3 Elektrischer Anschluss und Inbetrieb-
nahme
Die Netzspannung muss mit der Spannungs-
angabe auf dem Leistungsschild übereinstim-
men!
Zum Einschalten wird der Schalter (1.3) nach
vorne geschoben. Ein leichter Druck auf das
hintere Ende des Schalters genügt, um das
Gerät wieder auszuschalten.
In kaltem Zustand kann es vorkommen, dass
das Gerät einige Minuten braucht bis es die
Höchstdrehzahl erreicht. Dies ist konstruk-
tionsbedingt und nicht bedenklich.
Weitere interessante Informationen zum
Arbeiten mit Ihrem Festool-Werkzeug fi nden
Sie auf der Internetseite www.festool.de/
fuer-zu-hause, z.B.:
• Anwendungsbeispiele – Tipps und Tricks,
• Maschinenkunde,
• Kostenlose Baupläne zum Download,
• Wissenswertes rund ums Holz – Holzlexi-
kon
4 Electronic
Zur Bearbeitung unterschiedlicher
Oberfl ächen ist es vorteilhaft, wenn
die Schleifgeschwindigkeit dem je-
weiligen Werkstoff angepasst wer-
den kann.
Die Ziffern auf dem Drehzahlregler (1.1)
entsprechen in etwa folgenden Leerlaufwer-
ten:
1 10 000 Hübe/min 4 15 400 Hübe/min
2 11 800 Hübe/min 5 17 200 Hübe/min
3 13 600 Hübe/min 6 19 000 Hübe/min
5 Staubabsaugung
Zum Absaugen des entstehenden Schleif-
staubs wird der Schlauch (Ø 27 mm) eines
Festool-Absauggerätes auf den Absaugstut-
zen (1.2) am Ende des Motorgehäuses auf-
gesteckt. Der Schleifstaub wird dann durch
die Absaugkanäle im Schleifschuh direkt an
der Abriebstelle abgesaugt.
Beim Bearbeiten von Holz oder bei Einsatz mit
Materialien, bei denen gesundheitsgefährden-
de Stäube entstehen, ist das Elektrowerkzeug
an eine geeignete Absaugeinrichtung anzu-
schließen.
6 Schleifschuh
Der Schleifschuh besteht aus MPE-Schaum
(Microzelliges Polyurethan-Elastomer) und hat
schräg nach außen verlaufende Kanten (2.3).
Er ist auf der Oberseite mit Velours und auf
der Unterseite mit Stickfi x-Belag versehen.
Der Schleifschuh wird mit der Veloursseite auf
den Stickfi x-Belag des Schleiftisches aufge-
drückt (2.4). Zur einfachen Justierung ist der
Schleiftisch des Geräts an seinen Ecken mit
drei Zentriererhöhungen (2.1) versehen.
Bitte beachten:
Das Gerät wurde speziell für Arbeiten in
Ecken und an Kanten entwickelt. Das führt
erfahrungsgemäß zu einer eher punktuellen
Beanspruchung der Spitze des Schleiftellers.
Hierbei ist die Wärmeentwicklung zwangsläu-
fi g höher als bei Arbeiten auf der Fläche, weil
sich der gleiche Anpressdruck auf eine kleine-
re Fläche verteilen muss. Arbeiten Sie deshalb
mit reduziertem Druck, da sonst der Stickfi x-
Belag des Schleifschuhs und das Schleifmittel
schnell Schaden nehmen können.
Sollte der Stickfi x-Belag an der vorderen Spit-
ze des Schleifschuhs abgenutzt sein, muss le-
diglich der Schleifschuh abgenommen und um
120° verdreht wieder aufgesetzt werden.
Sollte auch der Stickfi x-Belag des Schleif-
tisches abgenutzt sein, kann der komplette
Tisch (Bestell-Nr. 487 406) ausgetauscht
werden. Hierzu sind die beiden Schrauben
(Abb. 2.2 und 2.5) zu lösen.
7 Schleifmittel
Für eine wirkungsvolle Staubabsau-
gung bietet Festool zu den Geräten
gelochte Stickfix-Schleifmittel in
Körnungen zwischen P 40 und P
400.
Bestell-Nummern entnehmen Sie bitte den
entsprechenden Prospektunterlagen.
Die Stickfi x-Schleifmittel werden einfach auf
den Stickfi x-Schleifschuh aufgedrückt und
nach Gebrauch wieder abgezogen.
Ist die vordere Spitze des Schleifmittels
ab genutzt, wird es nur vom Schleifschuh
abgezogen und um 120° verdreht wieder
aufgesetzt.
8 Warten und Pfl egen
Vor allen Wartungsarbeiten an der Ma-
schi ne stets den Netzstecker aus der
Steckdose ziehen!
Zur Sicherstellung der Luftzirkulation müssen
die Kühlluftöffnungen im Motorgehäuse stets
frei und sauber gehalten werden.
Das Gerät ist mit selbstabschaltenden Spezi-
alkohlen ausgerüstet. Sind diese abgenutzt,
erfolgt eine automatische Stromunterbre-
chung und das Gerät kommt zum Stillstand.
Alle Wartungs- und Reparaturarbeiten,
die ein Öffnen des Motorgehäuses erfor-
dern, dürfen nur von einer autorisierten
Kundendienst-Werkstatt durchgeführt
werden.
7