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VORBEREITUNG FÜR DEN BETRIEB
ACHTUNG! Alle im nachfolgenden Kapitel beschriebenen Tätigkeiten sind bei abgeschalteter Stromversorgung auszuführen
– der Akku muss vom Werkzeug getrennt bleiben!
Sicherheitshinweise zum Laden des Akkumulators
Achtung! Vor dem Laden ist zu überprüfen, ob das Gehäuse des Netzteiles, die Anschlussleitung und der Stecker nicht gerissen
oder beschädigt sind. Die Verwendung eines nicht funktionsfähigen oder beschädigten Ladegerätes und Netzteiles ist verboten!
Zum Aufladen des Akkumulators dürfen nur das zum Lieferumfang gehörende Ladegerät und Netzteil verwendet werden. Der
Einsatz eines anderen Netzteiles kann zur Entstehung eines Brandes oder Zerstörung des Werkzeuges führen.
Das Laden des Akkumulators darf nur in einem geschlossenen, trockenen und vor dem Zutritt unbefugter Personen, besonders
Kinder, gesicherten Raum erfolgen.
Das Ladegerät und das Netzteil dürfen nicht ohne ständige Aufsicht einer erwachsenen Person verwendet werden!
Besteht die Notwendigkeit, den Raum während des Ladeprozesses zu verlassen, ist das Ladegerät vom Stromversorgungsnetz
zu trennen, in dem das Netzteil aus der Netzsteckdose genommen wird.
Wenn aus dem Ladegerät Rauch entweicht, ein verdächtiger Geruch auftritt, usw., ist sofort der Stecker aus der Steckdose des
Stromversorgungsnetzes zu ziehen!
Der Akkuschrauber und –bohrer wird mit einem ungeladenen Akkumulator geliefert und muss deshalb vor Beginn der Arbeiten
über einen Zeitraum von 5 - 7 Stunden mit Hilfe des sich im Ausrüstungssatz befindenden Netzteiles und Ladegerätes aufgeladen
werden. Die NiCd-Akkumulatoren weisen den sog. „Speichereffekt" auf, d.h. wenn sie schon ab der Hälfte ihrer Kapazität gela-
den werden, dann hat das zur Folge, als wenn sie eine um zirka die Hälfte geringere Kapazität hätten. Deshalb empfiehlt man
regelmäßig nach einigen Ladezyklen den Akkumulator während des Normalbetriebes zur vollständigen Entladung zu bringen Die
Akkumulatoren dürfen in keinem Fall durch Kurzschließen der Elektroden entladen werden, weil dies zu irreparablen Schäden
führen kann! Es ist auch nicht gestattet, den Ladezustand des Akkumulators durch Kurzschließen der Elektroden und Funken-
bildung zu überprüfen.
Lagerung des Akkumulators
Um die Lebensdauer des Akkus zu verlängern, müssen angemessene Lagerbedingungen abgesichert sein.Der Akkumulator hat
eine Haltbarkeit von ungefähr 500 Zyklussen im Wechsel „Laden - Entladen". Man darf ihn in einem Temperaturbereich von 0 bis
30°C und bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50% aufbewahren. Bei einer Lagerung über einen längeren Zeitraum muss er
vollständig aufgeladen und in bestimmten Zeitabständen, aller 3 Monate, nachgeladen werden.
Während der Lagerung verliert der Akkumulator innerhalb eines Monats ungefähr 30% seiner Kapazität. Die Selbstentladung
hängt von der Lagertemperatur ab, d.h. je höher die Temperatur, desto schneller verläuft der Prozess der Selbstentladung.
Bei falscher Lagerung der Akkumulatoren kann es zum Ausfluss des Elektrolyten kommen.
In dem Fall ist der Ausfluss mit einem geeigneten Mittel zu neutralisieren. Beim Kontakt der Augen mit dem Elektrolyten sind sie
ergiebig mit Wasser abzuwaschen und danach ist unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Die Benutzung des Werkzeuges mit beschädigtem Akkumulator ist verboten.
Nach vollständigem Verbrauch des Akkumulators ist er an den für die Entsorgung dieser Art von Sondermüll zuständigen Stellen
abzugeben
Laden des Akkumulators
Achtung! Vor dem Laden ist das Netzteil des Ladegerätes vom Stromversorgungsnetz zu trennen, in dem man den Stecker des
Netzteiles aus der Netzsteckdose zieht.
Mit Hilfe eines weichen und trockenen Lappen ist der Akkumulator und seine Anschlussklemmen von Schmutz und Staub zu
reinigen.
Akkumulator vom Werkzeug abschalten.
Den Akku in die Führungsschiene des Ladegerätes schieben(II).
Der Stecker von der Leitung des Netzteiles ist in die Buchse des Ladegerätes zu stecken (III).
Danach ist der Stecker des Netzteiles in die Netzsteckdose einzuführen.
Es leuchten zwei Dioden. Die rote Diode bedeutet Zufluss von Elektroenergie zum Ladegerät, die grüne Diode dagegen kenn-
zeichnet den Ladeprozess.
Nach dem Laden des Akkumulators:
Den Stecker des Netzteiles aus der Netzsteckdose nehmen..
Das Netzteil von der Ladestation trennen, in dem man die Leitung des Netzteiles aus der Buchse nimmt.
Den Akkumulator aus der Führungsschiene des Ladegerätes schieben.
Befestigen der Bohrer im Bohrerfutter
Es sind die für eine gegebene Arbeit geeigneten Bohrer mit gewalztem Schaft auszuwählen.
Den Bohrer in das Futter legen. Eine Hand hält den hinteren Teil des Bohrfutters fest und die andere Hand dreht den vorderen Teil
des Bohrfutters so lange fest zu, bis der Bohrer sicher befestigt ist (IV).
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