Abkürzung Bedeutung
M
Druckregelventil 16 Bit, parametrierbar
N
Druckregelventil 16 Bit
U
elektrische Einspeiseplatte
W
pneumatische Einspeiseplatte mit UA-OFF-Überwachung
Beispiel eines SPS-Konfigurationsschlüssels: 423–4M4U43.
Die Adapterplatte und die pneumatische Einspeiseplatte am Beginn
des Ventilsystems sowie die rechte Endplatte werden im SPS-Konfigu-
rationsschlüssel nicht berücksichtigt.
12.4.2 SPS-Konfigurationsschlüssel des E/A-Bereichs
60
Der SPS-Konfigurationsschlüssel des E/A-Bereichs (60) ist modulbezogen. Er ist
jeweils auf der Oberseite des Geräts aufgedruckt.
Die Reihenfolge der E/A-Module beginnt am Buskoppler auf der linken Seite und
endet am linken Ende des E/A-Bereichs.
Im SPS-Konfigurationsschlüssel sind folgende Daten codiert:
• Anzahl der Kanäle
• Funktion
• Steckertyp
Tab. 19: Abkürzungen für den SPS-Konfigurationsschlüssel im E/A-Bereich
Abkürzung
8
16
24
DI
DO
AI
AO
M8
M12
DSUB25
SC
A
L
E
P
D4
Beispiel:
Der E/A-Bereich besteht aus drei verschiedenen Modulen mit folgenden SPS-Kon-
figurationsschlüsseln:
Tab. 20: Beispiel eines SPS-Konfigurationsschlüssels im E/A-Bereich
SPS-Konfigurationsschlüssel
des E/A-Moduls
8DI8M8
24DODSUB25
AVENTICS™ AES PROFINET IO | R412018140-BAL-001-AH | Deutsch
Bedeutung
Anzahl der Kanäle oder Anzahl der Stecker,
die Ziffer wird dem Element immer vorange-
stellt
digitaler Eingangskanal (digital input)
digitaler Ausgangskanal (digital output)
analoger Eingangskanal (analog input)
analoger Ausgangskanal (analog output)
M8-Anschluss
M12-Anschluss
DSUB-Anschluss, 25-polig
Anschluss mit Federzugklemme (spring
clamp)
zusätzlicher Anschluss für Aktorspannung
zusätzlicher Anschluss für Logikspannung
erweiterte Funktionen (enhanced)
Druckmessung
Push-In D = 4 mm, 5/32 Inch
Eigenschaften des E/A-Moduls
• 8 x digitale Eingangskanäle
• 8 x M8-Anschlüsse
• 24 x digitale Ausgangskanäle
• 1 x DSUB-Stecker, 25-polig
SPS-Konfigurationsschlüssel
des E/A-Moduls
2AO2AI2M12A
Die linke Endplatte wird im SPS-Konfigurationsschlüssel nicht berück-
sichtigt.
12.5 Umbau des Ventilbereichs
Für die Symboldarstellung der Komponenten des Ventilbereichs (siehe
„Ventilbereich").
Unzulässige, nicht regelkonforme Erweiterung!
Erweiterungen oder Verkürzungen, die nicht in dieser Anleitung beschrieben
sind, stören die Basis-Konfigurationseinstellungen. Das System kann nicht zu-
verlässig konfiguriert werden.
1. Beachten Sie die Regeln zur Erweiterung des Ventilbereichs.
2. Beachten Sie die Vorgaben des Anlagenbetreibers sowie ggf. Einschränkun-
gen, die sich aus dem Gesamtsystem ergeben.
Zur Erweiterung oder zum Umbau dürfen Sie folgende Komponenten einsetzen:
• Ventiltreiber mit Grundplatten
• Druckregelventile
• mit Grundplatten
• pneumatische Einspeiseplatten mit Überbrückungsplatine
• elektrische Einspeiseplatten mit Einspeiseplatine
• pneumatische Einspeiseplatten mit UA-OFF-Überwachungsplatine
Bei Ventiltreiber n sind Kombinationen aus mehreren der folgenden Komponen-
ten möglich (siehe Abb. 16):
• 4-fach-Ventiltreiber mit zwei 2-fach-Grundplatten
• 3-fach-Ventiltreiber mit einer 3-fach-Grundplatte
• 2-fach-Ventiltreiber mit einer 2-fach-Grundplatte
Wenn Sie das Ventilsystem als Stand-alone-System betreiben wollen,
benötigen Sie eine spezielle rechte Endplatte (siehe „Zubehör").
12.5.1 Sektionen
Der Ventilbereich eines Ventilsystems kann aus mehreren Sektionen bestehen.
Eine Sektion beginnt immer mit einer Einspeiseplatte, die den Anfang eines neu-
en Druckbereichs oder eines neuen Spannungsbereichs markiert.
Eine UA-OFF-Überwachungsplatine sollte nur nach einer elektrischen
Einspeiseplatte eingebaut werden, da sonst die Aktorspannung UA vor
der Einspeisung überwacht wird.
28
29 30 43 20 24 22 23 30 44
UA
P
S1
Abb. 16: Bildung von Sektionen mit zwei pneumatischen Einspeiseplatten und ei-
ner elektrischen Einspeiseplatte
Eigenschaften des E/A-Moduls
• 2 x analoge Ausgangskanäle
• 2 x analoge Eingangskanäle
• 2 x M12-Anschlüsse
• zusätzlicher Anschluss für Aktorspannung
ACHTUNG
42
41
35 38 61
P
UA
A
S2
S3
20