Einstellen des Anzugsmoments (Abb. 6)
Wenn Sie Maschinenschrauben, Holzschrauben, Sechs-
kantschrauben usw. mit vorgegebenem Drehmoment
anziehen wollen, stellen Sie das Anzugsmoment wie
folgt ein.
1. Nehmen Sie zuerst den Akku von der Maschine ab.
2. Lösen und entfernen Sie die Schraube, die den Ring
sichert.
3. Drehen Sie den Ring am Vorderende der Maschine
von Hand, so dass ein Loch unter dem Ring sichtbar
wird.
4. Bringen Sie den Akku an, und drücken Sie den Ein-
Aus-Schalter. Lassen Sie den Schalter los, so dass
der Einstellring sich dreht und das Loch sichtbar wird,
wie in der Abbildung dargestellt (Abb. 7). Nehmen Sie
dann den Akku ab.
5. Benutzen Sie den gesonderten Einstellknopf zur Ein-
stellung des Anzugsmoments. Führen Sie den Stift
des Einstellknopfes in das Loch an der Vorderseite
des Werkzeugs ein. Drehen Sie dann den Einstell-
knopf im Uhrzeigersinn, um das Anzugsmoment zu
erhöhen, oder entgegen dem Uhrzeigersinn, um das
Anzugsmoment zu verringern.
6. Richten Sie die gelbe Linie auf die gewünschte Zahl
der Anzugsmomentskala aus.
7. Setzen Sie den Akku ein, und vergewissern Sie sich
mit Hilfe eines Anzugsmomentprüfers, dass das kor-
rekte Anzugsmoment eingestellt worden ist.
8. Drehen Sie den Ring an der Vorderseite der
Maschine, und ziehen Sie dann die Schraube zur
Sicherung des Rings an.
HINWEIS:
• Die Nummern auf der Anzugsmomentskala dienen
lediglich als Anhaltspunkte für die Einstellung des
gewünschten Anzugsmoments.
MONTAGE
VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich vor der Ausführung von Arbeiten
an der Maschine stets, dass die Maschine ausgeschal-
tet und der Akku abgenommen ist.
Montage und Demontage von Einsatzwerkzeugen
(Abb. 8 u. 9)
Verwenden Sie nur Einsätze, deren Einschubteil die in
der Abbildung gezeigte Form hat.
Für Maschine mit flacher Werkzeugaufnahme:
A=12 mm, B=9 mm
Für Maschine mit tiefer Werkzeugaufnahme:
A=17 mm, B=14 mm
Verwenden Sie keinen anderen Schraubendreher- oder
Steckschlüsseleinsatz.
Ziehen Sie die Werkzeugaufnahme zum Anbringen des
Einsatzes in Pfeilrichtung, und führen Sie den Einsatz bis
zum Anschlag in die Werkzeugaufnahme ein. Lassen Sie
dann die Werkzeugaufnahme los, um den Einsatz zu
sichern.
Ziehen Sie die Werkzeugaufnahme zum Abnehmen des
Einsatzes in Pfeilrichtung, und ziehen Sie dann den Ein-
satz kräftig heraus.
HINWEIS:
• Wird der Einsatz nicht tief genug in die Werkzeugauf-
nahme eingeführt, kehrt die Werkzeugaufnahme nicht
zur Ausgangsstellung zurück, so dass der Einsatz nicht
eingespannt wird. Versuchen Sie in diesem Fall, den
Einsatz wie oben beschrieben neu einzuführen.
BETRIEB
Setzen Sie die Spitze des Schraubendrehereinsatzes in
den Schraubenkopf ein, und üben Sie Druck auf die
Maschine aus. Schalten Sie dann die Maschine ein.
Wenn die Kupplung einrückt, bleibt der Motor automa-
tisch stehen. Lassen Sie dann den Ein-Aus-Schalter los.
(Abb. 10)
HINWEIS:
• Achten Sie darauf, dass die Spitze des Schraubendre-
hereinsatzes senkrecht in den Schraubenkopf einge-
führt wird, um eine Beschädigung von Schraube und/
oder Einsatz zu vermeiden.
Grenzen der Anzugskapazität
Benutzen Sie die Maschine innerhalb des Drehwinkelbe-
reichs von bis zu 360°. Wird die Maschine oberhalb der
Obergrenze dieses Bereichs benutzt, funktioniert die
Kupplung nicht. Außerdem kann die Maschine kein aus-
reichendes Anzugsmoment entwickeln (LED blinkt lang-
sam in Violett oder leuchtet in Violett auf).
HINWEIS:
• Unter dem Drehwinkel versteht man den Winkel, um
den sich eine Schraube dreht, wenn die Maschine 50%
bis 100% des gewünschten Drehmoments erreicht.
• Bei Verwendung eines an niedrige Temperaturen ange-
passten
Akkus
kann
pazitätswarnung durch Warnlampe und Pieptongeber
ausgelöst werden, wodurch die Maschine sofort ange-
halten wird. In diesem Fall kann die Anzugskapazität
unter der Spezifikation in dieser Anleitung liegen, selbst
wenn ein voll aufgeladener Akku verwendet wird.
WARTUNG
VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich vor der Durchführung von Inspek-
tions- oder Wartungsarbeiten stets, dass die Maschine
ausgeschaltet und der Akku abgenommen ist.
• Verwenden Sie auf keinen Fall Benzin, Benzol, Verdün-
ner, Alkohol oder dergleichen. Solche Mittel können
Verfärbung, Verformung oder Rissbildung verursachen.
Um die SICHERHEIT und ZUVERLÄSSIGKEIT dieses
Produkts zu gewährleisten, sollten Reparaturen und
andere Wartungs- oder Einstellarbeiten nur von Makita-
Kundendienstzentren unter ausschließlicher Verwen-
dung von Makita-Originalersatzteilen ausgeführt werden.
manchmal
eine
Akkuka-
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