AVENTICS | Buskoppler AES/Ventiltreiber AV, PROFINET IO | R412018140–BAL–001–AG
5.2
Gerätestammdaten laden
Die GSDML-Datei mit englischen und deutschen Texten für den Buskoppler, Serie AES für
PROFINET IO befindet sich auf der mitgelieferten CD R412018133. Die Datei kann auch über das
Internet im Media Centre von AVENTICS heruntergeladen werden.
Jedes Ventilsystem ist gemäß Ihrer Bestellung mit einem Buskoppler und ggf. mit Ventilen bzw. mit
E/A-Modulen bestückt. Die GSDML-Datei enthält die Daten aller Module, die der Anwender den Daten
im Datenbereich der Steuerung individuell zuordnen muss. Dazu wird die GSDML-Datei mit den
Parameterdaten der Module in ein Konfigurationsprogramm geladen, so dass der Anwender die
Daten der einzelnen Module komfortabel zuordnen und die Parameter einstellen kann.
Kopieren Sie zur SPS-Konfiguration des Ventilsystems die GSDML-Datei von der CD
R412018133 auf den Rechner, auf dem sich das SPS-Konfigurationsprogramm befindet.
Zur SPS-Konfiguration können Sie SPS-Konfigurationsprogramme verschiedener Hersteller
einsetzen. Daher wird in den folgenden Abschnitten nur das prinzipielle Vorgehen bei der
SPS-Konfiguration beschrieben.
5.3
Buskoppler im Feldbussystem konfigurieren
Bevor Sie die einzelnen Komponenten des Ventilsystems konfigurieren können, müssen Sie in Ihrem
SPS-Konfigurationsprogramm dem Buskoppler einen eindeutigen Namen zuweisen und ihn im
Feldbussystem als Slave konfigurieren.
1. Weisen Sie dem Buskoppler mit Hilfe des Projektierungstools einen eindeutigen Namen zu
(siehe Kapitel 9.3 „Namen, IP-Adresse und Subnetzmaske vergeben" auf Seite 31).
2. Konfigurieren Sie den Buskoppler als Slavemodul.
5.4
Ventilsystem konfigurieren
5.4.1
Reihenfolge der Slots
Die in der Einheit verbauten Komponenten werden über das Slot-Verfahren des PROFINET IO
angesprochen, das die physikalische Anordnung der Komponenten abbildet.
Die Nummerierung der Slots beginnt rechts neben dem Buskoppler (AES-D-BC-PNIO) im
Ventilbereich mit der ersten Ventiltreiberplatine und geht bis zur letzten Ventiltreiberplatine am
rechten Ende der Ventileinheit (Slot 1–Slot 9 in Abb. 3). Überbrückungsplatinen bleiben
unberücksichtigt. Einspeiseplatinen und UA-OFF-Überwachungsplatinen belegen einen Slot (siehe
Slot 7 in Abb. 3).
Die Nummerierung wird im E/A-Bereich (Slot 10–Slot 12 in Abb. 3) fortgesetzt. Dort wird vom
Buskoppler ausgehend nach links bis zum linken Ende weiter nummeriert.
SPS-Konfiguration des Ventilsystems AV
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