5. Inbetriebnahme, Betrieb
Fensterfunktion
Die Fensterfunktion erlaubt die Überwachung eines definierten Bereiches.
Befindet sich die Strömungsgeschwindigkeit zwischen dem Fenster High (FH)
und dem Fenster Low (FL), schaltet der Ausgang.
Schließerkontakt (FNO): aktiv
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Öffnerkontakt (FNC): inaktiv
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Befindet sich die Strömungsgeschwindigkeit außerhalb der Fenster High (FH)
und Low (FL), schaltet der Ausgang nicht.
Schließerkontakt (FNO): inaktiv
■
Öffnerkontakt (FNC): aktiv
■
Verzögerungszeiten (0 ... 50 s)
Hierdurch lassen sich unerwünschte Strömungsspitzen von kurzer Dauer oder
hoher Frequenz ausfiltern (Dämpfung).
Die Strömungsgeschwindigkeit muss mindestens eine voreingestellte Zeit
anstehen, damit der Ausgang schaltet. Der Ausgang ändert seinen Zustand nicht
sofort bei Erreichen des Schaltereignisses (SP), sondern erst nach Ablauf der
eingestellten Verzögerungszeit (DS).
Besteht das Schaltereignis nach Ablauf der Verzögerungszeit nicht mehr, ändert
sich der Schaltausgang nicht.
Der Ausgang schaltet erst wieder zurück, wenn die Strömungsgeschwindigkeit
auf den Rückschaltpunkt (RP) abgefallen ist und mindestens die eingestellte
Verzögerungszeit (DR) auf bzw. unter dem Rückschaltpunkt (RP) bleibt.
Besteht das Schaltereignis nach Ablauf der Verzögerungszeit nicht mehr, ändert
sich der Schaltausgang nicht.
WIKA Betriebsanleitung Strömungsschalter, Typ FSD-3
Abb.: Fensterfunktion
Abb.: Verzögerungszeiten
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