle wieder freigegeben wird.
Nach Freigabe der Fotozelle wird die Bewegung fortgesetzt, d.h. der Torflügel öffnet oder schließt sich weiter. Wird die Funktionsweise des Eingangs STPA
als "normale Kontaktleiste" oder "resistive Kontaktleiste" konfiguriert, führt die Aktivierung dieses Eingangs während der Bewegung der Torflügel den Stopp
und eine kurze Umkehr der Bewegung herbei. Für die Fortsetzung der Bewegung muss eine Steuerung betätigt werden.
HINWEIs: Wenn sich das Tor beim Schließen aufgrund eines Hindernisses 3 Mal wieder öffnet, sucht der Torantrieb den Öffnungs-Endanschlag und bleibt
in "STOPP" stehen. Wenn bei der nächsten Schließsteuerung kein Hindernis vorhanden ist und die Bewegung zu Ende geführt wird, kehrt der Torantrieb in
den "Geschlossen-Status" zurück.

TOTMANNsCHALTUNG

Wenn - zum Beispiel aufgrund einer Störung - eine der Sicherheitseinrichtungen aktiv ist, kann die Schranke trotzdem bewegt werden. Zur Aktivierung dieses
Modus muss die Taste ÖFFNEN/SCHLIESSEN mindestens drei Sekunden lang gedrückt gehalten werden. Wenn die Taste gedrückt gehalten wird, bewegt
sich der Schrankenbaum.
BETRIEBsART MAsTER/sLAvE (P30)
In dieser Betriebsart können gleichzeitig zwei Platinen EC30, jede mit einem eigenen Motor, verwaltet werden.
Diese Platinen werden durch den Anschluss der Klemmen „TXRX" und „-" am Stecker CN6 miteinander in Kommunikation gesetzt.
Folgendermaßen vorgehen:
„TXRX" der Platine 1 mit „TXRX" der Platine 2, und analog dazu die Klemmen „-" der zwei Platinen miteinander verbinden.
Um optimale Leistungen zu erzielen, wird empfohlen, abgeschirmte Kabel mit einem Mindestquerschnitt von 0,35 mm² zu verwenden
In den Stecker JP2 von einer der zwei Platinen (egal welche) auch einen Jumper stecken
Den Parameter P30 wie folgt konfigurieren:
Masterplatine:
P30 = 1
Slaveplatine:
P30 = 2
Die Sicherheitseinrichtungen (Stopp, Fotozellen usw.) nur an der Masterplatine anschließen
Die Sicherheitseinrichtungen an der Slaveplatine gegen Masse überbrücken
Eventuelle Funksteuerungen nur an der Masterplatine speichern. An der Slaveplatine dürfen keine Funksteuerungen gespeichert sein (gegebenenfalls
wird auf das Verfahren zur kompletten Löschung der Funksteuerungen verwiesen)
Unabhängig für jede der zwei Platinen den Einlesevorgang der Laufwege durchführen. Um die Slaveplatine zu aktivieren, die an der Platine beim Display
befindliche Taste ÖFFSCHL drücken und für den Moment sicherstellen, dass der Parameter P18 den Wert 0 oder 1 hat
Um ein übereinstimmendes Verhalten der zwei Antriebe zu erzielen, müssen die folgenden Parameter in beiden Platinen gleich konfiguriert werden:
P01 - P02 - P03 - P05 - P06 - P08 - P18 - P28 – P29
HINWEIs:
1. Die Kommunikation zwischen den beiden Platinen wird ständig überwacht. Wenn eine davon ausgeschaltet oder der Anschluss getrennt wird, bewegt
sich der Antrieb so lange nicht mehr, bis die Kommunikation wieder hergestellt oder die Funktion deaktiviert wird (durch Einstellung von P30 = 0).
2. Der Jumper JP2 ist notwendig für die Kommunikation zwischen den beiden Platinen und kann ohne Unterschied entweder an der Master- oder an der
Slaveplatine eingesetzt werden (einer genügt).
3. Wenn während der Bewegung von einem der zwei Antriebe ein Hindernis erkannt wird, wird die Bewegung beider Antriebe je nach den programmierten
Logiken gestoppt und umgekehrt.

DIAGNOsE DER vERKABELUNG DER ANLAGE

Das Steuergerät ist mikroprozessorgesteuert und für die Statuskontrolle der Ein- und Ausgänge mit einer Sichtkontrolle mittels Display und Leds ausgestattet.
1. Vor Einschalten der Spannungszufuhr zur Platine alle Anschlüsse kontrollieren.
2. Die unbenutzten NC-Eingänge müssen überbrückt werden.
3. Sobald das Gerät mit Spannung versorgt wird, müssen die über der Klemmenleiste, im unteren rechten Teil der Platine befindlichen grünen Leds der
NC-Eingänge aufleuchten.
4. Die über der Klemmenleiste, im unteren rechten Teil der Platine befindlichen roten Leds der NO-Eingänge dürfen nicht aufleuchten. Nach Einschalten der
Spannungszufuhr der Platine wird das Display für ein paar Sekunden komplett eingeschaltet, die Firmwareversion Fx.xx wird angezeigt und die Anzeige
FLSH blinkt kurz.
5. Der LED am Display zeigt an, dass Netzspannung vorhanden ist und muss eingeschaltet sein.
DerLED zeigt an, dass die Spannung vom Netz kommt, bei Batteriebetrieb (optional) blinkt auf dem Display abwechselnd die Anzeige BATT und die Angabe
der Batteriespannung.
Nun ist das Gerät betriebsbereit.
Die Programmierung der Funktionen und die Eingabe der Parameter des Steuergeräts erfolgen mithilfe des oben rechts an der Platine befindlichen LCD-Di-
splays und mit den 4 weißen Tasten auf der Platine.
TAsTE
BEDEUTUNG
[ESC]
hat die Funktion von "ESC", d.h. dient zum Verlassen des geöffneten Menüs und Rückkehr zur vorhergehenden Anzeige
[OK]
hat die Funktion von "ENTER", d.h. dient zum Öffnen des angezeigten Menüs oder Speichern des angezeigten Wertes.
[PFEIL NACH OBEN]
dient zum Scrollen der Menüpunkte oder zum Erhöhen des markierten Wertes
[PFEIL NACH UNTEN]
dient zum Scrollen der Menüpunkte oder zum Verringern des markierten Wertes
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