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12 | Deutsch
Konstantelektronik
Die Konstantelektronik hält die Drehzahl bei
Leerlauf und Last nahezu konstant und gewähr-
leistet eine gleichmäßige Arbeitsleistung.
Sanftanlauf
Der elektronische Sanftanlauf begrenzt das
Drehmoment beim Einschalten und erhöht die
Lebensdauer des Motors und des Antriebsrie-
mens.
Temperaturabhängiger Überlastschutz
Bei Überlastung wird die Drehzahl reduziert.
Lassen Sie das Elektrowerkzeug unbelastet bei
höchster Leerlaufdrehzahl ca. 30 Sekunden ab-
kühlen.
Arbeitshinweise
Hobelvorgang (siehe Bild G)
Stellen Sie die gewünschte Spantiefe ein und
setzen Sie das Elektrowerkzeug mit dem vorde-
ren Teil der Hobelsohle 10 an das Werkstück an.
Führen Sie das Elektrowerkzeug nur einge-
schaltet gegen das Werkstück. Es besteht
sonst die Gefahr eines Rückschlages, wenn
sich das Einsatzwerkzeug im Werkstück ver-
hakt.
Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein und füh-
ren Sie es mit gleichmäßigem Vorschub über die
zu bearbeitende Oberfläche.
Zur Erzielung hochwertiger Oberflächen arbei-
ten Sie nur mit geringem Vorschub und üben
den Druck mittig auf die Hobelsohle aus.
Beim Bearbeiten harter Materialien, z. B. Hart-
holz, sowie bei Ausnutzung der maximalen Ho-
belbreite stellen Sie nur geringe Spantiefen ein
und reduzieren Sie ggf. den Hobelvorschub.
Überhöhter Vorschub mindert die Oberflächen-
güte und kann zur schnellen Verstopfung des
Spanauswurfes führen.
Nur scharfe Hobelmesser bringen gute Schnitt-
leistung und schonen das Elektrowerkzeug.
Der integrierte Parkschuh 28 ermöglicht auch
ein Fortsetzen des Hobelvorganges nach Unter-
brechung an beliebiger Stelle des Werkstückes:
1 609 929 N95 | (7.10.08)
– Setzen Sie das Elektrowerkzeug, mit nach
unten geklapptem Parkschuh, auf die weiter
zu bearbeitende Stelle des Werkstückes.
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein.
– Verlagern Sie den Auflagedruck auf die vor-
dere Hobelsohle und schieben Sie das Elek-
trowerkzeug langsam nach vorn ( ). Dabei
wird der Parkschuh nach oben wegge-
schwenkt ( ), so dass der hintere Teil der
Hobelsohle wieder am Werkstück anliegt.
– Führen Sie das Elektrowerkzeug mit gleich-
mäßigem Vorschub über die zu bearbeitende
Oberfläche ( ).
Kanten anfasen (siehe Bild H)
Die in der vorderen Hobelsohle vorhandenen V-
Nuten ermöglichen ein schnelles und einfaches
Anfasen von Werkstückkanten. Verwenden Sie
die entsprechende V-Nut je nach gewünschter
Fasenbreite. Setzen Sie dazu den Hobel mit der
V-Nut auf die Werkstückkante auf und führen Sie
ihn an dieser entlang.
Verwendete Nut
keine
klein
mittel
groß
Hobeln mit Parallel-/Winkelanschlag
(siehe Bilder D–F)
Montieren Sie den Parallelanschlag 20 bzw. den
Winkelanschlag 24 jeweils mit der Befestigungs-
schraube 23 am Elektrowerkzeug. Montieren Sie
je nach Einsatz den Falztiefenanschlag 27 mit
der Befestigungsschraube 26 am Elektrowerk-
zeug.
Lösen Sie die Feststellmutter 22 und stellen Sie
die gewünschte Falzbreite an der Skala 21 ein.
Ziehen Sie die Feststellmutter 22 wieder fest.
Stellen Sie die gewünschte Falztiefe mit dem
Falztiefenanschlag 27 entsprechend ein.
Führen Sie den Hobelvorgang mehrmals durch,
bis die gewünschte Falztiefe erreicht ist. Führen
Sie den Hobel mit seitlichem Auflagedruck.
Maß a
(mm)
0 – 5,7
1,9 – 7,6
4,7 – 10,3
5,9 – 11,6
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