DEUTSCH
ZUSAMMENBAU UND
EINSTELLUNGEN
WARNUNG: Um die Gefahr von
Verletzungen zu vermeiden,
schalten Sie das Gerät aus und
trennen Sie es vom Netz, bevor Sie
Zubehör anbringen oder abbauen
oder Einstellungen vornehmen
oder ändern oder Reparaturen
vornehmen. Überprüfen Sie, dass der
Auslöseschalter in der AUS-Stellung ist.
Ein unbeabsichtigtes Starten kann zu
Verletzungen führen.
Höheneinstellbarer Anschlag
(Abb. 3a, 3b)
Mit Hilfe des höheneinstellbaren Anschlags (f)
können Sie genau bestimmen, wo die Nut gefräst
wird. Um die Anschlaghöhe einzustellen, gehen Sie
folgendermaßen vor:
1. Lockern Sie den Feststellknopf (i).
2. Justieren Sie die Höhenverstellung (d). Bei
einem Anschlagwinkel von 90° zeigt die Skala
unter dem Feststellknopf den Abstand zwischen
der Mitte des Nutfräsers und der Oberfläche
des Anschlags an.
3. Ziehen Sie den Feststellknopf fest.
UM DEN ANSCHLAGWINKEL EINZUSTELLEN, GEHEN SIE
FOLGENDERMASSEN VOR
1. Lockern Sie den Sternknopf (k).
2. Schwenken Sie den Anschlag in den
gewünschten Winkel.
3. Ziehen Sie den Sternknopf fest.
Markierungen auf dem Frässchuh
Wenn Sie ohne den Anschlag arbeiten, z.B. beim
Herstellen von T-Verbindungen, können Sie die
Markierungen auf dem Frässchuh verwenden, um
das Werkzeug richtig zu positionieren.
1. Stellen Sie den Anschlag wie oben beschrieben
auf einen Winkel von 0° ein.
2. Bei Werkstücken mit einer Stärke von 19 mm
verwenden Sie den Rand des Frässchuhs, um
den Fräser in der Mitte zu positionieren.
3. Bei anderen Werkstückstärken verwenden Sie
die rote Mittelmarkierung, um das Werkzeug
richtig zu positionieren.
4. Zwei weitere Markierungen geben die
Schnittlänge an. Um ein seitliches Durchfräsen
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zu verhindern, stellen Sie sicher, dass diese
Markierungen nicht über die Werkstückkanten
hinausragen.
Einstellen der Frästiefe (Abb. 4)
Die Frästiefe, die eingestellt werden soll, hängt von
der Dübelgröße ab. Die Zahlen 0, 10 und 20 auf
dem Tiefeneinstellknopf stimmen mit der Dübelgröße
überein. Das M entspricht der maximalen Frästiefe
von ca. 22 mm.
– Drehen Sie den Tiefeneinstellknopf (h) in die
richtige Position, indem Sie die entsprechende
Zahl mit der roten Markierung ausrichten.
Feineinstellung der Frästiefe
(Abb. 5)
Die Feineinstellung erlaubt es, mögliche
Abweichungen in der Größe der Dübelnuten
auszugleichen.
1. Bringen Sie den Anschlag (f) wie oben
beschrieben in die obere Position.
2. Setzen Sie den Innensechskantschlüssel
wie abgebildet auf die Einstellschraube und
justieren Sie die Frästiefe, indem Sie die
Schraube drehen (drehen Sie die Schraube im
Uhrzeigersinn, um die Frästiefe zu verringern).
3. Überprüfen Sie die Einstellung, indem Sie einen
Probeschnitt in einem Stück Abfallholz machen.
Anti-Rutsch-Pins (Abb. 6)
Lamellendübelfräsen haben die Neigung, beim
Eintauchen des Fräsers nach rechts zu rutschen.
Die Anti-Rutsch-Pins (g) tragen dazu bei, diesen
Effekt zu verringern. Wenn Sie auf sichtbaren bzw.
empfindlichen Oberflächen arbeiten, können Sie die
Pins versenken.
1. Um die Pins zu versenken, drehen Sie sie mit
Hilfe eines Schraubenziehers ein wenig im
Uhrzeigersinn.
2. Um die Pins wieder zu verwenden, drehen Sie
sie ein wenig entgegen dem Uhrzeigersinn.
Wechseln des Nutfräsers
(Abb. 7, 8, 9)
1. Lösen Sie die vier Innensechskantschrauben (l)
im Frässchuh und nehmen Sie den Deckel ab.
2. Drücken Sie die Spindelarretierung (j) und
entfernen Sie den Flansch, indem Sie ihn
entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
3. Wechseln Sie den Nutfräser.