14 – Diagnose bezu glich der Sterberate der Ku ken in der Schlu pfphase
Schlechte Ausbrütungsergebnisse zu bekommen ist immer eine frustrierende Erfahrung, insbesondere wenn das
Embryo sich entwickelt, aber das Küken nicht geboren werden kann und, in den meisten Fällen während der letzten 3
Tage vorgehend der Schlüpfphase (technische Benennung ist: embryonale Spätsterblichkeit), stirbt.
Diese Typologie der embryonalen Sterblichkeit kann mehrere Ursachen haben: die Natur ist nämlich sehr selektiv und
neigt systematisch dem Ziel nachzustreben die Geburt schwacher Individuen zu unterbinden!
Vorläufig ist es dann nötig zu bestätigen, dass noch vor in der Funktionsmodalität der Brutmaschine, wie in diesem
Handbuch beschrieben, das Geheimnis, um ein gutes Ausbrütungsergebnis zu erzielen, in der Auswahl der geeigneten
Eier liegt durch die in diesem Handbuch enthaltenen Angaben hierüber im Detail zu respektieren.
Wenn die Eier in geeigneter Weise ausgewählt wurden, aber die Ergebnisse entsprechen nicht den Erwartungen sind,
empfehlen wir Vorsicht walten zu lassen in der Beurteilung als unangemessen oder dem Einreichen einer Beschwerde
über die Brutmaschine, ohne zuerst die Möglichkeit ausgeschlossen zu haben, dass die Sterblichkeit der Embryonen
oder Küken andere Ursachen haben könnte.
Letzten Endes ist die einzige Möglichkeit, um Gewissheit über die Ursachen des Todes vor der Geburt zu bekommen,
ausschließend durch Befund eines Speziallabors für mikrobiologische Analysen zu erhalten, vorzugsweise ein
prophylaktisches Tier-Institut (IZP), welches auch einen vollen Umfang der richtigen Autopsie-Analyse durchführen
kann. In dieser Gelegenheit können die Ursachen des Scheiterns zum Schlüpfen ermittelt werden, welche in den
meisten Fällen zurückzuführen sind auf Inzucht von Zuchttieren, Mangelernährung in der Zucht, embryonalen
Hypotropismus, geänderte Ovo-Genese, Virusinfektionen oder bakterielle Kontaminationen, worunter am häufigsten:
Escherichia coli, Pseudomonas, Mykoplasmen, Staphylokokken usw.
14.1 – Lichtperiode und Fruchtbarkeit
Der Monat in dem die Ausbrütung stattfindet ist ebenfalls nicht weniger wichtig. Die Durchschnittswerte der Geburten
außerhalb der Brutperiode sind regelmäßig sehr niedrig, insbesondere unter Berücksichtigung der abnehmenden
Länge der Lichtperiode. Auch wenn das Schieren positive Befruchtungsergebnisse ergibt, bedeutet das NICHT, dass alle
befruchteten Eier schlüpfen werden. Wenn nämlich einige Embryos nicht perfekt sind, werden sie sich ebenso in den
ersten Stadien entwickeln, aber in der Spätphase ihrer Entwicklung, ohne bis zur Geburt zu gelangen.
Nachfolgend eine Tabelle über die durchschnittliche Fruchtbarkeit gemäß der monatlichen Länge der Lichtperiode.
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