Der korrekte Parameter rt ist der Parameter, der bei gleichbleibendem Abgriff eine niedrigere Phasenstromstärke C1
fordert.
6.5.3 FN: Einsstellung der Nennfrequenz
Dieser Parameter legt die Nennfrequenz der Elektropumpe fest. Sein Wert kann zwischen 50 und 200 Hz liegen. Bei
Invertern der Typen M/M kann FN auf 50 oder 60 Hz eingestellt sein.
Wenn die Tasten „+" oder „-„ gedrückt werden, wird die gewünschte Frequenz ab 50 (Hz) gewählt
Die Werte 50 und 60 (Hz) sind die allgemeinen Werte und werden somit bevorzugt gewählt: Wenn ein beliebiger
Frequenzwert eingestellt wird, wenn man 50 oder 60 (Hz) erreicht, stoppt die Erhöhung oder Senkung; zur Änderung
der Frequenz einer dieser beiden Werte, ist es notwendig, jeden Druckknopf freizugeben und die Taste "+"oder "-"
mindestens 3 Sekunden zu drücken.
Wird der Wert verändert, beginnt das Symbol des Parameters zu blinken, um anzuzeigen, dass der Wert verändert
wurde. Die Änderung wird erst mit Drücken von [SET] oder [MODE] oder bei einem Menü-Wechsel wirksam. Wird
nach der Änderung des Parameters keine Taste gedrückt und die Seite wegen Timeout verlassen, hat die Änderung
keine Auswirkung.
6.5.4 UN: Einstellung der Nennspannung
Diesen Parameter gibt es nur auf Invertern der Typen M/M Nennleistung 11 und 14 [A].
Definiert die Nennspannung der Elektropumpe und kann auf zwei mögliche Werte eingestellt werden:
110/127 V
220/240 V
6.5.5 OD: Anlagenart
Mögliche Werte 1 und 2, hinsichtlich der starren und elastischen Anlage.
Werkseitig wird der Umrichter für den Modus 1 voreingestellt, der für den überwiegenden Teil der Anlagen passt. Bei
Druckschwankungen, die sich nicht stabilisieren lassen, die Parameter GI und GP umstellen und in den Modus 2
gehen.
WICHTIG: Auch die Werte der Regulierungsparameter GP und GI sind bei beiden Konfigurationen unterschiedlich.
Zudem sind die für den Modus 1 eingestellten Werte für GP und GI in einem anderen Speicher
gespeichert, als die GP- und GI-Werte für den Modus 2. So wird beispielsweise der GP-Wert des Modus
1 bei der Umstellung auf den Modus 2 durch den GP-Wert des Modus 2 ersetzt. Um ihn wieder zu finden
muss man jedoch zum Modus 1 zurückkehren. Der gleiche, auf dem Display dargestellte Wert, wird
aufgrund der unterschiedlichen Steueralgorithmen bei beiden Modi anders gewichtet.
6.5.6 RP: Einstellung des Druckabfalls beim Neustart
Der Druckabfall gegenüber dem Wert SP, der einen Neustart der Pumpe bewirkt.
Wenn der Setpoint-Druck zum Beispiel 3,0 (bar) und RP 0,5 (bar) ist, erfolgt der Neustart mit 2,5 (bar).
RP" kann von min. 0,1 bis max. 5 bar eingestellt werden. Unter besonderen Bedingungen (zum Beispiel ein
niedrigerer Setpoint als RP) kann er automatisch eingeschränkt werden.
Um den Nutzer zu unterstützten, erscheint in der RP-Einstellungsseite auch unter dem Symbol RP, der effektive
Startdruck, siehe Abbildung 14.
6.5.7 AD: Konfiguration Adresse
Er nimmt nur mit einem Multi-Umrichter-Anschluss Bedeutung an. Sie setzt die Kommunikationsadresse fest, die dem
Umrichter zugewiesen wird. Die möglichen Werte lauten: Automatisch (Default) oder von Hand zugewiesene Adresse.
Die Adressen werden von Hand eingegeben, und können Werte von 1 bis 8 annehmen.
Es ist nicht zugelassen, gleiche Adressen einzugeben.
Diese Situation macht die Kommunikation zwischen den Invertern unmöglich und erzeugt einen Fehler, der durch ein
blinkendes E anstelle der Maschinenadresse angezeigt wird.
Wenn die gewählte Zuweisung automatisch ist werden bei jedem Einschalten des Systems Adressen zugewiesen, die
unterschiedlich zum vorherigen Mal sind, das hat aber keinen Einfluss auf den korrekten Betrieb.
DEUTSCH
Abbildung 14: Einstellung des Neustartdrucks
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