6.4.2
Transportable Nassaufstellung
7
6
5
4
Fig. 3: Nassaufstellung, transportabel
6.4.3
Niveausteuerung
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Padus PRO
Installation und elektrischer Anschluss
WARNUNG
Verbrennungsgefahr an heißen Oberflächen!
Das Motorgehäuse kann während des Betriebs heiß werden. Es kann zu Verbrennun-
gen kommen. Die Pumpe nach dem Ausschalten auf Umgebungstemperatur abküh-
len lassen!
WARNUNG
Abreißen des Druckschlauchs!
Durch Abreißen oder Wegschlagen des Druckschlauchs kann es zu (schweren) Ver-
letzungen kommen. Druckschlauch sicher am Ablauf befestigen! Ein Einknicken des
Druckschlauchs verhindern.
Für die transportable Aufstellung ist die Pumpe mit einem Saugkorb ausgestattet. Der
Saugkorb filtert grobe Feststoffe aus dem Fördermedium und ermöglicht einen sicheren
Stand bei festem Untergrund. Hierdurch ist eine beliebige Positionierung im Betriebs-
raum/Aufstellungsort möglich. Um ein Einsinken bei weichen Untergründen zu verhin-
dern, am Aufstellungsort eine harte Unterlage benutzen. Druckseitig wird ein Druck-
schlauch oder eine Verrohrung angeschlossen.
Arbeitsschritte
1
Druckschlauch
1
2
Storz-Kupplung (Druckschlauch)
3
Storz-Kupplung (Druckanschluss)
2
4
Saugsieb
5
Pumpe
3
6
Tragegriff: Anschlagpunkt für Hebemittel
7
Anschlusskabel
‡
Druckanschluss vorbereitet: Schlauchanschluss oder Storz-Kupplung montiert.
1. Hebezeug mit einem Schäkel am Anschlagpunkt der Pumpe befestigen.
2. Pumpe anheben und am Einsatzort absetzen.
3. Pumpe auf festem Untergrund abstellen. VORSICHT! Ein Einsinken der Pumpe
vermeiden!
4. Druckschlauch verlegen und an gegebener Stelle (z. B. Abfluss) befestigen. GE-
FAHR! Das Abreißen oder Wegschlagen des Druckschlauchs kann zu (schweren)
Verletzungen führen! Druckschlauch sicher am Ablauf befestigen.
5. Anschlusskabel fachgerecht verlegen. VORSICHT! Anschlusskabel nicht beschädi-
gen!
▶ Pumpe ist installiert, die Elektrofachkraft kann den elektrischen Anschluss ausfüh-
ren.
Mit einer Niveausteuerung werden die aktuellen Füllstände ermittelt und die Pumpe in
Abhängigkeit der Füllstände automatisch ein- und ausgeschaltet. Die Erfassung der
Füllstände erfolgt hierbei durch verschiedene Sensortypen (Schwimmerschalter, Druck-
und Ultraschallmessungen oder Elektroden). Bei Verwendung einer Niveausteuerung die
folgenden Punkte beachten:
▪ Schwimmerschalter können sich frei bewegen!
▪ Der minimal zulässige Wasserstand darf nicht unterschritten werden!
▪ Die maximale Schalthäufigkeit darf nicht überschritten werden!
▪ Bei stark schwankenden Füllständen wird eine Niveausteuerung mit zwei Messpunkten
empfohlen. Hiermit lassen sich größere Schaltdifferenzen erreichen.
Verwendung des angebauten Schwimmerschalters
Die „A"‑ Ausführung ist mit einem Schwimmerschalter ausgestattet. Die Pumpe wird in
Abhängigkeit vom Füllstand ein- und ausgeschaltet. Das Schaltniveau ist durch die Ka-
bellänge des Schwimmerschalters festgelegt.
de
17