7.2.5 Drehzahlregler
Eine Drehzahlregelung des angeschlossenen Motors ist in zwei unterschiedlichen Varianten möglich. In
beiden Fällen benötigt der Frequenzumrichter einen Drehzahlistwert.
Folgende Bedingungen und Einstellungen sind einzuhalten:
1. Analog (Steuerklemmen): Ein am Motor montierter Tachogenerator oder ein anderer Analogwert
liefert einen Drehzahlistwert an den analogen Sollwerteingang 2:
2. Digital (Zusatzfunktionen), OPTION: Ein am Motor montierter Inkrementalgeber liefert den
Drehzahlistwert an den optional lieferbaren Inkrementalgebereingang:
Besondere Vorteile:
• Maximales Moment im Stillstand (hohes Anlaufmoment)
• Momentengrenze exakt einstellbar.
• Motor kann nicht kippen.
• Drehzahlgenauigkeit und Rundlauf bei sehr kleinen Drehzahlen.
• Die maximale Ausgangsfrequenz ist auf 2 x f
• Maximal zulässiger Eingangsspannungsbereich ± 10V, ggf. abgleichen.
• Programmierung des Sollwerteingangs 2 auf die Funktion Frequenzistwert.
• Optimierung des P- und I-Anteils des PI-Reglers vornehmen.
Nötige Bedingungen für den Betrieb:
• Programmierung des Servo Modus auf AN (nur mit ISD-Regelung).
• Strichzahl des Drehgebers einstellen.
• Optimierung des P- und I-Anteils des PI-Reglers vornehmen.
• Spannungsversorgung 5V ± 5%, maximal 250mA, potentialgetrennt durch den
Frequenzumrichter.
• Der Drehgeber muß einen Ausgangstreiber für Rechtecksignale haben und eine
Schnittstellendefinition nach RS 422 aufweisen.
• Der Anschluß am Frequenzumrichter sollte mit einem vom Drehgeberhersteller
empfohlenen Kabel erfolgen.
• Der Schirm des Kabels sollte auf PE gelegt werden, nach Möglichkeit mit einer
metallenen PG-Verschraubung direkt am Umrichtergehäuse.
• Eingangsfrequenz maximal 250kHz, d.h. zum Beispiel bei 4096 Inkrementen
beträgt die maximale Rotordrehzahl 3660min
NORDAC vector Instrucciones de Servicio
(Motornennfrequenz) begrenzt.
N
-1
.
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