DEUTSCH
1. ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN ZUM LICHTBOGENSCHWEISSEN . ..... 17
2.1 HAUPTMERKMALE ...................................................................................................... 18
2.2 SONDERZUBEHÖR ..................................................................................................... 18
3. TECHNISCHE DATEN ........................................................................................................ 18
3.1 TYPENSCHILD ............................................................................................................. 18
5. INSTALLATION . .................................................................................................................. 18
5.3.1 Empfehlungen ..................................................................................................... 19
INVERTERSCHWEISSMASCHINE
GEWERBLICHE UND FACHMÄNNISCHE NUTZUNG.
Anmerkung: Nachfolgend wird der Begriff „Schweißmaschine" verwendet.
1. ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN ZUM LICHTBOGENSCHWEISSEN
Der Bediener muß im sicheren Gebrauch der Schweißmaschine ausreichend
unterwiesen sein. Er muß über die Risiken bei den Lichtbogenschweißverfahren,
über die Schutzvorkehrungen und das Verhalten im Notfall informiert sein.
(Siehe auch die Norm „EN 60974-9: Lichtbogenschweißeinrichtungen. Teil 9:
Errichten und Betreiben").
- Vermeiden Sie den direkten Kontakt mit dem Schweißstromkreis; die von der
Schweißmaschine bereitgestellte Leerlaufspannung ist unter bestimmten
Umständen gefährlich.
- Das Anschließen der Schweißkabel, Prüfungen und Reparaturen dürfen nur
ausgeführt werden, wenn die Schweißmaschine ausgeschaltet und vom
Versorgungsnetz genommen ist.
- Bevor Verschleißteile des Brenners ausgetauscht werden, muß die
Schweißmaschine ausgeschaltet und vom Versorgungsnetz genommen
werden.
- Die Elektroinstallation ist im Einklang mit den einschlägigen Vorschriften und
Unfallverhütungsbestimmungen vorzunehmen.
- Die Schweißmaschine darf ausschließlich an ein Versorgungsnetz mit
geerdetem Nullleiter angeschlossen werden.
- Stellen Sie sicher, daß die Strombuchse korrekt mit der Schutzerde verbunden
ist.
- Die Schweißmaschine darf nicht in feuchter oder nasser Umgebung oder bei
Regen benutzt werden.
- Keine Kabel mit verschlissener Isolierung oder gelockerten Verbindungen
benutzen.
- Bei
Vorhandensein
eines
Auffüllverfahren bei ausgeschalteter und von der Versorgungsleitung
getrennter Schweißmaschine erfolgen.
- Schweißen Sie nicht auf Containern, Gefäßen oder Rohrleitungen, die
entflammbare Flüssigkeiten oder Gase enthalten oder enthalten haben.
- Arbeiten Sie nicht auf Werkstoffen, die mit chlorierten Lösungsmitteln gereinigt
worden sind. Arbeiten Sie auch nicht in der Nähe dieser Lösungsmittel.
- Nicht an Behältern schweißen, die unter Druck stehen.
- Entfernen Sie alle entflammbaren Stoffe (z. B. Holz, Papier, Stofffetzen o. ä.)
- Sorgen Sie für ausreichenden Luftaustausch oder geeignete Hilfsmittel, um
die beim Schweißen in Lichtbogennähe freiwerdenden Rauchgase abzuführen.
Es ist systematisch zu untersuchen, welche Grenzwerte für die jeweilige
Zusammensetzung, Konzentration und Einwirkungsdauer der Schweißabgase
gelten.
- Die Gasflasche muß vor Wärmequellen einschließlich Sonneneinstrahlung
geschützt werden (falls verwendet).
- Der Brenner, das Werkstück und eventuell geerdete (und zugängliche)
Metallteile in der Nähe sind elektrisch sachgerecht zu isolieren.
Dies kann normalerweise erreicht werden durch das Anlegen von für diesen
Zweck vorgesehenen Handschuhen, Schuhen, Kopfbedeckungen und
Kleidungsstücken und durch den Einsatz von Trittbrettern oder isolierenden
Matten.
- Die Augen sind stets mit geeigneten, den Normen UNI EN 169 oder UNI EN
379 entsprechenden und auf Masken montierten Filtern oder mit Helmen zu
schützen, die der Norm UNI EN 175 genügen.
Verwenden Sie feuerhemmende Schutzkleidung (nach der Norm UNI EN 11611)
und Schweißhandschuhe (nach der Norm UNI EN 12477), um zu vermeiden,
dass die Haut der vom Lichtbogen ausgehenden ultravioletten und infraroten
Strahlung ausgesetzt wird. Auch andere, sich in der Nähe aufhaltende
Personen sind mit nicht reflektierenden Schirmen und Vorhängen zu schützen.
- Geräuschemission: Wenn aufgrund besonders intensiver Schweißarbeiten
ein persönlicher täglicher Expositionspegel (LEPd) von mindestens 85 dB(A)
ermittelt wird, ist die Verwendung sachgerechter persönlicher Schutzmittel
vorgeschrieben (Tab. 1).
INHALTSVERZEICHNIS
ZUM
MMA-SCHWEISSEN
Flüssigkeitskühlaggregats
muss
s.
6.1 ALLGEMEIN .................................................................................................................. 19
6.2 VERFAHRENSWEISE .................................................................................................. 19
7. WARTUNG .......................................................................................................................... 19
8. FEHLERSUCHE . ................................................................................................................. 19
FÜR
DIE
DIE ELEKTROMAGNETISCHEN FELDER KÖNNEN GEFÄHRLICH SEIN
Der elektrische Strom, der durch jeden Leiter fließt, erzeugt beschränkte
elektromagnetische
elektromagnetisches Feld (EMF) in der Umgebung des Schweißstromkreises
und der Schweißmaschine selbst.
Durch die elektromagnetischen Felder können Interferenzen mit einigen
medizinischen
Metallprothesen) auftreten.
Im Hinblick auf Träger dieser Geräte müssen geeignete Schutzmaßnahmen
ergriffen werden. Beispielsweise den Zugang zum Anwendungsbereich der
Schweißmaschine verbieten oder das individuelle Risiko für die Schweißer
bewerten.
Diese Schweißmaschine erfüllt die technischen Produktstandards für die
ausschließlich gewerbliche fachmännische Nutzung. Die Übereinstimmung
mit den Basisgrenzwerten im Hinblick auf die entsprechende menschliche
Exposition bei den elektromagnetischen Feldern in häuslicher Umgebung ist
nicht sichergestellt.
Alle Bediener müssen die nachfolgend aufgelisteten Regeln befolgen, um
die Exposition gegenüber den elektromagnetischen Feldern (EMF) durch den
Schweißstromkreis auf ein Minimum zu reduzieren:
- Die Schweißkabel untereinander annähern. Sie mit einem Klebeband, wann
immer möglich, festmachen.
- Den Kopf und den Rumpf des Körpers so weit wie möglich vom
Schweißstromkreis entfernt halten.
- Die Schweißkabel nie um Metallgegenstände oder den Körper wickeln.
- Nicht schweißen, wenn sich der Körper mitten im Schweißstromkreis befindet.
- Die beiden Schweißkabel auf derselben Körperseite halten.
- Das Schweißstromrückleitungskabel am zu schweißenden Werkstück so nah
das
wie möglich mit der auszuführenden Naht verbinden.
- Nicht in der Nähe der Schweißmaschine schweißen.
- Alle Bediener sollten die im EMF-Datenblatt angegebenen Mindestabstände
einhalten.
- Abstand von der Quelle des EMF an einem Punkt, oberhalb dessen die
Exposition niedriger als 20% des zugelassenen Mindestwertes ist: d = 30 cm.
- Gerät der Klasse A:
Diese Schweißmaschine genügt den Anforderungen des technischen
Produktstandards für den ausschließlichen Gebrauch im Gewerbebereich
und zu beruflichen Zwecken. Die elektromagnetische Verträglichkeit in
Wohngebäuden einschließlich solcher Gebäude, die direkt über das öffentliche
Niederspannungsnetz versorgt werden, ist nicht sichergestellt.
ZUSÄTZLICHE SICHERHEITSVORKEHRUNGEN
- SCHWEISSARBEITEN:
- in Umgebungen mit erhöhter Stromschlaggefahr;
- in beengten Räumen;
- in Anwesenheit entflammbarer oder explosionsgefährlicher Stoffe;
MUSS ein "verantwortlicher Fachmann" eine Abwägung der Umstände
vornehmen. Diese Arbeiten dürfen nur in Anwesenheit weiterer Personen
durchgeführt werden, die im Notfall eingreifen können.
Es MÜSSEN die technischen Schutzmittel verwendet werden, die in 7.10;
A.8; A.10 der Norm „EN 60974-9: Lichtbogenschweißeinrichtungen. Teil 9:
Errichten und Betreiben" genannt sind.
- MUSS das Schweißen verboten werden, wenn die Schweißmaschine oder das
Drahtvorschubsystem vom Bediener getragen werden (etwa an Riemen).
- MUSS das Schweißen untersagt werden, wenn der Bediener über Bodenhöhe
tätig wird, es sei denn, er benutzt eine Sicherheitsplattform.
- SPANNUNG ZWISCHEN ELEKTRODENKLEMMEN ODER BRENNERN: Wird mit
mehreren Schweißmaschinen an einem einzigen Werkstück oder an mehreren,
elektrisch miteinander verbundenen Werkstücken gearbeitet, können sich die
Leerlaufspannungen zwischen zwei verschiedenen Elektrodenklemmen oder
Brennern gefährlich aufsummieren bis hin zum Doppelten des zulässigen
Grenzwertes.
Ein Fachkoordinator hat eine Instrumentenmessung vorzunehmen, um
festzustellen, o b e in R isiko b esteht u nd o b d ie a ngemessenen S chutzmaßnahmen
nach Punkt 7.9 der Norm „EN 60974-9: Lichtbogenschweißeinrichtungen. Teil
9: Errichten und Betreiben" angewendet werden können.
- Die Schweißmaschine darf jeweils nur von einer einzelnen Person verwendet
werden.
- Der Bediener muss das Kabel mit der Elektrodenhalterzange nach Abschluss
- 17 -
Felder
(EMF).
Der
Schweißstrom
Geräten
(z.
B.
Herzschrittmacher,
s.
erzeugt
ein
Atemgeräte
und