Das Modell hat, wie jedes Flugzeug, statische Grenzen! Extreme Sturzflüge und unsinnige Manöver im
Unverstand können zum Verlust des Modells führen. Beachten Sie: In solchen Fällen gibt es von uns keinen
Ersatz. Tasten Sie sich also vorsichtig an die Grenzen heran. Das Modell ist auf unseren Tuningantrieb ausge-
legt, kann aber nur einwandfrei gebaut und unbeschädigt den Belastungen standhalten. Weitere Tuning-
maßnahmen sind möglich, setzen aber Sachverstand und entsprechende, sinnvolle Maßnahmen zur weite-
ren Verstärkung voraus.
Wichtiger Hinweis
Dieses Modell ist nicht aus Styropor ™! Daher sind Verklebungen mit Weißleim, Polyrurethan oder Epoxy nicht mög-
lich. Diese Kleber haften nur oberflächlich und platzen im Ernstfall einfach ab. Verwenden Sie nur
Cyanacrylat-/Sekundenkleber mittlerer Viskosität, vorzugsweise unser
ELAPOR® Partikelschaum optimierte und angepasste Sekundenkleber. An einigen Stellen wird auch die extrem
dünnflüssige Version Zacki ELAPOR super liquid # 59 2728 benötigt.
Bei Verwendung von Zacki-ELAPOR
andere Kleber verwenden, und auf Kicker/Aktivator nicht verzichten können, sprühen Sie aus gesundheitlichen Grün-
den nur im Freien.
1. Vor dem Bau
Prüfen Sie vor Baubeginn den Inhalt Ihres Baukastens.
Dazu sind die Abb. 1+2 und die Stückliste hilfreich.
Den Ladungsträger aus EPS (weiß gesprenkelt) bitte nicht
entsorgen. Er ist eine ideale Vorrichtung zu Transport des
fertigen Modells und in Verbindung mit der Transporttasche
# 76 3316 erforderlich. Wenn Sie das fertige Modell in der
Elektrovariante in dem Ladungsträger verstauen wollen, im-
mer den Propeller mit einem Gummi fixieren, sonst verkeilt
sich der Propeller.
2 Bauvorbereitungen
2.1 Vormontage der Servoantriebe „AQR", „AQL", „AS" und „AH",
Abb. 3
Beschneiden sie die Servohebel (mit Abtriebsbohrung Ø 1 mm)
wie in Abb. 3 dargestellt. Schrauben Sie die Servohebel an-
schließend wie abgebildet auf die Servos auf (diese vorher mit
der RC-Anlage in Neutralstellung bringen – Neutralstellung der
Trimmung nicht vergessen!). Die Querrudergestänge werden
später in das 2te Loch von innen (ca.10 mm) in den Servohebel
eingehängt.
Die Seiten- und Höhenrudergestänge werden später in das er-
ste Loch von innen (ca. 8 mm) in den Servohebel eingehängt.
Klipsen Sie die Servorahmen 44 auf das Seiten- und das
Höhenruderservo.
Diese Bauvorstufen bezeichnen wir mit Großbuchstaben. Die
Querrudarantriebe mit „AQ"-"R"echts und „L"inks. Den
Seitenruderantrieb mit „AS" und den für das Höhenruder mit
„AH".
Überprüfen Sie vor dem Einbau der Servos ob die Servohebel
nicht mit dem Modell kollidieren. Evtl. die Servohebel oder den
umliegenden Schaum nochmals etwas nacharbeiten.
2.2 Vormontage der Ruderanschlüsse „RA", Abb. 4
In die drei Twin-Gestängeanschlüsse 23 werden die Inbus-
Gewindestifte 24 eingeschraubt. Die Gestängeanschlüsse wer-
den anschließend in die Ruderhörner 22 eingeklipst.
2.3 Vormontage der Höhenrudermechanik „HM", Abb. 5
Den Gestängeanschluss 25 unter Verwendung der Mutter 27
und der U-Scheibe 26 am HLW Hebel 54 sinngerecht montie-
ren. Die Mutter nur mit den Fingern leicht aufschrauben (der
Gestängeanschluß muss noch leicht drehbar sein) und mit Kleb-
stoff sichern. Den Inbus-Gewindestift 24 in den Gestänge-
anschluss einschrauben. Nun in das Lagergehäuse 50 den
vormontierten Hebel 54 einsetzen. Das Gehäuse und Deckel
4
können Sie auf Kicker oder Aktivator weitgehend verzichten. Wenn Sie jedoch
®
51 mit den Schrauben 30 verschließen. Leichtgängigkeit
nochmals prüfen, ggf. nacharbeiten.
2.4 Vormontage der unterschiedlichen Rumpfnasen „Segler"
und „Powersegler"
2.4.1 Segler: Vormontage der Seglernaseneinheit „S", Abb. 6
Schrauben Sie die Rumpfnase 43 mit den beiden Schrauben
37 auf die Rumpfverkleidung mit Motorspant 42.
2.4.2 Powersegler: Vormontage der Antriebseinheit „AE",
Abb. 7+8
Beschreibung für den Ausbausatz # 33 2653 (Dieser Ausbausatz
ist für den Merlin bestens geeignet - hier passt alles zueinander.
Der Antrieb wird mit zwei Luftschrauben geliefert. Mit der kleine-
ren Luftschraube fliegen Sie im besten Wirkungsgrad und er-
zielen so die maximale Betriebsdauer. Mit der großen Luftschrau-
be wird der Motor an der Leistungsgrenze betrieben. Mit einem
guten Akku (wie z.B. # 15 7104) steigt das Modell damit senk-
recht):
Schrauben Sie den Motor mit den 4 Schrauben (dem Motor-
antriebssatz beiliegend) an der Rumpfverkleidung mit Motor-
spant 42 fest. Montieren Sie anschließend den Propeller-
mitnehmer wie dargestellt. Achten Sie darauf das zwischen
Motorspant und Propellermitnehmer nach der Montage ein Spalt
von 1 mm vorhanden ist. Der Mitnehmer darf nicht an den Schrau-
ben streifen.
3. Fertigstellung des Rumpfes
3.1 Aufbau der rechten Rumpfhälfte „Außenseite", Abb. 9
Legen Sie die rechte Rumpfhälfte 4 „plan" auf Ihre Arbeitsplatte
(Tisch). Längen Sie den Holmgurt 69 auf 510 mm Länge ab,
und kleben Sie den Gurt sorgfältig in den Rumpf ein. Wischen
Sie überschüssigen Klebstoff sofort mit einem Tuch ab.
Achtung: Achten Sie unbedingt darauf, dass die Rumpfhälften
bei dem Einbau der Rumpfgurte gerade aufliegen. Einen Feh-
ler können Sie später nicht mehr korrigieren!!
einen geraden oder krummen Rumpf. Die Schaumteile sind
nicht Schuld, wenn es krumm wird!
Das Antennenrohr 67 auf 320 mm Länge kürzen und einkleben.
Achtung! auch bei 2,4 GHz einbauen, es dient auch zur Verstei-
fung!
3.2 Aufbau der rechten Rumpfhälfte „Innenseite", Abb. 10
Drehen Sie die Rumpfhälfte um und kleben Sie den auf 276 mm
abgelängten Gurt 70 ein. Jetzt die Flächenarretierung 49 und
den Rumpfdeckelrahmen 40 in die rechte Rumpfhälfte einkle-
ben, gerade ausrichten.
Zacki -ELAPOR
® # 59 2727, der für
Sie
bauen hier