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Hinweis zur saugseitigen Installation: Bei Dosieranlagen mit
einer Leitungslänge von mehr als 1 Meter kann je nach För-
derstrom ein ausreichend großer Saug-Pulsationsdämpfer (4i)
vor dem Saugventil der Pumpe erforderlich sein.
4i
Abb. 6
Installation mit saugseitigem Pulsationsdämpfer
Hinweis zur druckseitigen Installation: Zum Schutz der Anlage
ist bei starrer Verrohrung von über 3 Metern und flexibler
Verrohrung von über 5 Metern ein Pulsationsdämpfer (8i) zu
verwenden.
Abb. 7
Installation mit druckseitigem Pulsationsdämpfer
Bei ausgasenden und höher viskosen Medien: Zulaufbetrieb.
Zum Schutz der Dosierpumpe und der Druckleitung vor unzu-
lässig hohen Drücken ein Überströmventil (6i) in die Drucklei-
tung einbauen.
6i
Abb. 8
Installation mit Überströmventil
Bei freiem Auslauf des Dosiermediums oder einem
Gegendruck unter 1 bar
Unmittelbar vor der Austritts- bzw. Impfstelle ein Druckhalte-
ventil (7i) installieren.
Zwischen dem Gegendruck an der Impfstelle und dem Druck des
Dosiermediums am Saugventil der Pumpe muss eine positive
Druckdifferenz von mindestens 1 bar herrschen.
Ist dies nicht der Fall, ist ein Druckhalteventil (7i) in die Druck-
leitung einzubauen.
p ≥ 1 bar
p  1 bar
7i
Abb. 9
Installation mit Druckhalteventil
8i
p
10i
Zur Vermeidung eines Siphon-Effektes ein Druckhalteventil
(7i) in die Druckleitung einbauen, ggf. ein Magnetventil (14i) in
der Saugleitung vorsehen.
Abb. 10 Installation zur Vermeidung des Siphon-Effektes
Warnung
Gefahr durch heiße Oberflächen!
Pumpen mit AC-Motoren können heiß werden.
Einen Mindestabstand von 100 mm zur Lüfterhaube
einhalten!

5.3 Montage

Die Pumpe waagerecht mit vier M8 Schrauben auf dem Behäl-
ter oder einer Konsole befestigen.

5.4 Rohrleitungen

5.4.1 Allgemeines
Warnung
Zum Schutz der Dosierpumpe vor unzulässig hohen
Drücken ein Überströmventil in die Druckleitung ein-
bauen.
Nur die vorgeschriebenen Leitungsarten verwenden!
Alle Leitungen spannungsfrei verlegen!
Saugleitung so kurz wie möglich halten, um Kavita-
tion zu vermeiden!
Wenn nötig, Bögen statt Winkel verwenden.
Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften des Chemi-
kalien-Herstellers, wenn Sie mit Chemikalien zu tun
haben!
Stellen Sie sicher, dass die Pumpe für das einge-
setzte Dosiermedium geeignet ist!
Die Fließrichtung muss entgegen der Schwerkraft
verlaufen!
Die Beständigkeit der Teile, die mit dem Medium in
Berührung kommen, ist abhängig von Medium,
Medientemperatur und Betriebsdruck.
Achtung
Stellen Sie sicher, dass Teile, die mit Dosiermedien
in Berührung kommen, unter Betriebsbedingungen
chemikalienbeständig sind!
≥ 1 bar
p
-p
p
>
p - p
1 bar
2
1
_
1
2
1
p
2
14i
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