6.3 Flüssigkeitsstand höher als die Pumpe
Das Sperrventil unterhalb der Pumpe der In-line-Modelle schließen (Abb. 6).
Den Füll-/Entlüftungsstopfen abnehmen und das Saugventil bis zum Austritt des Wassers aus dem Füll-/Ent-
lüftungsstopfen öffnen. Den Spiess des Auslassstopfens der Pumpenbaureihe PX2 und PX4 (Abb. 5b) bis
zum Anschlag, jedoch ohne Kraftanwendung, zudrehen und den Füll- und Entlüftungsstopfen schliessen.
6.4 Flüssigkeitsstand tiefer als die Pumpe
Druckventil der Pumpen mit In-line-Stutzen (Abb. 7) schließen, außer wenn die Druckleitung wie in Abb. 3
der Seite 110 ausgeführt ist.
Den Füll- und Entlüftungsstopfen abnehmen und über die mit der Pumpe gelieferte Pfeifenmuffe Wasser
einfüllen, bis es nicht mehr aufgenommen wird. Den Füllstopfen wieder einsetzen und den Spieß des
Auslassstopfens der Pumpenbaureihe PX2 und PX4 bis zum Anschlag, jedoch ohne Kraftanwendung,
zudrehen.
6.5 Kontrolle der Drehrichtung der Drehstrommotoren
Nach erfolgtem Stromanschluss und Anfüllen wird die Pumpe, mit geschlossenem Schieber in der Druck-
leitung, angelassen und die korrekte Drehrichtung (auf der Laterne und Kupplung angegeben) über den
Kupplungsschutz bzw. über die Lüfterabdeckung überprüft.
GEFAHR
GEFÄHRLICHE
SPANNUNG
6.6 Betrieb
Die Pumpe mit geschlossenem Schieber in der Druckleitung starten und diesen schrittweise öffnen.
Dieser Vorgang muss langsam und gleichmäßig erfolgen.
Der vom Motor aufgenommene Strom wird überprüft und gegebenenfalls die Eichung des Thermorelais justiert.
Bei falscher Drehrichtung wird der Motor gestoppt, der Strom abgeschaltet und
die Position zweier Drähte auf dem Klemmenbrett oder Starter vertauscht.
FÜLL- UND ENTLÜFTUNGSSTOPFEN
AUSLASSSTOPFEN MIT SPIESS
ABB.6
PFEIFENMUFFE
AUSLASSTOPFEN MIT SPIESS
ABB.7
de
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