Integra CONTOUR-FLEX Instrucciones De Uso página 15

Sistemas de valvula y derivacion
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Das Contour-Flex-Ventil kann entweder von proximal oder distal durch Drücken eines der Verschlüsse und des
Reservoirs durchgespült werden. Das Reservoir ist so konzipiert, dass es mit Hilfe einer abgeschrägten Nadel der Größe
25 eingestochen werden kann, wobei es einen Polypropylen-Nadelschutz enthält, der ein Durchstechen verhindern soll.
Die Ventilmembran ist durch ein starres Polypropylen-Gehäuse vor Nadel-stichen geschützt.
Materialien, die mit Körpergewebe oder -flüssigkeit in Berührung kommen, sind Silikonelastomer mit oder ohne
Bariumsulfat, Polypropylen, Silikon-Markiertinte und Edelstahl.
INDIKATIONEN
Das Integra NeuroSciences Contour-Flex-Ventil wird bei der Behandlung von Patienten mit Hydrozephalus eingesetzt.
Es handelt sich um ein Bestandteil eines Systems, welches dafür bestimmt ist, Liquor aus den Ventrikeln des Gehirns zu
einem geeigneten Drainagepunkt, wie zum Beispiel das Atrium des Herzens oder die Peritonealhöhle, zu shunten.
GEBRAUCHSANWEISUNG
Chirurgisches Vorgehen
Die Implantation eines Shunt-Systems, einschließlich des Legens eines Ventrikelkatheters und der Platzierung des
distalen Katheters und Ventils, kann mittels verschiedener Techniken durchgeführt werden. Deshalb liegt es im Ermessen
des Chirurgen, die Technik auszuwählen, die er/sie für den Patienten für die Beste hält.
Es wird empfohlen, dass das Ventil in einer chirurgisch gebildeten, subgalealen Tasche und nicht unter einem
Kopfhautschnitt platziert wird. Das Ventil darf nicht unter der Haut des Halses, der Brust oder des Abdomens gelegt
werden.
Platzieren des Ventrikelkatheters
Es wird empfohlen, dass die Kathetereinführung der letzte Schritt der Shunt-Platzierung ist, um Liquorverlust während
des Verfahrens zu minimieren.
Ein Mandrin aus rostfreiem Stahl wird mit dem Katheter mitgeliefert und in das zentrale Lumen geführt, um die
Einführung in das Ventrikel zu erleichtern. Nach Platzieren des Katheters kann der Mandrin aus dem Katheter entfernt
werden.
Bei verwendung eines Ventils mit integriertem Katheter, wird ein Ventrikelkatheter Einführstab mit dem Katheter
mitgeliefert, um die einführung in das Ventrikel zu erleichtern. Das Stilett des zweiteiligen Einführstabes in die Kanüle
einschließen und arretieren. Spitze des Stiletts in das - von der Katheterspitze aus gesehen - erste Seitenloch des
Katheters einhaken. Ventrilkatheter so eng wie möglich an den Einführstab anlegen. Den Katheter straffen und in die auf
der Kanüle verschiebbare Nut einrasten lassen.
Warnung : Ventrikelkatheter nicht überdehnen, um eine korrekte Plazierung im Ventrikel zu gewährleisten. Ventrikel
punktieren und Ventrikelkatheter plazieren. Nach optimaler Plazierung das Stilett langsam durch die Kanüle
zurückziehen, wobei es sich automatisch aus dem Katheterseitenloch aushakt.
Der Katheter vom Rand der Kanüle so lösen, daß die Katheterposition bestehen bleibt. Die Einführkanüle vom Bohrloch
entfernen.
Wenn der rechtwinklige Führungsclip verwendet wird, folgende Schritte durchführen :
1.
Der rechwinkelige Führungsclip kann als Marker zur Planung der Einfügetiefe des Katheters verwendet werden.
Dazu den rechtwinkligen Führungsclip vor der Einführung um den gewünschten Abstand von der proximalen Spitze
des Katheters verschieben.
2.
Mit dem rechtwinkeligen Führungsclip den Ventrikelkatheter an der Austrittsstelle des Bohrers oder Burr-Holes in
einem rechten Winkel biegen.
3.
Nach Platzierung des Ventrikelkatheters, den extrakraniellen Teil des Katheters in das geteilte Rohrsegment des
rechtwinkeligen Führungsclip schieben, um eine rechtwinkelige Biegung zu erzeugen. Durch Benetzen des
Katheters mit einer sterilen isotonischen Flüssigkeit wird das Einschieben des rechtwinkeligen Führungsclip über
den Katheter erleichtert.
4.
Der rechtwinkelige Führungsclip am umliegenden Gewebe mit Nähten fixieren.
Hinweis : Wenn der rechtwinkelige Führungsclip nicht verwendet wird, kann er während des chirurgischen Eingriffs
entfernt werden. Es wird empfohlen, dass der Chirurg den Rand des Bohrers oder Burr-Holes trimmt, um eine angefaste
Kerbe für die gewünschte Katheterbiegung zu erzeugen.
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