Camille Bauer SINEAX DM5000 Manual Del Usuario página 2

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Universelle Messeinheit für Starkstromgrössen SINEAX DM5000
Sicherheitshinweise
Der einwandfreie und gefahrlose Betrieb setzt voraus, dass diese
Sicherheitshinweise sowie das Geräte-Handbuch gelesen und ver-
standen wurden.
www.camillebauer.com/dm5000-de
Der Umgang mit diesem Gerät darf nur durch geschultes Personal erfolgen.
Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme, dass:
- die Anschlussleitungen nicht beschädigt und bei der Verdrahtung spannungs-
frei sind
- Energierichtung und Phasenfolge stimmen.
Das Gerät muss ausser Betrieb gesetzt werden, wenn ein gefahrloser Betrieb
(z.B. sichtbare Beschädigungen) nicht mehr möglich ist. Dabei sind alle An-
schlüsse abzuschalten. Das Gerät ist an unser Werk bzw. an eine durch uns
autorisierte Servicestelle zu schicken.
Ein Öffnen des Gehäuses bzw. Eingriff in das Gerät ist verboten. Das Gerät hat
keinen eigenen Netzschalter. Achten Sie darauf, dass beim Einbau ein gekenn-
zeichneter Schalter in der Installation vorhanden ist und dieser vom Benutzer
leicht erreicht werden kann.
Das Gerät ist wartungsfrei. Bei einem nicht autorisierten Eingriff in das Gerät
erlischt der Garantieanspruch.
Anwendungsbereich
Der DM5000 ist ein Kompaktgerät für die Messung und Überwachung in
Starkstrom-Netzen. Eine vollständige Parametrierung aller Funktionen kann direkt
am Gerät oder über einen Web-Browser vorgenommen werden. Das universelle
Mess-System kann ohne Hardware-Anpassungen für alle Netze, vom Einphasen-
netz bis zu 4-Leiter ungleichbelastet, direkt eingesetzt werden.
Durch zusätzliche, optionale Komponenten können die Möglichkeiten des
Gerätes erweitert werden. Zur Auswahl stehen I/O-Erweiterungen, Kommunika-
tions-Schnittstellen und Datenaufzeichnung. Die auf dem Gerät angebrachten
Typenschilder (Abb. 1) geben Auskunft über die jeweils vorliegende Variante.
Montage
- Das Gerät wird auf eine Hutschiene gemäss EN50022 aufgeschnappt.
Elektrische Anschlüsse
Zum Abschalten der Hilfsenergie ist in der Nähe des Gerätes eine
gekennzeichnete, leicht erreichbare Schaltvorrichtung mit Strom-
begrenzung vorzusehen. Die Absicherung sollte 10A oder weniger
betragen und an die vorhandene Spannung und den Fehlerstrom
angepasst sein.
Achtung: Lebensgefahr! Sicherstellen, dass beim Anschluss alle
Leitungen spannungsfrei sind !
Alle Spannungs-Messeingänge müssen durch Stromunterbrecher
oder Sicherungen von 5A oder weniger abgesichert werden. Dies
gilt nicht für den Neutralleiter. Es muss eine Methode bereitgestellt
werden, welche erlaubt das Gerät spannungsfrei zu schalten, z.B.
ein deutlich gekennzeichneter Stromunterbrecher oder abgesicherter
Trennschalter.
Bei Verwendung von Spannungswandlern dürfen deren Sekundär-
Anschlüsse niemals kurzgeschlossen werden.
Die Strom-Messeingänge dürfen nicht abgesichert werden!
Bei Verwendung von Stromwandlern müssen die Sekundär-
anschlüsse bei der Montage und vor dem Entfernen des Gerätes
kurzgeschlossen werden. Sekundär-Stromkreise dürfen nie unter
Last geöffnet werden.
Die Belegung der Anschlüsse ist aus dem Typenschild ersichtlich. Ein Beispiel der
Eingangsbeschaltung für ein ungleichbelastetes Vierleiternetz ist in Abb. 2 gezeigt.
2
Es ist zu beachten, dass die auf dem Typenschild angegebenen
Daten eingehalten werden!
Es sind die landesüblichen Vorschriften (z.B. in Deutschland VDE
0100 „Bedingungen über das Errichten von Starkstromanlagen mit
Nennspannungen unter 1000 V") bei der Installation und Auswahl
des Materials der elektrischen Leitungen zu befolgen!
Messeingänge
Nennstrom:
Nennspannung:
Nennfrequenz:
Hilfsenergie
Nennspannung:
Leistungsaufnahme:
Digitaleingang passiv (Abb. 3) Synchronisation oder Tarifumschaltung
Digitaleingänge passiv
Nennspannung
Digitaleingänge aktiv (Abb. 4) Pulszähler, Statusinformation
Digitale Ausgänge (Abb. 5)
Nennspannung
Belastbarkeit
Relais
Belastbarkeit:
Sicherheit:
Analoge Ausgänge
Bereich:
Bürde:
Leiterquerschnitte und Drehmomente
Eingänge L1(2), L2(5), L3(8), N(11), I1(1-3), I2(4-6), I3(7-9),
Hilfsenergie (13-14)
- Eindrähtig: 1 x 0,5 ... 6,0mm
2
- Feindrähtig mit Adern-Endhülse: 1 x 0,5 ... 4,0mm
- Drehmoment: 0,5 ... 0,6 Nm bzw. 4,42 ... 5,31 lbf in
I/O's, Relais und RS485 A,B,C/X
2
- Eindrähtig: 1 x 0,5 ... 2,5mm
- Feindrähtig mit Adern-Endhülse: 1 x 0,5 ... 2,5mm
- Drehmoment: max. 0,5 Nm bzw. 4,42 lbf in
Umgebungsbedingungen, allgemeine Hinweise
Betriebstemperatur:
Betriebshöhe:
Nur in Innenräumen zu verwenden!
Sicherheit
Die Stromeingänge sind untereinander galvanisch getrennt.
Schutzklasse:
Verschmutzungsgrad:
Berührungsschutz:
Das Gerät verwendet im Spannungseingang das Prinzip der Schutz-
impedanz, um den Schutz gegen elektrischen Schlag zu gewährleis-
ten. Alle Kreise des Gerätes werden bei der Endprüfung getestet.
Bevor Hochspannungs- oder Isolationsprüfungen unter Einbezug der Span-
nungseingänge durchgeführt werden, müssen alle Ausgangsanschlüsse vom
Gerät getrennt werden. Eine eventuelle Hochspannungs-Prüfung zwischen Ein-
und Ausgangkreisen muss auf 500V DC begrenzt bleiben, da sonst elektroni-
sche Bauteile beschädigt werden können.
U: 600V CAT III, I: 300V CAT III
einstellbar 1 ... 5 A, maximal 7.5 A (sinusförmig)
57,7 ... 400 V
, 100 ... 693 V
LN
LL
maximal 520 V
, 900 V
(sinusförmig)
LN
LL
42 ... 50 ... 58 Hz, 50,5 ... 60 ... 69,5 Hz
Klemmen 13-14
100 ... 230V AC/DC
24 ... 48V DC
≤ 12W, ≤ 20 VA, abhängig von Geräteausführung
Pulszähler, Statusinformation
12 / 24 V DC (30 V max.)
Pulsausgabe oder Alarmierung
12 / 24 V DC (30 V max.)
400 Ω ... 1 MΩ
optional, siehe Typenschild
250 V AC, 2 A, 500 VA oder 30 V DC, 2 A, 60 W
300V CAT III
optional, siehe Typenschild
± 20 mA (24 mA max.), bipolar
≤ 500 Ω (max. 10 V / 20 mA)
oder 2 x 0,5 ... 2,5mm
2
2
oder 2 x 0,5 ... 2,5mm
2
oder 2 x 0,5 ... 1,0mm
2
oder 2 x 0,5 ... 1,5mm
–10 bis 15 bis 30 bis + 55°C
≤ 2000 m über NN
II (schutzisoliert, Spannungseingänge mit
Schutzimpedanz)
2
IP40 (Front), IP30 (Gehäuse), IP20 (Klemmen)
2
2
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