Vorschriften, Die Vor Der Ersten Nutzung Ihres Fahrrads Befolgt Werden Müssen; Grundlegende Fakten, Die Sie Wissen Müssen, Bevor Sie Ihr Fahrrad Zum Ersten Mal Verwenden - BeTOUGH RIDLEY Manual Del Propietário

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3. VORSCHRIFTEN, DIE VOR DER ERSTEN NUTZUNG IHRES FAHRRADS BEFOLGT
WERDEN MÜSSEN
WARNUNG!
MACHEN SIE SICH MIT IHREM NEUEN PRODUKT IN EINER UMGEBUNG OHNE HINDERNISSE
VERTRAUT, BEVOR SIE ES MIT HOHER GESCHWINDIGKEIT, UNTER SCHWIERIGEN
BEDINGUNGEN ODER IN DER NÄHE VON HINDERNISSEN NUTZEN!
Nur Ihr RIDLEY-VERTRAGSHÄNDLER verfügt über die nötige Fachkenntnis und ist
verantwortlich für die korrekte Montage Ihres Fahrrads unter Verwendung der von
Ihnen ausgesuchten Komponenten. Bevor Sie mit hoher Geschwindigkeit oder unter
anspruchsvollen Bedingungen – wie beispielsweise schnellen Abfahrten oder Sprints
– fahren, machen Sie sich mit Ihrem neuen Produkt bei mäßiger Geschwindigkeit in
einer sicheren Umgebung vertraut, die frei von Hindernissen ist! Ohne Anspruch auf
Vollständigkeit sind nachstehend naheliegende Vorsorgemaßnahmen aufgelistet.
WARNUNG!
Beachten Sie, dass Sie für jeden der folgenden Schritte die Gebrauchsanleitung und/oder
die Anleitungen der Hersteller der jeweiligen Komponenten, die Ihnen beim Kauf Ihres
Fahrrads übergeben wurden und/oder auf der Website des Herstellers verfügbar sind,
aufmerksam lesen und strikt befolgen müssen! Falls Ihnen die Gebrauchsanleitung einer
Komponente fehlt, können Sie diese bei Ihrem RIDLEY-VERTRAGSHÄNDLER anfordern
und/oder von der Website des Herstellers herunterladen, auf der solche Anleitungen
verfügbar sind, bevor Sie Ihr neues Fahrrad benutzen. Was wir nachfolgend auflisten,
sind lediglich einige Ratschläge auf Basis unserer jahrelangen Erfahrung im Radsport, die
jedoch keine stillschweigende oder ausdrückliche Übernahme einer Haftung unsererseits
für Komponenten darstellen, die wir nicht hergestellt haben.
1.
BREMSEN. Prüfen Sie als Erstes und vor allem das Bremssystem auf seine
Wirksamkeit, indem Sie den Bremshebel einige Male nacheinander betätigen! Die
Bremswirkung sollte selbst nach intensivem Bremsen nicht nachlassen. Anderenfalls
bringen Sie Ihr Fahrrad unverzüglich zu Ihrem RIDLEY-VERTRAGSHÄNDLER! Seien
Sie in jedem Fall vorsichtig, wenn Sie die Vorderradbremse sehr stark betätigen!
Wenn Sie die Vorderradbremse plötzlich mit übermäßiger Kraft betätigen, könnte
das Hinterrad vom Boden abheben und das Vorderrad zu einer Seite wegrutschen,
sodass Sie die Kontrolle über das Fahrrad verlieren und wahrscheinlich stürzen.
2.
KLICKPEDAL-AUSLÖSUNG. Stellen Sie auch sicher, dass die Mechanismen zur
Auslösung der Klickpedale Ihres Fahrrads gut eingestellt sind! Ihre Radschuhe
sollten Ihnen gut passen und müssen leicht in die Pedale einrasten. Überprüfen
Sie die richtige Einstellung durch schnelles Drücken und Ziehen; dabei darf es
zu keinem ungewollten Auslösen kommen. Das Auslösen aus den Pedalen darf
nur dann erfolgen, wenn Sie es wollen, und sollte leicht sowie ohne besondere
Kraftanstrengung durch seitliches Drehen des Fußes auszuführen sein. Falls Sie
Schwierigkeiten beim Auslösen haben, bringen Sie Ihr Fahrrad zurück zu Ihrem
RIDLEY- VERTRAGSHÄNDLER, bevor Sie das Fahrrad erneut verwenden!
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3.
SCHALTUNG. Machen Sie sich mit der Schaltung vertraut, die an Ihrem Fahrrad
montiert ist! Stellen Sie sicher, dass die Schalthebel ordnungsgemäß funktionieren
und achten Sie stets auf eine möglichst gerade Kettenlinie zwischen Kettenblatt
und Ritzel bzw. vermeiden Sie einen starken Schräglauf der Kette (wie etwa bei
der Kombination kleines Kettenblatt vorne – kleines Ritzel hinten)! In diesem Fall
besteht das Risiko, dass ein plötzlicher und unsachgemäßer Gangwechsel dazu
führen kann, dass die Kette zwischen den Ritzeln eingeklemmt wird, die Tretkurbel
blockiert ist und Sie infolgedessen stürzen. Derartige Ereignisse – selbst wenn sie
keinen Sturz verursachen – können die Schaltungseinstellungen beeinträchtigen
und zu künftigen Schaltproblemen führen. Insbesondere die exakte Position des
Schaltwerks kann sich verändern, wenn die Kette auf das größte Ritzel hinten
gelegt wird, das den Speichen am nächsten ist. In diesem Fall – entweder weil
das Schaltwerk verbogen ist oder weil es sich von der Halterung am Rahmen löst
oder weil sich das Ende des Hubs verstellt hat oder unter kombinierter Wirkung
aller dieser Faktoren – kann es passieren, dass das untere Ende des Schaltwerks
zwischen die Speichen gerät, was zu einer Blockierung und Beschädigung des
Laufrads und zu einem gefährlichen Sturz führen kann, der vermieden werden
sollte. Stellen Sie sicher, dass der Lenker fest am Vorbau fixiert bleibt, seine Position
nicht verändert und sich nicht bewegt, wenn Sie Dreh-, Biege- oder Rotationskräfte
anbringen!
4.
LENKUNG. Stellen Sie sicher, dass die Lenkung kein Spiel aufweist, wenn Sie den
Lenker kräftig rückwärts und vorwärts schieben, während Sie das Fahrrad mit
angezogener Vorderbremse fest gegenhalten! Falls abnormale Bewegungen
oder Geräusche nach diesem Test auftreten, bringen Sie das Fahrrad zu Ihrem
RIDLEY-VERTRAGSHÄNDLER! Anderenfalls erhöhen Sie die Geschwindigkeit
stufenweise und stellen Sie sicher, dass Ihr Fahrrad gerade und stabil fährt, ohne
Flattern, Schwankungen oder Schwingungen! Derartige Vorkommnisse sind selten;
sie können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, die einzeln oder
in Kombination auftreten. Wenn Sie Schwingungen wahrnehmen, die bei einer
gewissen Geschwindigkeit beginnen und deutlich hervortreten, wenn Sie den
Lenker loslassen, bringen Sie Ihr Fahrrad zu Ihrem RIDLEY-VERTRAGSHÄNDLER, um
die Komponenten überprüfen und/oder Ihr Fahrrad reparieren zu lassen!
4. GRUNDLEGENDE FAKTEN, DIE SIE WISSEN MÜSSEN, BEVOR SIE IHR FAHRRAD
ZUM ERSTEN MAL VERWENDEN
Das Fahrrad ist bis heute das effizienteste Fahrzeug, das von der Menschheit entwickelt
wurde. Allerdings muss das Fahrrad, da es ein zweirädriges Fahrzeug ist, vom Radfahrer
im Gleichgewicht gehalten werden. Darüber hinaus kann es naturgemäß keine
Schutzfunktion bieten, sodass der Radfahrer den Gefahren der Umgebung vollständig
ausgesetzt und besonders verwundbar ist. Darum ist es erforderlich, beim Radfahren
höchste Aufmerksamkeit walten zu lassen. Dabei muss auch berücksichtigt werden, dass
die Bewegungsenergie, die von der Masse und der Geschwindigkeit abhängt, stets viel
höher ist, als wir instinktiv annehmen.
Bei einem Stoß, Schlag oder Aufprall verschwindet Ihre kinetische Energie nicht,
sondern bewirkt eine strukturelle Verformung der aufeinanderstoßenden Körper bzw.
wird in Wärme umgewandelt. Bei einem Frontalaufprall wird niemand die strukturelle
Unversehrtheit weder des Radfahrers noch des Fahrrads erwarten. Es ist jedoch
nachvollziehbar, dass bereits durch die Einwirkung überwindbarer Hindernisse – wie
beispielsweise Unebenheiten im Straßenbelag, Schlaglöcher, von erhöhtem Asphalt
umgebene Kanaldeckel, Bodenroste mit Spalten, in denen sich das Rad verfangen kann
usw. – eine zerstörende Wirkung ausgehen kann.
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