VORSICHT
Die Drehscheibe kann nicht weiter als auf Stellung „6"
oder „1" auf der Skala gedreht werden.
Schleifarbeit
(1) Dieses Gerät ist so konstruiert, ausreichende Polier-
(Schleif-) Kraft bei leichtem Andrücken gegen die polier/
Schleifoberfl äche zu liefern. Es ist mit einer elektronischen
Steuerschaltung versehen, die sicherstellt, daß der
Motor bei Belastung nicht langsamer läuft. Darum
ist es nicht erforderlich, die Sandschleifscheibe fest
gegen die zu schleifenden Flächen zu drücken; dadurch
würde der Motor nur überlastet, und die Überlastungs-
Schutzschaltung würde den Motor ausschalten. Wenn
dieser Fall eintritt, das Gerät mit dem Netzschalter aus-
und wieder einschalten.
Dann läuft es wieder mit der richtigen Motordrehzahl.
(2) Nicht die gesamte Fläche der Schleifpapierscheibe auf
das Werkstück aufl egen. Wie in Abb. 5 gezeigt, sollte
die Schleifmaschine in einem Winkel von etwa 15–25°
zur Oberfl äche des Werkstückes gehalten werden,
so daß die Außenkante der Schleifpapierscheibe das
Werkstück berührt.
(3) Vorsichtsmaßnahme direkt nach Beendigung einer
Arbeit: Nach dem Ausschalten die Schleifmaschine
erst
ablegen,
wenn
vollständig zum Stillstand gekommen ist. Durch diese
Vorsichtsmaßnahme werden nicht nur ernsthafte Unfälle
vermieden, sondern auch, daß Staub und Späne in die
Maschine gesaugt werden.
Polierarbeit
(1) Es können sowohl gekrümmte wie ebene Flächen
wirkungsvoll bearbeiteit werden. Die Poliermaschine
nicht übermäßig stark auf die Oberfl äche des
Werkstückes drücken. Das Gewicht der Poliermaschine
allein reicht aus, optimale Polierwirkung zu erzielen.
Übermäßiger
Druck
Oberfl ächenzustand und kann möglicherweise eine
Überbelastung des Motors verursachen.
(2) Die Polierscheibe, das Poliermittel oder Wachs sollten
entsprechend dem Material des Werkstückes und der
gewünschten
Oberfl ächenbehandlung
werden. Optimaler Poliereff ekt läßt sich folgendermaßen
erzielen:
○ Vor dem Polieren mit der Schleifmaschine mit einer
feinkörnigen Schleifpapierscheibe.
○ Polieren mit der Lammfellhaube mit Poliermittel und/
oder Wachs. Etwas Poliermittel und/oder Wachs auf
die Oberfl äche des Werkstückes auftragen und mit der
Lammfellhaube polieren.
VORSICHT
○ Immer
sorgfältig
Gummischlauchleitung
Schleifscheibe beim Betrieb berührt. Wenn die Leitung
diese Teile berührt, kann sie sich verfangen.
○ Verwenden Sie den Arretierstift nicht zum Anhalten des
Werkzeugs. Dies könnte zu einer Beschädigung des
Getriebes oder der Werkzeugabtrennung führen.
WARTUNG UND INSPEKTION
1. Inspektion der Befestigungsschrauben
Inspizieren Sie regelmäßig alle Befestigungsschrauben
und stellen Sie sicher, dass sie richtig festgezogen sind.
Sollte eine der Schrauben locker werden, ziehen Sie sie
sofort wieder fest an. Falls dies nicht getan wird, könnte
das zu ernsthaften Gefahren führen.
die
Schleifpapierscheibe
führt
zu
einem
schlechten
ausgewählt
vermeiden,
daß
die
Wollkappe
oder
2. Inspektion der Kohlebürsten (Abb. 6)
Im
Motor
sind
Verbrauchsteile
Kohlebürsten Motorstörungen verursachen können,
ersetzen Sie die Kohlebürsten durch neue mit der in der
Abbildung aufgeführten Nummer ⓐ, wenn sie bis zur
„Verschleißgrenze" ⓑ oder in deren Nähe abgenutzt
worden sind. Darüber hinaus müssen die Kohlebürsten
immer sauber gehalten werden und sich in der Halterung
frei bewegen können.
3. Austausch einer Kohlebürste (Abb. 6)
Der Bürstendeckel wird mit einem Steckschlüssel
abmontiert. Dann kann die Kohlebürste leicht entfernt
werden.
4. Wartung des Motors
Die Motorwicklung ist das „HERZ" des Elektrowerkzeugs.
Daher ist besonders sorgfältig darauf zu achten, daß die
Wicklung nicht beschädigt wird und/oder mit Öl oder
Wasser in Berührung kommt.
5. Reinigung des Verriegelungsstift-Teils
Wenn der Verriegelungsstift-Teil schmutzig geworden ist,
sofort reinigen.
VORSICHT
Bei Betrieb und Wartung von Elektrowerkzeugen
müssen
die
Sicherheitsvorschriften
beachtet werden.
GARANTIE
Auf
HiKOKI-Elektrowerkzeuge
Garantie unter Zugrundelegung der jeweils geltenden
gesetzlichen
und
Dieses Garantie erstreckt sich nicht auf Schäden, die auf
Missbrauch, bestimmungswidrigen Einsatz oder normalen
Verschleiß zurückzuführen sind. Im Schadensfall senden
Sie das nicht zerlegte Elektrowerkzeug zusammen mit
dem GARANTIESCHEIN, den Sie am Ende dieser
Bedienungsanleitung
autorisiertes Servicezentrum.
Information über Betriebslärm und Vibration
Die gemessenen Werte wurden entsprechend EN60745
bestimmt
und
in
ausgewiesen.
Gemessener A-gewichteter Schallpegel: 94 dB (A).
Gemessener A-gewichteter Schalldruck: 83 dB (A).
die
Messunsicherheit K: 3 dB (A).
die
Gehörschutz tragen.
Gesamtvibrationswerte (3-Achsen-Vektorsumme), bestimmt
gemäß EN60745.
Polieren:
Vibrationsemissionswert
Messunsicherheit K = 2,2 m/s
Schleifen:
Vibrationsemissionswert
Messunsicherheit K = 1,5 m/s
Der angegebene Vibrationsgesamtwert wurde nach einer
Standardtestmethode gemessen und kann zum Vergleich
zwischen verschiedenen Werkzeugen dienen.
Er kann auch für eine Vorbeurteilung der Aussetzung
verwendet werden.
11
Deutsch
Kohlebürsten
verwendet,
sind.
Da
übermäßig
und
gewähren
landesspezifi schen
Bedingungen.
fi nden,
an
ein
von
Übereinstimmung
mit
a
h , P = 5,6 m/s
2
2
a
h , DS = 3,8 m/s
2
2
die
abgenutzte
Normen
wir
eine
HiKOKI
ISO
4871