RS V10745 Hoja De Instrucciones página 11

Tarjeta de control de motor de velocidad gradual bipolar
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Status-LEDs (benutzerseitige Option)
Konstruktionsmäßig ist die Treiberplatine für die Aufnahme von fünf
benutzerseitig montierbaren Status-LED vorgesehen. Diese LEDs
können an ihrer jeweiligen Position vorn auf der Platine eingelötet
werden.
LED1
grün
LED2
gelb
LED3
rot
LED4
rot
LED5
gelb
Platinenoszillator (benutzerseitige Option)
Mit einigen zusätzlichen Bauteilen läßt sich ein spannungsgesteuerter
Oszillator (VCO) auf der Treiberplatine aufbauen. Diese Bauteile sind
vorn unten an der Leiterplattenkante angeordnet und lassen sich ohne
Entfernen des Kühlkörpers einlöten. Der Ausgang dieses Oszillators
kann direkt mit dem Schrittimpulseingang (Pin 14 c) verbunden
werden.
Die externen Steuerleitungen für den Oszillator lassen sich am
32poligen Anschlußstecker Typ D nach DIN 41612 oder - sofern
Steckbarkeit auf der Fronttafel notwendig ist - an einem 5poligen
MOLEX-Steckverbinder (P3) anschließen.
Oszillatorbetrieb
Der Oszillator wird im Normalfall wie folgt betrieben:
1. Der Oszillator wird mit Grundgeschwindigkeit gestartet, indem der
Schalter Start/Stop eingeschaltet wird, wenn sich der Schalter
Grund-/Hochgeschwindigkeit in der Stellung Grundgeschwindigkeit
befindet. Die Grundgeschwindigkeit sollte so gewählt werden, daß
sie sich sicher innerhalb der Intrittfall-Kennlinie der Motor-
/Antriebskombination befindet - und im Idealfall auch oberhalb des
Resonanzfrequenzbereichs. Die Grundgeschwindigkeit wird durch
C-FREQ und die Einstellung von VR1 festgelegt.
2. Der Hochgeschwindigkeitsmodus läßt sich wählen, indem der
Schalter
Grund-/Hochgeschwindigkeit
Hochgeschwindigkeit gebracht wird. Der Oszillator beschleunigt
dann auf Hochgeschwindigkeit. Die Hochgeschwindigkeit wird durch
VR2 festgelegt, dessen Wertebereich durch R-FREQ und C-FREQ
bestimmt wird. Die Hochlaufcharakteristik des Oszillators wird durch
die Zeitkonstante von R27 (100KΩ) und C-RAMP festgelegt.
3. Der Oszillator läßt sich nun wieder bis zur Grundgeschwindigkeit
herunterfahren, indem der Schalter Grund-/Hochgeschwindigkeit in
die Stellung Grundgeschwindigkeit gebracht wird.
4. Nach Erreichen der Grundgeschwindigkeit kann der Oszillator
wieder deaktiviert werden, indem der Schalter Start/Stop in die
Stellung AUS gebracht wird. Bei Grundgeschwindigkeit sollte kein
Start, Stop oder Drehrichtungswechsel des Motors erfolgen.
Bauteilauswahl
Folgende Bauteile müssen auf die Leiterplatte gelötet werden:
IC8
CD4046 CMOS PLL IC (dient als VCO)
R-FREQ
Widerstand 1kΩ- 1MΩ
C-FREQ
Kondensator >100pF
C-RAMP
Kondensator
P3
Optionaler Molex-Steckverbinder, wenn Steckbarkeit auf
der Frontplatte notwendig ist.
Folgende externe Bauteile sind zum Aufbau des Oszillators notwendig:
VR1
Poti
0 - 1MΩ
VR2
Poti
1 kΩ
Legen Sie zuerst die erforderliche Grund- und Höchstgeschwindigkeit
fest.
Wählen Sie dann anhand des nachstehenden Diagramms einen Wert
für C-FREQ für das vorgesehene Potentiometer VR1. (Abb 14)
Wählen Sie anschließend ausgehend vom Verhältnis zischen Grund-
und Höchstgeschwindigkeit im folgenden Diagramm den Wert für R-
FREQ.
(Abb 15).
Gerät ist eingeschaltet
Ausgang ist deaktiviert
Übertemperatur erkannt
Überlast erkannt
Ausgang Nullstellung
in
die
Stellung
(typ. 5,6kΩ)
(typ. 10nF)
(typ. 10µF)
(typ. 1 MΩ)
Achtung!
1. Das Anschließen, Trennen oder Unterbrechen einer Motorleitung bei
eingeschaltetem Antrieb führt zu SCHWEREN SCHÄDEN.
2. Die Treiberplatine muß grundsätzlich so montiert werden, daß die
Kühlkörperrippen senkrecht ausgerichtet sind (Leiterplatte auf ihrer
Längskante stehend) und oben und unten ein ausreichender
Abstand von mindestens 25mm vorhanden ist. Wird die
Treiberplatine in einem Gestell montiert, muß zwischen dem
Kühlkörper und der nächsten Platine ein Abstand von wenigstens
15mm eingehalten werden. Falls Luft nicht frei um die Treiberplatine
herum zirkulieren kann, sollte Zwangsluftkühlung vorgesehen
werden.
3. Wenn der Antrieb bei hoher Umgebungstemperatur, geringer
Geschwindigkeit oder Stillstand bei gleichzeitig hoher Stromstärke
eingesetzt
wird,
ist
empfehlenswert.
4. Für die Motor- und Stromversorgungsleitungen sind wegen der
fließenden Spitzenströme Kabel von wenigsten 32/0,2mm zu
verwenden. Für alle anderen Steuerleitungen sind Kabel 7/0,2mm
zulässig.
5. Die Inbetriebnahme dieses Produkts ist nach den anerkannten
technischen Regeln und in Übereinstimmung mit geltenden
Gesetzen und Bestimmungen vorzunehmen.
RS Components haftet nicht für Verbindlichkeiten oder Schäden jedweder Art (ob auf
Fahrlässigkeit von RS Components zurückzuführen oder nicht), die sich aus der
Nutzung irgendwelcher der in den technischen Veröffentlichungen von RS
enthaltenen Informationen ergeben.
V10745
Zwangsluftkühlung
auf
jeden
Fall
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