Wartung und Instandhaltung
Bei Wartungsmaßnahmen, bei denen Personen
durch bewegte oder spannungsführende Teile
gefährdet werden können, ist das Wälzkolbengebläse
durch Ziehen des Netzsteckers oder Betätigen des
Hauptschalters vom E-Netz zu trennen und gegen
Wiedereinschalten zu sichern. Wartung nicht bei be-
triebswarmen Wälzkolbengebläse durchführen. (Ver-
letzungsgefahr durch heiße Maschinenteile oder hei-
ßes Schmieröl).
1. Schmierung (Bild
und D 851)
Der Ölstand in den Schaugläsern (I
kontrollieren. Zum Nachfüllen von Öl in die beiden Ölkam-
mern muss das Wälzkolbengebläse abgeschaltet wer-
den.
Erster Ölwechsel für die beiden Ölkammern nach 400
Betriebsstunden (siehe Ölablass-Schrauben (K
Weitere Ölwechsel nach jeweils 3000 Betriebsstunden.
Öleinfüllmenge siehe Datenblatt D 851.
Die Viskosität des Öles muss ISO-VG 150 nach DIN 51 519
entsprechen. Bezeichnung nach DIN 51 502: CLP HC 150
Wir empfehlen folgende Ölsorte: GEAR-LUBE 150 oder
äquivalente Öle anderer Hersteller (siehe auch Öl-
empfehlungsschild (M)).
Bei Ölsortenwechsel Ölkammern vollständig ent-
leeren.
Das Altöl ist gemäß den Umweltschutz-Bestimmun-
gen zu entsorgen.
2. Nachspannen der Keilriemen (Bild
Die Spannung der Keilriemen ist regelmäßig (spätestens
alle 800 Betriebsstunden) zu überprüfen und gegebenen-
falls zu korrigieren.
Riemenspannung nur in kaltem Zustand über-
prüfen und korrigieren.
Die Keilriemen dürfen nur komplett gewechselt werden. Ein 2. Satz Keilriemen liegt der Erstlieferung bei.
Bei der SHARK (30) bzw. (60) erfolgt die Korrektur der Riemenspannung durch entsprechende Verstellschrauben (Y
Für die Einstellung der Riemenspannung mit einer bestimmten Prüfkraft (f) pro Riemen muss man die Eindrücktiefe (e) ermitteln und mit dem
Sollwert vergleichen. Den Sollwert für die Prüfkraft (f) bzw. Eindrücktiefe (e) entnehmen Sie bitte dem Schild innerhalb des Riemenantriebs (Y
3. Kühlung (Bild
,
und D 851)
Bei starkem Staubanfall können sich die Luftschlitze der SHARK (60) für die Kühlluft-Austritte (E) und Kühlluft-Austritte (F) sowie die Schutzgitter
der Dachlüfter (V) zusetzen. Die Reinigung kann durch Ausblasen mit Druckluft erfolgen.
4. Siebfilter (Bild
)
Bei ungenügender Wartung des Filters vermindert sich die Leistung des Wälzkolbengebläse.
Das auf der Saugseite der WVB (30) bzw. (60) eingebaute Siebfilter (D) ist je nach Einsatzbedingungen jedoch spätestens jährlich zu kontrollieren.
Der Siebfilter ist durch Ausblasen zu reinigen.
5. Vakuum-Begrenzungsventil (U
Die mechanische Funktionalität ist alle 400 Betriebsstun-
den zu überprüfen.
WVB (60)
, I
) ist wöchentlich zu
1
2
, K
)).
1
2
Z
2
und
)
) (Bild
)
1
V
) an der Motorhalterung.
3
).
1
V