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WARNUNGEN VOR SILIKOSE UND ALUMINIUMOXID
Die folgenden Maßnahmen werden zur Minderung der Belastung durch Quarzfeinstaub am
Arbeitsplatz und zur Verhütung von Staublungenerkrankungen empfohlen:
1. Verbot von Quarzsand (oder anderen Substanzen, die mehr als 1 % Quarzfeinstaub enthalten)
als Strahlgut und Ersatz durch weniger gefährliche Materialien.
2. Luftüberwachung zur Messung der Belastung.
3. Eindämmungsmethoden wie Strahlmaschinen und -kabinen zur Risikobegrenzung und zum
Schutz von Personen vor Belastung.
4. Sorgfältige persönliche Hygiene zur Reduzierung vermeidbarer Belastung durch Quarzfeinstaub.
5. Waschbare oder Einwegschutzkleidung am Arbeitsplatz. Vor Verlassen des Arbeitsplatzes
Dusche und Kleiderwechsel, um eine Kontamination von Autos, Wohnungen sowie anderen
Arbeitsbereichen zu vermeiden.
6. Atemschutz tragen, wenn der Quellenschutz die Belastung durch Quarzfeinstaub nicht
ausreichend begrenzen kann.
7. Regelmäßige medizinische Untersuchungen aller Arbeitnehmer, die Quarzfeinstaub ausgesetzt
sein könnten.
8. Hinweisschilder zur Gefahrenwarnung der Arbeitnehmer und zur Information über erforderliche
Schutzausrüstung.
9. Unterweisung der Arbeitnehmer u. a. zu gesundheitlichen Folgen, Arbeitsverfahren und
Schutzausrüstung beim Umgang mit Quarzfeinstaub .
VIBRATIONSSCHUTZ
Dieses Werkzeug erzeugt bei Gebrauch Vibrationen. Wiederholte oder langfristige Einwirkung von
Vibration kann zu vorübergehenden oder dauerhaften körperlichen Schäden führen, insbesondere an
Händen, Armen und Schultern. Zur Verringerung des Risikos vibrationsbedingter Schäden:
1. Personen, die regelmäßig oder über einen längeren Zeitraum vibrierende Werkzeuge einsetzen,
sollten zunächst von ärztlicher Seite voruntersucht werden und sich danach regelmäßig erneut
untersuchen lassen, damit medizinische Probleme durch den Werkzeugeinsatz nicht verursacht
oder verschlimmert werden. Schwangere oder Personen, bei denen die Blutzirkulation aufgrund
von bestehenden und zurückliegenden Handverletzungen, Störungen des Nervensystems,
Diabetes oder Raynaud-Krankheit beeinträchtigt ist, sollten dieses Werkzeug nicht einsetzen.
Falls Sie im Zusammenhang mit Vibrationen an sich körperliche Symptome verspüren (etwa
Kribbeln, Taubheit und weiße oder blaue Finger), suchen Sie so schnell wie möglich ärztliche
Hilfe auf.
2. Während des Einsatzes nicht rauchen. Nikotin vermindert die Blutzufuhr zu Händen und Fingern
und erhöht dadurch das Risiko eines vibrationsbedingten Personenschadens.
3. Setzen Sie die Werkzeuge mit den niedrigsten erzielbaren Schwingungswerten ein, sofern Sie
eine Wahl haben.
4. Halten Sie an jedem Arbeitstag vibrationsfreie Pausen ein.
5. Halten Sie das Werkzeug so leicht wie möglich in der Hand (und behalten Sie dennoch die
sichere Kontrolle). Lassen Sie das Werkzeug die Arbeit verrichten.
6. Zur Verminderung von Vibrationen halten Sie das Werkzeug handbuchgemäß instand. Bei Auftritt
anomaler Vibrationen brechen Sie laufende Arbeiten sofort ab.
VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE MONTAGE
1. Montieren Sie nur nach diesen Anweisungen. Eine unsachgemäße Montage kann zu Gefahren
führen.
2. Tragen Sie bei der Montage eine ANSI-zugelassene Schutzbrille und Arbeitshandschuhe.
3. Halten Sie den Montagebereich sauber und gut beleuchtet.
4. Halten Sie umstehende Personen während der Montage von dem Bereich fern.
5. Nicht zusammenbauen, wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss von Medikamenten oder
berauschenden Mitteln stehen.
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42929 Wermelskirchen
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