• Taste „Zoom"
(Bild 9) so oft drücken, bis im LC-Display „OFF" blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display
auf die normale Anzeige zurück.
Das Symbol „REAR" für die Synchronisation auf den zweiten Verschlussvor-
hang wird am Display des mecablitz nicht mehr angezeigt! Der mecablitz
wird dann wieder auf den 1.Verschlussvorhang synchronisiert (Normalsyn-
chronisation).
mecablitz 44 AF-3N mit Kameras aus Gruppe B
Bei Kameras der Gruppe B (siehe Tabelle 1) muss die REAR-Funktion an der
Kamera selbst eingestellt werden (Näheres siehe Kamerabedienungsanlei-
tung). Am mecablitz wird dann kein "REAR" angezeigt bzw. am mecablitz ist
dann die REAR-Einstellung nicht möglich!
mecablitz 44 AF-4N mit Kameras aus Gruppe A und B
Die REAR-Funktion muss grundsätzlich an der Kamera selbst eingestellt wer-
den (Näheres siehe Kamerabedienungsanleitung). Am mecablitz erfolgt kei-
ne Anzeige für die REAR-Funktion.
mecablitz 44 AF-4N mit Nikon F801, F801s, F4, F4s
Die Einstellungen erfolgen wie bei mecablitz 44 AF-3N mit Kameras aus
Gruppe A.
4.8.3 Langzeitsynchronisation / SLOW
Verschiedene Kameras (z.B. F5, F100, F90X, F90, F80, F70, F65) bieten in
bestimmten Betriebsarten die Möglichkeit zum Blitzbetrieb mit Langzeitsyn-
chronisation „SLOW". Diese Betriebsart bietet die Möglichkeit, bei geringer
Umgebungshelligkeit den Bildhintergrund stärker zur Geltung zu bringen.
Erreicht wird dies durch Kameraverschlusszeiten, die dem Umgebungslicht
angepasst sind. Dabei werden von der Kamera automatisch Verschlusszeiten,
die länger als die Blitzsynchronzeit sind (z.B. Verschlusszeiten bis zu 30 s),
eingesteuert. Bei verschiedenen Kameras wird die Langzeitsynchronisation in
bestimmten Kameraprogrammen (z.B. Nachtaufnahme-Programm usw.)
automatisch aktiviert bzw. kann an der Kamera eingestellt werden (siehe
Kamerabedienungsanleitung). Am mecablitz erfolgt keine Einstellung bzw.
Anzeige für diesen Betrieb.
Verwenden Sie bei langen Verschlusszeiten ein Stativ, um verwackelte
Aufnahmen zu vermeiden!
5. mecablitz- und Kamerafunktionen
5.1 Blitzbereitschaftsanzeige
Bei aufgeladenem Blitzkondensator leuchtet am mecablitz die Blitzbereitschafts-
anzeige ,
(Bild 9) auf und zeigt damit die Blitzbereitschaft an. Das bedeu-
tet, dass für die nächste Aufnahme Blitzlicht verwendet werden kann. Die Blitz-
bereitschaft wird auch an die Kamera übertragen und sorgt im Kamerasucher
für eine entsprechende Anzeige (siehe 5.3).
Wird eine Aufnahme gemacht, bevor im Kamerasucher die Anzeige für die
Blitzbereitschaft erscheint, so wird das Blitzgerät nicht ausgelöst und die Auf-
nahme unter Umständen falsch belichtet, falls die Kamera bereits auf die
Blitzsynchronzeit (siehe 5.2) umgeschaltet hat.
5.2 Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
Je nach Kameratyp und Kamerabetriebsart wird bei Erreichen der Blitzbe-
reitschaft die Verschlusszeit auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet (siehe
Kamerabedienungsanleitung).
Kürzere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit können nicht eingestellt
werden bzw. werden auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet. Verschiedene
Kameras verfügen über einen Blitzsynchronzeitbereich, z.B. 1/30 s bis
1/125 s (siehe Kamerabedienungsanleitung). Welche Blitzsynchronzeit die
Kamera einsteuert, ist dann von der Kamerabetriebsart, vom Umgebungslicht
und der verwendeten Objektivbrennweite abhängig.
Längere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit können je nach Kamera-
betriebsart und gewählter Blitzsynchronisation (siehe auch 4.8.2 und 4.8.3)
verwendet werden.
Bei verschiedenen Digitalkameras kann mit allen Verschlusszeiten ge-
blitzt werden. Eine automatische Synchronzeitumschaltung ist dann
nicht erforderlich bzw. erfolgt dann nicht.
(Bild 9)
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