Kapitel 3. Regelung und Bereitstellung der Maschine
3.2. Einlegung der Folienspule
!
Anbringen der Folie auf der Welle (6) und Befestigen durch die Zentrierkegel (7) (Abbildung 3.2. Seite 59).
!
Die Walze auf den Spulenträger positionieren.
!
Folie durch Lochvorrichtung führen (8).
!
Einführen der unteren Folienlage unter die Verpackungsfläche (9).
!
Einführen der oberen Folienlage über die Verpackungsfläche (9).
3.3. Positionieren des Haltegitters
Das Haltegitter (11) kann je nach Größe des Verpackungsgutes verstellt werden.
Um dies zu tun, muß folgendermaßen vorgegangen werden (Abbildung 3.3. Seite 59):
!
Ziehen des Haltegitters in Pfeilrichtung
!
Entnehmen des Haltegitters aus den Anschlägen
!
Einlegen des Haltegitters in der gewünschten Position
Zur Beachtung: Für eine Korrekte Verpackung muß das Haltegitter so positioniert sein, daß die Schweißnaht des Folien
sich auf halber Höhe der Verpackung befindet.
3.4. Die regulierung des spulenträgers und des Verpackungsflachstabes
Der Spulenträger (5) und der Verpackungsflachstab (9) müssen aufgrund der Breite (a) des zu verpackenden
Gegenstandes so reguliert werden, daß der Gegenstand selbst 1-2 cm von der Schweißkante entfernt ist (Abbildung 3.4.
Seite 59).
3.5. Durchführung der ersten Schweissung
Um die erste Schweißung durchzuführen, muß die Folie wie abgebildet gelegt werden (Abbildung 3.5. Seite 59).
Den Griff der Abdeckhaube mit der linken Hand herunterlassen, wobei ein Druck von 10 bis 15 Kg ausgeübt werden
muß. Das Gerät beginnt nun zu arbeiten, die erste Schweißung wird auf der linken Seite des Films durchgeführt. Durch
leichten Zug mit der rechten Hand wird das Loslösen von der Schweißklinge erleichtert.
3.6. Wie der film an die Aufwickler angehängt werden muß
So viele Arbeitszyklen durchführen, daß sich ein Ausschußfilmstreifen bildet (Abbildung 3.6.A Seite 59). Den
Ausschußfilmstreifen sowohl um die kleinen Ablenkwalzen (26-27) als auch um die kleine Steuerwalze (28) wickeln und
ihn an die Wickelwalze (29) anhängen (Abbildung 3.6.B Seite 59). Jetzt ist die Maschine zum Verpacken der
Gegenstände bereit.
3.7. Einführen des Verpackungsgutes
Die zum Verpacken des Verpackungsgutes benötigte Foliemenge wird mit der linken Hand auf die Packfläche gezogen. Mit den rechten
Hand das Verpackungsgut in den Sack einführen, und dann solange nach links schieben, bis es auf das Haltegitter abgestellt wird.
Dabei muß zwischen Verpackungsgut und Rand des Gerätes ein Raum von 1 bis 2 cm bleiben, so daß die zum Schrumpfen
erforderliche Luft durchgehen kann (Abbildung 3.7. Seite 59).
3.8. Verpacken
Durch Drücken auf den Griff der Abdeckhaube (15 Kg), legt dieser sich auf die Schweißklinge (Abbildung 3.8. Seite 60), wobei der
Folie, durch einfaches Zusammendrücken, an den noch offenen Seiten (vorne und rechts) automatisch geschweißt wird. Wenn die
Funktion "SCHWEISSEN + SCHRUMPFEN" gewählt worden ist, kann das Schrumpfen der Folie im Innern der Abdeckhaube
beobachtet werden. Durch Verringern des Drucks auf den Haubengriff wird im Innern der Haube das Loslösen des Films von der
Schweißklinge erzielt. Auf der Außenseite wird der Film durch leichtes Ziehen mit der rechten Hand losgelöst.
Kapitel 4.
Gebrauchsbeschränkungen und Gebrauchsbedingungen der Maschine
4.1. Maximaldimensionen der Packung
FM75 Digit
a = mm 400
FM76 Digit
a = mm 500
N.B.: die in der Tabelle gezeigte Maβe betreffen die max. dimension den einzelnen Packung.
Bitte sich auf Kapitel 5.2. beziehen um Auskünfte über die max. Maβe der Packung (b x c) zu haben. Die summe von (b + c) ist gleich
der Folienbreite – 100 mm.
4.2. Was nicht verpackt werden darf
Um die Maschine permanent nicht zu beschädigen und Unfallrisiken dem Bediener zu entgehen, ist es absolut verboten die folgenden
Produkte zu verpacken:
•
Nasse Produkte
•
Flüssigkeiten jeder Art und Dichte in zerbrechlichen Behältern
•
Entflammbare Produkte und Explodierbare Produkte
•
Spraydosen, mit oder ohne Treibgas
•
Losen Pulver oder staubförmige Produkte
•
Lose Produkte, die Kleiner als die Maschen des Haltegitters sind, Andere, hier nicht aufgezählte
•
Produkte oder Materialen, die auf irgend eine Weise das Gerät beschädigen oder den Bediener in Gefahr
bringen könnten.
b = mm 250
c = mm 200 (Abbildung 4.1. Seite 60).
b = mm 380
c = mm 250 (Abbildung 4.1 Seite 60).
21
D
D